Ein Zimmer mit Akatsuki

Kapitel 1

"Fuuuuck, wieso lädt das nicht schneller?", rief Tanami durch ihr Zimmer, "Ich will die App endlich ausprobieren!!!" Das Mädchen schlug wütend mit der Handfläche auf ihren Schreibtisch. Ihr Computer wackelte gefährlich und ein paar ihrer Blei- und Copicstifte rollten auf den Teppichboden. Sie ließ die Marker links liegen und starrte weiter auf den Bildschirm. "78 Prozent, bald geschafft. Ich will endlich meine Lieblingscharakte in unsere Welt holen, auch wenn ich bezweifle, dass die App hält, was sie verspricht. Trotzdem wäre es meha cool, wenn auf einmal Akatsuki in meinem Zimmer sein würden! Ach genug der Tagträumerei schon 99 Prozent!!", Tamina zappelte schon unruhig in ihrem Sessel. Sie war richtig aufgeregt. "So fertig", sagte sie beschwingt, "Uuund starten!" Sie klickte auf den Icon der gedownloadeten App und schon begann der Spaß! Der Bildschirm wurde schwarz und in weißer Schrift stand dort geschrieben:" Du wolltest schon immer mal deine Lieblingcharaktere zu dir auf Besuch haben? Diese App dient dir genau dazu! Zeichne einfach eine beliebige Person und ...schwupps! Schon steht sie neben dir!" Das klang vielversprechend, nicht wahr? "Also, wen soll ich malen?", dachte sich Tamina, "Itachi? Pain? Aber Deidara ist auch ziemlich cool...Ach man ich mal sie einfach alle!" Gesagt, getan. Sie arbeitete den ganzen Nachmittag durch und am späten Abend, hatte sie das Bild fertig. Sie drückte auf den Fertigstellen Button und wartete gespannt. Zehn Sekunden, 20, 30, eine Minute... "Tja", dachte sich Tamina enttäuscht, "anscheinend war die App wohl doch nur Fake" Sie zuckte mit den Achseln und lehnte sich in ihrem Sessel zurück. Sie schloss ihre grünen Augen und ließ die Schultern traurig sinken. "Hey, wo sind wir hier?" "Keine Ahnung! Grad hab ich noch Leute abgeschlachtet und dann..n puuff!" "Tobi is a good boy!" Tamina öffnete blitzschnell die Augen und sie dachte, ich Herz würde einen Schlag aussetzen. Da, vor ihr in ihrem Zimmer, stand Akatsuki. Sie waren alle da. Pain, Konan, Itachi, Kisame, Tobi, Deidara, Sasori, Kakuzu, Hidan & Zetsu. "Was machen wir hier und wer bist du überhaupt?", fragte Pain, ihr Anführer. Tamina antwortete:" Nunja, ich bin schuld, dass ihr hier seid", sie grinste verlegen, "ich hab mir eine App fürs Verwirklichen von Charakteren runtergeladen und euch alle gemalt und hier seid ihr nun! Aja und ich heiße Tamina Shouto" Kisame nickte immer noch überrascht:" Heftige Geschichte... würd ichs nicht besser wissen, würd ichs dir nicht glauben" Ich musste wieder dämlich lächeln. "TAMINA, WAS MACHST DU DA OBEN FÜR EINEN KRACH?" "Oh no das war meine Mutter! Leute wir müssen leise sein! Wenn sie raus bekommt, dass ich euch hergemalt habe, nimmt sie mir auf jeden Fall meinen Computer weg, mindestens. Also psssschht!" Sie nickten alle. Naja, alle außer Tobi. "Tobi will einen Kecks!" Ich schickte ihm einen Todesblick und er war sofort still. "Jungs, und Konan, wenn das hier funktionieren soll, dann müsst ihr hier auf meinem Zimmer bleiben okay? Glaubt mir, ihr wollt meiner Mutter nicht wütend begegnen" "Jaja, aber ich bin müde. Wo sollen wir schlafen?" Da hatte Hidan recht. Nunja in ihrem Zimmer war lediglich ein Spiegelschrank, der Schreibtisch, 2 Stühle, einer bequem der andere so hart wie Beton, ein Stockbett und eine ausziehbare Couch. Achja und der Teppich! Also macht das 7 Liegeplätze, nur leider 4 zu wenig. "Also auf den Matratzen kann man mit viel Quetschen zu zweit liegen und auf der Couch eventuell auch 4, aber einen Platz brauchen wir noch..." "Ich brauch keinen Schlaf", meinte Pain. Gut, das hätte man sich denken können, wenn man seine Geschichte kannte. "Gut dann gehen wir schlafen!", sagte Itachi. Er hörte sich irgendwie wie ein Vater an. Voll süß! Deidara und Tobi legten sich auf eine Matratze, Zetsu und Konan gönnten sich die Stühle, Zetsu war natürlich eine Gentlepflanze und ließ Konan auf den Bequemen, Kakuzu, Hidan, Sasori und Kisame chillten sich auf die Bank. So blieben noch Itachi, Tamina und die obere Matratze übrig. Sie legten sich hin. "Oh mein Gott, wir sind uns so nah", dachte Tamina. Zum Glück war es schon dunkel, sonst hätte man bestimmt die aufsteigende Röte in ihrem Gesicht bemerkt. Aber egal, jetzt war Schlafenszeit! "Gute Nacht!" "Gute Nacht!" "Naaacht!"