Es war an einem dienstag um 18 Uhr als tamara verkündete das ein skatewettbewerd statt finden würde,nächste woche.
Ich hätte lauthals los geschrien vor freude und jemanden angerempellt,wäre so schnell wie möglich nach hause gefahren um meine eltern davon zu berichten und sie um Erlaubnis gebittet,aber jetzt,selbst zwei stunden danach saß ich nur stumm auf dem stuhl an einem tisch und machte meine Hausaufgaben an denen ich offensichtlich scheiterte,nina hatte es mir nach dem Unterricht noch mal erklären müssen,weil ich so verzweifelt auf meinem blatt geguckt hatte, so gut wie nina auch im erklären war,musste ich einfach einsehen das ich es nicht schaffen werde dies zu lösen,auch nicht mit dem besten Nachhilfe lehrer der welt.Ich konnte mich die letzten Tage einfach nicht konzentrieren,es war schreklich.
Möge es an dem mangel an schlaf oder den vielen weinausbrüchen liegen.
Ich wollte Simon bescheid sagen,schon viele tage davor aber nie fand ich den perfekten Zeitpunkt dazu,oder ich drückte mich einfach nur davor.ich denke beides ist ziemlich zutreffend.
Das ausgetauschte “hallo“ von matteo und mir stoppte ziemlich schnell nach dem vorfall von dem letzten Samstag,er weiß das ich da war und alles gehört hatte.klar,wollte ich eine Entschuldigung und eine Erklärung,aber nichts der beiden bekam ich zuhören,und ich gab langsam die Hoffnung auf je einer der beiden sachen zu hören,denn es war mittlerweile schon mittwoch.
Ich drängte ihn auch nicht dazu,sah ihn nicht mit dem blick an.ich ließ es einfach dabei,ging immer einfach stumm an matteo vorbei,wenn wir uns denn auf dem gang oder im jam&roller begegneten,mit dem blick nach unten gerichtet.
Es fühlte sich schlimm an,jedes mal wenn ich ihm nah war oder wenn ich ihn auch nur ansah.Denn,manchmal,da sah ich nach ob er die kette immer noch trägt.aber sie war nicht mehr zu sehen,zu finden.
Sie glänzte immer als er sie trug,heute sehe ich nichts mehr ausser einen pulli mit einem hoch gekrempelten kragen.
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Ich saß gerade mit simon auf der bank und schnürte meine skates zu,als ich bemerkte wie komisch simon sich verhielt,weit weg von der Mülltonne gelehnt,mit seinen sachen davor gestellt.
Es sah so komisch aus,das ich ihn fragte was er denn da zu verstecken hätte,natürlich war es nicht so böse gemeint wie es klang.
Simon jedoch antwortete hastig,zu hastig um die Wahrheit zu sagen.er schaute mich bettelnd an als ich mich etwas näherte und ich verstand was er da versteckte,was er nicht wollte das ich es sah.
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last dance ; lutteo
Random»ich lag falsch,tut mir leid« Es war nicht alles immer einfach,es war nicht alles immer kompliziert.bis man sich dann,irgendwann,aus den augen verliert. Dann fängt alles an zu zerbrechen. Das war nicht irgendwas gewesen,das war ihr kleines herz das...