Kapitel 28

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Während ich unser Sohn in mein Arm trug, trug Jong Suk unser Handgepäck und wir steigen in das Flugzeug. Wir werden mit der 1. Klasse fliegen, wo wir eine kleine Wand zwischen uns und den anderen Passagieren haben werden, damit wir etwas mehr Privatsphäre haben.

Als das Flugzeug startete, quengelte Jonghyun quengelte etwas in meinem Arm und ich versuchte ihn zu beruhigen, indem ich ihn hin und her wiege. „Oppa, kannst du mir die Flasche aus der Tasche holen? Jonghyun ist hungrig und so kann ich gleichzeitig ein Druckausgleich machen", bat ich Jong Suk mir die Flasche für unseren Sohn zu geben. Er wühlte in der Tasche herum, um die Flasche zu suchen. Er legt seine Stirn in die Falte und sagte zu mir: „Wir haben die Flasche zuhause vergessen". „Wie soll ich Jonghyun füttern? Ich kann ihn doch nicht vor den Menschen stillen", kam es panisch aus mir raus und ich versuchte weiterhin Jonghyun zu beruhigen, der nun aus vollem Halse schrie.

„Wir können eine Decke nehmen und es über deine Schulter legen, sodass Jonghyun und deine Entblößung bedeckt ist und ich könnte aufpassen oder könnte mich vor dem Eingang hinsetzten, sodass dich niemand sehen kann", schlug Jong Suk vor. „Ich weiß nicht...", murmelte ich nachdenklich. Ich habe wirklich große Angst, dass mich jemand sehen könnte oder gar im schlimmsten Fall ein Foto schießen könnte. Aber andererseits hat Jonghyun einen großen Hunger und hat angefangen lauthals zu weinen. Einige andere Passagiere haben sich sogar schon beschwert. „Oppa, gib mir bitte eine Decke.", bat ich ihn mir eine Decke zu geben damit ich Jonghyun stillen konnte. Ich setzte mich in eine Ecke, wo mich man nicht sehen konnte. Zur Sicherheit setzte sich Jong Suk vor dem Eingang und versteckte mich von anderen Blicken.

Während ich mein Pullover nach oben zog und mein BH auszog, legte ich Jonghyun an meiner Brust. Jong Suk legte die Decke über meine Schulter und versteckte Jonghyun unter der Decke, aber er passte auf, dass er noch Luft bekam. Sofort als Jonghyun an meiner Brust war, fing er an zu trinken, währenddessen sah er sich um.

Sanft streichelte mit meinem Zeigefinger über die weiche Wange meines Sohnes. Mein Sohn sah mich müde an.


Als mein Sohn fertig war mit trinken, nahm ich ihn mein Arm und klopfte leicht auf seinen Rücken, sodass er rülpste. Jong Suk nahm ihn in seine Arme damit ich mich wieder anziehen konnte. „Schlaf etwas. Ich werde solange auf ihn aufpassen", schlug Jong Suk vor. Dankend lächelte ich ihn an und legte mich zum Schlafen hin, soweit es mein Sitz es zulässt. Ich schloss meine Augen und fiel in einem traumlosen Schlaf.


„Jagi, steh auf", schüttelte jemand sanft an meine Schulter, „wir sind angekommen". Immer noch müde öffnete ich meine Augen und sah verschlafen Jong Suk an. Gähnend wischte ich den Schlaf aus meinen Augen und setzte mich aufrecht hin. Jong Suk legte unseren schlafenden Sohn vorsichtig in meine Armen, damit er nicht geweckt wird. „Ich nehme das Handgepäck", sagte er nur und nahm unser Handgepäck.

Im Ausgang des Flughafens angekommen, winkten wir ein Taxi zu, stiegen in das Taxi ein und baten den Fahrer uns in die Stadt zu fahren, dort werden wir ein Kinderwagen und eine Flasche zu kaufen. Da es in Deutschland nicht viele Fans gibt, brauchen wir uns nicht große Sorgen zu machen.


Vor dem Eingang des Apartments angekommen, checkten wir ein und gingen in unser Apartment. Da es ein Aufzug gab, dass direkt in unser Apartment fuhr, mussten wir den Kinderwagen nicht unten lassen. „Jagiya, kannst du Essen kaufen werden? Ich werde währenddessen unsere Koffern auspacken und auf Jonghyun aufpassen", gab er mir zu wissen. Nickend nahm ich mein Handy zur Hand und suchte nach einem nahliegenden Aisa Markt. „Ich werde in ein naheliegendes Asia Markt einkaufen gehen", informierte ich ihm, als ich ein Aisa Markt gefunden habe.


Während ich in einen nahliegenden Asia Markt ging, um Nahrung zu kaufen, passte Jong Suk auf das Baby auf und packte die Sachen aus den Koffern aus. Ich denke er hat mich Einkaufen geschickt, weil er denkt, dass Menschen ihn auslachen werden oder nicht verstehen werden, wenn er Deutsch spricht.

Summend ging ich durch die Gänge des Ladens und legte unterschiedliches Essen in mein Einkaufswagen. Ich lief an vielen Kunden vorbei, die mich nicht einmal beachteten.


Nach einer halben Stunde bin ich fertig mit mein Einkauf. Als ich aus dem Laden mit den schweren Einkaufstüten kam, kam mir Jong Suk mit dem Kinderwagen entgegen. „Was machst du denn hier?", fragte ich ihn überrascht in Koreanisch. „Ich war schnell fertig mit Auspacken und wollte mich etwas in den Gegen umsehen", sagte er nur, als er mir die Einkauftüten aus den Händen nahm.

Wir brachten unser Einkauf nachhause, danach liefen wir etwas durch die Stadt und liefen durch den Weihnachtsmarkt. Wir sahen uns. Wir sahen die viele bunter Lichter und es roch nach Lebkuchen. Über den Kinderwagen haben wir ein weißes Tuch gelegt, damit niemand von Jonghyun ein Bild machen konnte und es ihm etwas wärmer war. Jong Suk schob den Kinderwagen und ich habe mich in sein Arm eingehakt. Einige sahen zu uns rüber, aber sahen schnell wieder weg.

Aber keines Mal kam jemand zu uns, um nach Bilder oder Autogramm zu fragen. „Wie ist es so durch die Stadt zu laufen ohne eine Maske zu tragen oder von Fans wegzulaufen?", fragte ich ihn schelmisch grinsend. Er wusste, dass ich es nicht ernst gemeint habe und es als ein Scherz gemeint habe. Er lächelte mich an: „Es ist entspannend, aber ich glaube nicht, dass es so lange bleiben wird" „Warum wird es nicht so lange bleiben?", wollte ich von ihn wissen. „Es wird irgendwann ein Fan geben, dass uns sieht", sagte er nur. „Aha", machte ich nur.

„Was wollen wir deiner Familie schenken?", fragte Jong Suk mich. „Geld?", erwiderte ich mit einer Gegenfrage.

Plötzlich hörte ein Handy klingeln. „Dein Hand klingelt", meinte Jong Suk nur. Ich suchte mein Handy in der Babytasche und fand es nach ein paar Sekunden. „Hallo?", sprach ich in Deutsch in den Hörer, als ich die Nummer meiner Mutter entdeckt habe. „Hier ist deine Mutter. Wir wollten dich fragen, ob ihr zu uns nach Deutschland kommen wollt und mit der Familie Weihnachten feiern wollt. Wir wollen endlich dein Ehemann und euer Sohn kennenlernen", gab mir meine Mutter zu verstehen. „Mama, ich kann dir nicht versprechen das wir kommen. Immerhin hat Jong Suk viel zu tun", log ich meine Mutter an. Sie wissen nicht, dass wir sie mit einem Besuch überraschen wollte. „Oh", seufzte meine Mutter traurig, „kannst du mir wenigstens ein Foto schicken?". „Ja, wenn ich wieder zuhause bin. Wir sind gerade in der Stadt unterwegs".


Zuhause angekommen, schoss ich mit dem Handy ein Bild von Jonghyun und ich schickte es meiner Mutter.

Sofort sah meine Mutter das Bild an und schickte ein Kommentar: Wie süüüüß <3 Ich möchte ihn so gerne mein Arm halten

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Sofort sah meine Mutter das Bild an und schickte ein Kommentar: Wie süüüüß <3 Ich möchte ihn so gerne mein Arm halten

Little Miracle (Lee JongsukXLeser)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt