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"Aufstehen."

Ängstlich stieg ich aus dem Bett und blieb vor Daddy stehen. Da ich es nicht wagte ihm in die Augen zu schauen starrte ich nur auf den Parkettboden.

"Wenn ich mit dir rede solltest du mich gefälligst ansehen!"

Daddy riss mit einem Ruck meinen Kopf an den Haaren nach oben sodass ich gezwungen war ihm in die Augen zu blicken. Der Schmerz trieb mir Tränen in die Augen, so war Daddy bisher noch nie zu mir. Es machte mir Angst.

"Geh dich sofort umziehen, und die Schminke machst du auch ab."

Zögernd nickte ich, so gut es ging, bevor er von mir abließ und sich von mir abwendete. Mit wackligen Schritten suchte ich mir irgendwas aus dem Schrank und zog es schnell an bevor ich mich zum Schminktisch begab und mich abschminkte. Aus dem Augenwinkel konnte ich wahrnehmen wie Daddy das Essen zurück in die Küche brachte und die CD aus dem Recorder entnahm. Als ich fertig damit war drehte ich mich auf dem Stuhl in Daddys Richtung, und musste feststellen dass nun alles aufgeräumt war.

Warum macht Daddy sich die Mühe und räumt alles auf?

Noch ziemlich verwundert merkte ich nicht wie Daddy mittlerweile wieder vor mir stand und darauf wartete, dass ich ihn endlich bemerkte.

"Bist du fertig baby?" Er räusperte sich kurz, sodass ich meine Aufmerksamkeit ganz auf ihn lenkte. Außer zaghaft zu nicken und Daddy geradewegs in die Augen zu schauen bekam ich zu dem Zeitpunkt nicht hin.
Ohne mich aus den Augen zu lassen setzte Daddy sich auf den Bettrand und winkte mich zu ihm.
"Herkommen baby."

Ich zögerte, stand dann aber doch auf und lief zu ihm. Vor Daddy blieb ich dann stehen und wartete ab was er als nächstes sagen würde. Doch anstatt mir eine weitere Anweisung zu geben zog mich Daddy mit einem Ruck zu sich und platzierte mich mit dem Bauch auf seinem Schoß.

"Was machst du da daddy?" Verwundert versuchte ich über meine Schulter zu ihm zu schauen.

"Dich bestrafen, was sonst?" Da ich nicht wirklich was sehen konnte drehte ich meinen Kopf wieder nach vorne. Ich spürte wie Daddys warme Hand mir langsam die Hose mitsamt meinen Panties runter zog. Und ab da wusste ich genau was Daddy vorhatte. Ängstlich kniff ich die Augen zusammen, ich mochte es nicht wenn Daddy so grob mit mir umging.

Seine Hand strich über meinen Hintern bevor er einmal kräftig drauf schlug. Leise wimmernd krallte ich mich in seine Hose. Es tat weh, vorallem weil er derjenige war der mir solche Schmerzen zubereitete.

"Ich denke 20 genügen erst einmal."

In kurzen Abständen verpasste er mir Schlag für Schlag und es dauerte nicht lange bis sich meine Augen mit Tränen füllten. Ich konnte es nicht länger zurück halten, weshalb ich jämmerlich anfing zu weinen.

"Sei nicht so eine Heulsuse, Jimin."

Meinen richtigen Namen sagte er fast nie, außer er meinte es wirklich ernst. Ich presste die Lippen zusammen um mein Geheule zu stoppen.

Denk einfach an irgendwas schönes...Einhörner! Genau, denk an Einhörner und an pinke Zuckerwattewolken.

Ich war so darauf konzentriert nicht wieder mit dem Weinen anzufangen, dass ich gar nicht merkte wie Daddy mir meine Klamotten wieder anzog. Schnell wischte ich mir über das Gesicht bevor ich mich mit etwas zitternden Knien erhob.

"Wie heißt das baby?" sagte Daddy und schaute mich dabei abwartend an.

"D-danke Daddy.."

"Gut, ich bin mit dir fertig. Ich will dich heute nicht mehr sehen, also kannst du auf der Couch schlafen."

Diese Strafe hatte er mir früher öfters gegeben, weil ich nichts schlimmer fand als alleine und getrennt von ihm zu schlafen. Mit gesenktem Kopf nahm ich mein Kissen und die Decke und ging langsam Richtung Wohnzimmer. Dort angekommen breitete ich die Decke auf der Couch und legte mein Kissen an das eine Ende bevor ich mich hinlegte.

Es dauerte nicht lange bis sich meine Augen erneut mit Tränen füllten. War ich wirklich so böse gewesen? Mein Hintern brennte höllisch wegen den ganzen Schlägen und war mit Sicherheit schon blutrot angelaufen.
Leise weinend lag ich da, in die Decke eingekuschelt darauf bedacht Daddy nicht auf mich aufmerksam zu machen. Womöglich würde er mich erneut bestrafen dafür dass er nicht einschlafen konnte. Als aus meinen Augen keine Tränen mehr kamen wischte ich mir schniefend das Gesicht an der Bettdecke ab und schloss meine Augen in der Hoffnung schnell einschlafen zu können.

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serendipity ↬ minjoonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt