Der Bruder meiner Freundin

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Prolog:

„Lass uns heimgehen, Sophia. Die Party ist langweilig!“ ,schrie Kathleen ihrer beste Freundin Sophia zu und versuchte die laute Musik zu überdröhnen, „Bitte, auch wenn du grad so viel Spaß hast, der Typ braucht doch nur eine, die er heute abschleppen kann!“ Insgeheim verfluchte sie schon längst die Überredungskünste ihrer besten Freundin. Sie wollte doch eigentlich von Anfang an nicht auf diese Party gehen, auch wenn es wahrscheinlich die letzte wäre, die sie gemeinsam mit Sophia noch besuchen würde.

„Heey Cousinchen!“ eine Stimme riss Kathleen aus ihren Gedanken und sie drehte sich um, um herauszufinden zu wem sie gehörte. 'Oh nein, nicht auch noch der! Was macht Richard denn auch noch auf dieser Party?' dachte sie sich und drehte sich wieder zu ihrer Freundin um. „Sophia, dein Cousin ist da!“ Sofort ließ Sophia von ihrem Verehrer ab und schenkte endlich auch Kathleen, und den frisch hinzugekommenen Richard ihre Aufmerksamkeit. „Was willst du? Bist du nicht etwas zu alt für diese Art von Partys?“

„Dein Vater hat mich angerufen und gebeten dich heimzufahren“, meinte dieser und ignorierte dabei die zweite Frage. Doch Sophia war mit der Antwort noch nicht zufrieden, „Ach ja, und du hast dann einfach einmal „ja“ gesagt und hattest natürlich keine Hintergedanken dabei?“ „Nein, ich doch nicht, ich war nur in Sorge um meine liebste Cousine“, voller Sarkasmus grinste Richard sie an und machte dann eine auffordernde Geste ihm endlich zu folgen. Doch Sophia blieb stehen und meinte provozierend „Ich komme nur mit, wenn du auch Kathleen mitnimmst.“ „Oh nein, nie im Leben, nicht sie!“, geschockt starrte er seine Cousine an. „Dann komme ich auch nicht mit! Uns gibt es nur im Doppelpack!“ sie starrte ihn herausfordernd an, „Was ist jetzt? Nimmst du uns mit oder nicht?“ Ohne eine Antwort abzuwarten nahm Sophia Kathleen bei der Hand und zog sie hinter sich her und ignorierte dabei sowohl den immer noch verwirrt dreinschauenden Typen, mit dem sie zwei Minuten früher noch heftig geknutscht hatte, als auch ihren wütenden Cousin.

„Du kannst mich vor meinem Haus einfach schnell rauslassen und dann schnell weiter fahren“, versuchte Kathleen Richard zu beruhigen. Inzwischen hatte er schon Sophia vor ihrem Haus abgesetzt und war nun kurz vor dem Wohnblock, in dem Kathleen wohnte.

Kurz darauf hielten sie auch schon und Kathleen wollte aussteigen, als ihr die Tasche hinunterfiel und sich deren Inhalt über dem Boden ausbreitete. Während Kathleen die Sachen schnell wieder in die Tasche stopfte, hörte sie von einmal, wie die Fahrertür aufgerissen wurde.

Geschockt sah sie nach oben und bemerkte wie ihr wütender Vater Richard aus dem Auto zog und ihm am Kragen schüttelte. Sofort schnappte sie sich ihre, nun wieder aufgefüllte, Tasche und versuchte ihren Vater von Richard wegzubringen. „Dad, das ist nur Sophias Cousin, Richard! Er hat sie heimgefahren und mich mitgenommen! Wirklich Dad, da ist nichts passiert!“

Doch ihr Vater hörte nicht auf sie.

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Hey Leute xD Ich hoffe euch wird meine Geschichte, die ich jetzt schreiben werden, gefallen. Für alle, die am Computer lesen, habe ich ein Bild von Kathleens Vater hochgeladen. In den nächsten Kapiteln, werde ich noch Bilder von den anderen (wichtigen) Personen hochladen. Ich würde mich über ein paar Votes oder Kommentare freuen. :)

Der Bruder meiner FreundinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt