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Matteo:

Und vielleicht,war Zeit und raum das einzige gewesen was sie wollte & ich der egoistische - Verstand einfach gar nichts.

Drängte sie zu Auftritten,zu den open musics,zu dem neu start unserer Freundschaft,zu mir nach hause aber nie nahm ich wahr wie sie sich immer unwohler fühlte und es ihr langsam zu viel wurde.

Wie kürzer unser zusammen sein wurde,wie auffälliger ihre Entschuldigungen waren wann auch immer ich sie fragte warum sie denn keine zeit hatte.

Aber konnte man den nicht einmal rücksicht auf mich nehmen?

,,du hast übertrieben,matteo"

Es störte mich nicht das sie alle redeten,aber was und wie sie redeten.denn sie redeten so groß hatten aber keinerlei Ahnung wie schwer die sache war.

Wie schwer los lassen für mich war.

Aber sie alle redeten als hätten sie meine schuhe angehabt und wären in ihnen gelaufen,als hätten sie das alles miterleben müssen wie ich es tat.

Sie war mir so wichtig geworden und es passierte gestern als ich meiner Mutter von luna erzählte ,,mama,da gibt es ein mädchen.."hatte ich angefangen,wurde jedoch bei jedem nächsten Buchstaben unsicher ob ich ihr es denn wirklich erzählen soll,von ihr erzählen sollte.

,,mama,dieses mädchen von dem ich dir gleich mehr erzählen werde ist sehr wichtig für mich,also bitter hör mir zu,okey?bittete ich.

Es kam ein schnelles nicken ihrer seits,mama legte ihr löffel mit dem sie den fertig gemachten salat zum letzten mal umrührte weg und setzte sich anschließend zu mir rüber auf dem sofa.

Luna.luna valente,so heißt sie"ein kleines lächeln schenkte ich ihr und mir selbst denn ich wusste was auch immer ich erzählte und wie auch immer ich es zu verbiegen zu versuchte,die tatsache das ich es verdammt nochmal richtig verbockt hab' bei ihr - bleibt bestehen.

"weisst du,sie ist so ein tolle freundin und so ein wunderschönes mädchen."

Erinnerungen liefen wie auf Knopfdruck in meine kopf ab und auch ihre stimme hallte immer wieder durch meinem kopf.
Ich sah ihre langen gelockten braunen haare und ihre wunderschöne augen.

Aber am meisten gefiel mir ihr lachen,wie strahlend sie aussieht wenn sie lacht und wie augen wie monde aussehen.

Nur sah ich sie nie lachen wenn sie über mich mit nina sprach,oder Ich mit ihr eine Konversation führte - ich sah sie fast nie lächeln und es fehlte mir so unglaublich sehr.

Ich lachte leise auf und die bittere Realität machte sich wieder bemerkbar als ich mama nun alles weitere erzählte,

„Ihr lächeln mama,ich liebe es,aber leider tat sie das nie wenn ich bei ihr war"

Ich merkte wie mein Körper sich Anspannte und ich unruhig wurde,als mama mich durchdringend anschaute,mit ihren hoch gezogenen augen.

„Warum?"kam es laut genug von ihr so das ich sie noch verstand,mit tränen in meinen augen schenkten ich ihr ein trauriges halb lächeln.

"weil ich ihr weh tat,so unglaublich weh tat"

Es war wie eine Straftat die ich eingestand begannen zu haben vor all den Menschen die nur darauf warten das ein langes und schmerzvolles urteil für mich fallen würde.

Genauso fühlte es sich jetzt gerade an.

Dreckig und dumm.

last dance ; lutteoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt