Kapitel 26 - Schmerzen

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Kapitel 26.


Nachdem wir im Auto gestiegen sind, sollte ich Mey bei sich absetzen. Was ich schließlich getan habe, da sie anscheinend etwas bedrückt ist.

Verständlich.

“Bin wieder da.“, rufe ich durch sie Wohnung und sehe Aze dann auf der Couch liegen.

Ich schließe die Tür hinter mir zu und Stelle dann die Pizza auf den Wohnzimmer Tisch ab.

“Hey, baby. Ist Mey gegangen?“, fragt Aze müde.

Ich nicke bloß und hebe seine Beine hoch damit ich mich setzen kann, dann lasse ich seine Beine auf meinen Schoss fallen.

“Was ist los?“, fragt Aze und setzt sich dann aufrecht hin.

“Müde?“, entgegne ich fragend, doch er schaut mich bloß mit einen -Lüg mich nicht an- Blick an.

Er legt seinen Arm um mich und zieht mich zu sich. “Was ist los?“, fragt er nochmal.

“Ich weiß nicht. Mir geht es nicht so gut. Ich glaube ich werde krank.“, gebe ich seufzend zu.

Er grinst. “Oder du hast einfach einen Kater.“

“Oder das.“, Stimme ich ihm zu und lege meinen Kopf an seiner Schulter ab.

“Sollen wir etwas essen?“, fragt er mich, doch ich lehne ab.

“Hab meine Pizza schon aufgegessen.“, daraufhin schmunzelt er und schnappt sich seine eigene Pizza.

“Ich glaube ich lege mich ins Schlafzimmer hin.“, murmel ich und schaue auffordernd zu Aze.

Er soll mit kommen, damit ich nicht so alleine bin.

“Ich komm ja schon.“, seufzend steht er auf und folgt mir ins Schlafzimmer.

Dort mache ich schon mal den Fernseher an und ziehe mich bis auf die Unterwäsche aus.

“Scheiße, würde es dir nicht schlecht gehen hätte ich was vor mit dir.“, murmelt Aze und starrt mich förmlich an.

Daraufhin muss ich leicht grinsen. “Heute nicht mehr.“, sage ich und Strecke ihm meine Zunge heraus.

Er seufzt gespielt gequält auf. “Wieso tust du mir das an.“, fragt er, während er nach Oben schaut.

Anscheinend meint er damit Gott.

Wieder muss ich Lachen und werfe ihm mit einen Kissen ab, doch Aze weicht geschickt aus.

“Madame! So geht das aber nicht.“, warnend schaut er mich an, während ich bloß müde meine Augen verdrehe.

Nachdem Aze sich endlich zu mir gelegt hat, fängt er an seine Pizza zu essen.

“Ich sterbe.“, murmel ich bloß und lege mich auf den Bauch, da mein Bauch so weh tut.

Aze schaut mich von der Seite an. “Geht's?“

Ich nicke bloß, obwohl es nicht stimmt. “Hmm!“

Scheiß Kater!

Hätte ich doch bloß nicht so viel durcheinander getrunken, obwohl es dieses mal gar nicht so schlimm war.

Aze legt seine Pizza weg und zieht mich zu ihm, so das ich halb auf ihn liege.

Beruhigend geht er mit seinen Fingern durch meine Haare und küsst meine Stirn.

“Versuch zu Schlafen, denn Schlafen ist die beste Medizin.“, sagt er leise und das lasse ich mir nicht zweimal sagen.

Ich schließe meine Augen und merke wie ich immer mehr abdrifte.

“Hoffentlich sind die Schmerzen gleich weg.“, nuschel ich noch Aze zu, bevor ich schließlich einschlafe.

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