Kapitel 8

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„Okay. Ich werde mit dir hingehen, aber du musst mich pünktlich abholen. Abgemacht?", fragte ich ihn lächelnd und sofort nickte er mit einem breitem Lächeln im Gesicht und seine Augen strahlten vor Glück. „Ich muss mir vorher ein Kleid kaufen gehen", gestand ich ihm und aß weiterhin mein Essen. „Wann wirst du dir ein neues Kleid kaufen?", fragte er mich und räumte sein Teller auf, als er fertig mit seinem Essen war. „Ich werde es mir morgen früh besorgen", informierte ich ihm und aß den letzten Bissen meines Essens. Er räumte für mich meinen Teller, Tasse und Stäbchen auf.

„Wollen wir uns einen Film ansehen?", fragte er mich, zusammen machen wir uns auf dem Weg zum Wohnzimmer, wo schon der Fernseher auf uns warten würde. „Hast du einen besonderen Wunsch?", fragte ich ihm und nahm mir die Fernbedienung ab. „Eigentlich nicht. Sehen wir uns ein K-Drama an?" „Können wir machen. Goblin?", fragte ich und er nahm mir die Fernbedienung aus der Hand, schaltete das Kanal für das Programm an. „Als wenn willst du den Medien mich vorstellen?", fragte ich ihm beiläugig, tat aber so, als würde es nicht interessieren, aber ich war SEHR interessiert und sah ein weiteres Mal in seine schöne braune Augen. „Als eine alte Freundin von mir, die mit mir zur Veranstaltung geht", erklärte er mir und lächelte leicht. „Vielleich auch als meine feste Freundin", murmelte er so leise, dass ich ihn nicht verstand. „Was", fragte ich nach. „Nichts", antwortete er und sah wieder zum Fernseher. Nachdenklich sah ich ihn für eine Weile an, aber wendete mich von ihm ab und sah mir gemeinsam mit Jongsuk die Serie an. Hin und wieder kommentierte wir die Serie, Jongsuk kritisierte die Serie nicht so sehr wie ich, weil er selber ein Schauspieler war.

Ein Tag später

Am nächsten Morgen würde mich Jongsuk abholen, damit ich mir ein Kleid für Morgen kaufen konnte. Das kann sehr schwierig werden, denn ich bin schwanger und mein Babybauch ist da leider im Weg. Eigentlich finde ich es gar nicht schlimm. Ich will stolz mein Babybauch zeigen, aber die Reporter könnten unangenehme Fragen stellen und das will ich verhindern. 1. weil Jongsuk dann ständig von Reporter belagert wird, 2. die Saesangs mich vielleicht verfolgen und mich bedrohen werden und 3. ich eigentlich nicht möchte, dass mich auch die Reporter verfolgen.

Nachdem ich gefrühstückt hatte, zog ich mir einen Hoddie von EXO an und dazu eine Röhrenjeans. Ich sollte solange genießen, solche engen Hosen anziehen, denn ich werde während der Schwangerschaft etwas breiter.
Nach dem Anziehen, schminkte ich mich, aß etwas, holte mir meine kleine schwarze Tasche und setzte mich in die Küche, um dort auf Jongsuk zu warten. Während ich auf ihn wartete, spielte ich etwas mit meinem Handy.

Nach einer halbe Stunde hupte es draußen, sofort wusste ich, dass es Jongsuk sei. Mit einem schnellen Tempo flitze ich nach draußen, verabschiedete ich mich von meiner Schwester und schloss die Tür knallend hinter mich.
Als ich den Aufzug nicht weit von mir entdeckte, verlangsamte ich meine Schritte und lief ruhig auf das Aufzug zu. „Annyeonghaseyo", begrüßte mich von hinten meine ältere Nachbarin. Ich suchte nach der Stimmenquelle, verbeugte mich und erwiderte: „Annyeonghaseyo" Ich habe sie gar nicht bemerkt, als sie sich zu mir gestellt hatte. Nach ein paar Minuten kam schon der Aufzug und still gingen wir beide in das Aufzug. Sie drückte auf die Taste, die uns in das Erdgeschoss führen würde.

Unten angekommen verabschiedeten wir uns gegenseitig mit einem „Annyeonghaseyo" und ich schlenderte in das Auto von Jungsuk. Mal wieder hatte Jungsuk seine Mundschutz, Capi und eine Sonnenbrille auf.

Im Einkaufszentrum angekommen, sah ich mich erst Mal erstaunt um. Es war das erste Mal, dass ich hier war. Hier war alles so groß.

„Wo wollen wir als erstes hin?", fragte er mich und sah mich von der Seite an. „Was meinst du? Ich dachte, wir wollten nur ein Kleid für Morgen kaufen?", fragte ich ihn total verwirrt und sah mich weiterhin im Einkaufszentrum um. „Aigo, ich will etwas Zeit mit dir verbringen und dich noch besser kennenlernen", erzählte er mir und nahm meine Hand in seine große weiche Hand.
Nach paar Stunden haben wir uns viele Sachen gekauft, also er, aber das wichtigste haben wir während unsere Shoppingtour vergessen. Mein Kleid.

Hundert Meter von mir entfernt, konnte ich ein Geschäft sehe, dass Abendkleider, Ballkleider usw. verkaufte. Eilig zog ich Jungsuk an seinen Arm und führte ihn zu dieser Richtung.
Im Geschäft angekommen, setzte sich Jungsuk auf einer Bank und beobachtete mich während ich mir ein perfektes Kleid suchte. Ein Kleid nach dem Anderen sah ich mir die Kleider an, aber jeder dieser Kleider würde mein Schwangerschaftsbauch verstecken. Das macht mich traurig. Ich möchte mein Bauch zeigen, aber wegen Jungsuk tat ich das nicht. Enttäuscht ließ ich das Kleid los, das ich gerade in meiner Hand hatte, und sah auf dem Boden. Noch schlimmer wurde es, als ein Paar ebenso ein Kleid für Schwangere aussuchte und die schwangere Frau sich stolz präsentierte.

„Weshalb weinst du?", fragte mich plötzlich Jungsuk und umarmte mich von hinten. Verwirrt fasste ich mir an die Wange. Er hat Recht. Ohne es zu bemerken, habe ich geweint. „Ich weiß es nicht", log ich ihn an und befreite mich von seiner Umarmung. Wir haben gar nicht bemerkt, dass und das Paar währenddessen beobachtete. Sie flüsterten miteinander, dennoch konnte man genau hören über was sie sprachen. „Sie ist dick. Sicherlich hat sich ihr Freund versteckt, damit er sich nicht blamierend wird, wenn sie sich in ein Kleid reinsteckt", flüsterte die Schwangere Frau. „Hör gar nicht drauf. Du bist die schönere und attraktivere", munterte er mich auf, küsste mich auf die Wange und drückte mir ein rotes Kleid in mein Hand. „Das Kleid wird dir sicherlich stehen"

Nach dem Umziehen trat ich unsicher aus der Umkleidekabine und konnte hören, wie Jungsuk überrascht die Luft einsog

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Nach dem Umziehen trat ich unsicher aus der Umkleidekabine und konnte hören, wie Jungsuk überrascht die Luft einsog. „Du bist wunderschön", sagte er Lächeln und hob beide Daumen hoch. Selbst der Mann/Freund der Schwangere sah mich mit überraschten Augen an. Eifersüchtig guckte die Frau zuerst ihren Mann, dann mich und stemmte ihre Hände auf ihre Hüfte. „So schön ist sie nicht! Wenn du so schön wärst, weshalb versteckt sich sonst dein Mann? Weil er sich für dich schämt", sagte sie arrogant und sah mich fies grinsend an. Ich konnte fast schon hören, wie mein Herz zerbrach und mir die Tränen in meine Augen sich sammelten.

„Nein, ich verstecke mich nicht von meinem Jagi. Ich verstecke mich von den Reportern und meine Fans", offenbarte Jung Suk und enthüllte seine wahre Identität indem er seinen Mundschutz, Brille und Capi auszog. Das Paar sah Jung Suk mit großen Augen an und ihre Münder berührten fast den Boden.

Little Miracle (Lee JongsukXLeser)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt