Stella
Ich habe einfach keine Ahnung was ich am machen bin aber es scheint das Richtige gewesen zu sein.
Kyle und ich küssen uns. Endlich!!
Diese Spannung die zwischen uns war löst sich in Luft auf und ich kann ihn endlich als meins ansehen.
Gott, habe ich lange auf diesen Moment gewartet!
Ich bin zwar immer noch etwas erschöpft aber das geht schon noch.
Nachdem wir uns dann von unserem zweiten Kuss trennen, liegt seine Hand auf meiner Wange und meine rechte Hand streicht langsam durch seine weichen Haare.
"Wenn wir jetzt nicht aufhören kann ich mich nicht mehr beherrschen.", sagt Kyle und sieht wie gebannt auf meine Lippen.
Oh stimmt ja, am Montag ist ja Vollmond und desto näher er rückt desto stärker werden seine Instinkte.
"Sorry.", sage ich nur und lege mich wieder komplett auf die Couch zurück.
Ich kann nicht mehr!
"Wie hast du mich gefunden?", frage ich ihn und sehe ihn fragend an.
"Als ich mich in meine Wolfsgestalt verwandelt habe, habe ich deinen Geruch gerochen und bin ihm gefolgt.", sagt er und streicht gedankenverloren über meine Wange.
"Ich dachte ihr könnt euch nur an Vollmond in einen Wolf verwandeln?", frage ich.
"Ich bin ja der zukünftige Alpha und Alphas können sich immer in einen Wolf verwandeln. Und am Vollmond verwandelt sich jeder in einen."
Da fällt mir was ein.
"Wie geht es Trish?!", frage ich und sitze wieder kerzengerade auf der Couch.
"Keine Angst. Ihr geht es gut. Also ich hoffe es zumindest. Ich habe meine Mutter angerufen und diese kümmert sich jetzt um alles. Sie hat gesagt ich soll mich jetzt nur um dich kümmern und das mache ich jetzt auch.", beendet er seine kleine Rede und drückt mich wieder zurück auf die Couch.
"Willst du was essen oder was Trinken?", fragt er und sieht mich neugierig an.
"Kannst du mir aus dem Schrank neben den Tellern eine Tafel Schokolade holen und einen Kakao machen?", frage ich ganz lieb und sehe ihn mit meinem süßesten Blick an, den ich drauf habe.
"Alles was meine kittie will."
Er steht also auf und macht sich auf den Weg in die Küche. Auch wenn dieser Tag einer der schlimmsten war, brauche ich jetzt einfach diese Zeit mit Kyle.
Da diese komische Spannung zwischen und jetzt weg ist, kann ich mich voll und ganz auf ihn einlassen.
Vielleicht war es ja das was mich so gestört hat und weshalb ich mich nie mehr getraut habe. Ich hatte Angst vor seiner Reaktion.
Da diese jedoch positiv war, brauche ich keine Angst mehr zu haben.
Einige Zeit später kommt Kyle wieder zurück mit den Sachen die ich von ihm wollte.
Ich muss jetzt ermal Frustessen! Das ganze war einfach zu viel für mich.
"Ich glaube du solltest lieber nochmal duschen gehen und dir andere Klamotten anziehen.", sagt Kyle und sieht nachdenklich auf mein blutverschmiertes Oberteil.
"Du hast recht. Aber erst trinke ich meinen Kakao und esse Schokolade.", sage ich und öffne die Verpackung.
"Alles was du willst.", sagt Kyle und setzt sich auf die Couch und legt meine Beine über seinen Schoß.
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Mates
Hombres LoboStella zieht mit ihrer Familie in eine neue Stadt, um einfach alles und alle hinter sich zu lassen. Was sie jedoch nicht weiß, das Chaos steht direkt vor ihrer Tür und wartet nur darauf ihr Leben auf den Kopf zu stellen. Und zufälligerweise heißt d...