Little Miracle (Lee JongsukXLeser)

Kapitel 7

„Das sind schöne Name für deine Hunde. Kannst du mir endlich mir meine Schlafsachen holen?", meinte ich und fordert ihm auf mir endlich meine Schlafklamotten zu holen. Ich kann nicht einfach so in sein Zimmer gehen und es mir selbst holen. Das wäre 1. ziemlich unhöflich und 2. peinlich für diese Person. Das ist meiner Meinung nach, aber jeder sieht das ganz anders.

Er nickte nur und verließ wieder mein Zimmer, um meine Klamotten zu holen und die Hunde folgten ihm. Von nun an werde ich mich um die Hunde kümmern wenn er mal wieder zu einem Dreh einer Drama oder Fotoshooting gehen muss oder seine Mutter nimmt die Hunde, falls es zu viel für mich wird. Nach einer Weile kam er dieses Mal mit Klamotten in seine Hände. Jongsuk überreichte mir nur einen T-Shirt dann verschwand er wiederaus dem Zimmer. Normalerweise schlafe ich auch immer mit einem übergroßen T-Shirt und in der Schwangerschaft wird es sich hoffentlich nicht ändern, außer ich brauche dann ein größeres Shirt wie jetzt. Ich bin schon sehr gespannt welches Geschlecht das Kind haben wird und wie es aussehen wird.

Am nächsten Morgen wurde ich durch feuchte Küsse am Gesicht geweckt. „Ihhh... Lass das Jongsuk!", beschwerte ich mich und setzte mich sofort wieder auf, aber was da ich sah, war nicht Jongsuk. Nein, es waren seine Hunde. Meine Augen fielen fast aus den Augen und ich hörte ein männliches Lachen. „Aigo. Hast du wirklich gedacht, dass ich dich so aufwecken würde?", kicherte er hinter seine Hand, die er vor seinen Mund hielt. „Wasss. Nein", versuchte ich mich aus der peinlichen Situation rauszureden. Nachdem ich das sagte, musste er noch mehr und lauter lachen. „Bist du bald fertig mit lachen?", meckerte ich ihn an. Er sah mich kurz an und lachte dann auf dem Boden weiter. Ich glaube, er konnte sich nicht mehr vor lauter lachen mehr halten.

Nach einige Minuten hat er allerdings aufgehört zu lachen. Zum Glück, denn langsam wollte ich ihm auf's Mal hauen. Ich glaube, da sprechen die Hormone in mir, das kann ich sagen, weil ich ansonsten eigentlich nie jemanden schlagen würde wenn derjenige lacht....

Ein Monat später

Jetzt bin ich im dritten Monat schwanger und werde morgen mit Jongsuk zum Arzt gehen, weil er das unbedingt mochte. Er wollte Mal mit mir zusammen dorthin gehen, aber ich bin mir noch ziemlich unsicher, weil er schließlich ein koreanischer Star ist. Ich habe Angst, dass er sich irgendwie verrät und ich dann den ganze Zeit mich von den Saesangs verstecken muss oder von den Reportern wegrennen muss und mein Kind in Gefahr sein könnte.

Naja, aber zurück zur der Geschichte. Jongsuk und ich saßen vor dem Wartezimmer meiner Frauenärztin. Er hat Mal wieder seinen Mundschutz und Sonnenbrille auf, er wollte auch nicht, dass er erkannt wird. Meinetwegen. Jongsuk kennt meine Ängste und Sorgen, vielleicht weil ich es ihm erzählt hatte oder weil er es sich denken konnte. Zum Glück werde ich einen tollen Vater für mein Kind an meiner Seite haben. „Frau (N/N), bitte", rief eine Krankenschwester und führte mich und Jongsuk in das Zimmer. Dort zog Jongsuk seine Sonnenbrille und Mundschutz aus und die Ärztin staunte sehr, denn ihre Augen waren für ein paar Sekunden so groß wie Teller. „Begleiten Sie die Frau (N/N)?", fragte Frau Kim ihm und bat mich hinzulegen, was ich auch tat.

Er schüttelte lächelnd den Kopf und sagte stolz: „Nein, ich bin der Vater des Kindes" „Sie werden heute das erste Mal dabei sein wenn wir nach dem Baby sehen", stellte sie fest und platzierte mir kaltes Gel auf dem Bauch. „Wann können wir sehen, welches Geschlecht das Kind hat?", fragte ich neugierig meine Frauenärztin, die gerade auf dem Monitor zeigt. „Hier könnt ihr euer Baby sehen"

„In der 20. Schwangerschaftswoche", antwortete sie leise, weil man das Herzklopfen unsers Babys hören konnte. Vor lauter Glück liefen mir die Tränen und Jongsuk schien es nicht anders zu gehen. Er weinte als ich ihn ansah. Ich nahm seine Hand und verschränkte unsere Hände miteinander. Er sah zuerst ein bisschen überrascht an, danach drückte er sanft meine Hand. „Können wir ein Bild haben?", fragte Jongsuk die Ärztin freundlich. „Ja, könnt ihr. Mit dem Baby ist alles in Ordnung"

Nachdem wir unser Bild hatte, verließen wir wieder die Praxis und gingen zu mir nach Hause. Mit meiner Schwester habe ich mich wieder vertragen und sie hat mir ihren Freund (Taehyung) vorgestellt. Er ist wirklich sehr nett. Meine Schwester hat ihm nicht erzählt, wer der Vater meines Babys ist. Ich habe es ihm erzählt, schließlich ist er der Freund meiner Schwester und wird öfters bei uns sein, wenn er Zeit hat oder meine Schwester wird bei ihnen blieben.

Während wir durch die Stadt liefen, nahm Jongsuk wieder meine Hand. Überrascht sah ich ihn an, errötete und lächelte leicht. „Wie würdest du gerne das Kind nennen wenn es ein Junge ist und wenn es ein Mädchen ist?", fragte ich ihn und sah ihn dabei von der Seite an. Er machte nur „Hmmm" und sah überlegend in den Himmel hoch. Lächelnd sah ich ihn dabei zu und bemerkte nicht dabei, wie sich ein großes Lächeln in mein Gesicht breit machte. Sollte ich meinem Kind auch einen deutschen Namen geben? Jongsuk könnte dem Kind einen Namen geben, aber natürlich nur wenn ich zustimmen würde. „Ich will Jong-Hun nennen wenn es ein Junge wird und wenn es ein Mädchen wird dann werde ich sie Jong-Hi nennen", erzählte er mir und lächelte mich an, soweit ich das sagen kann, weil sein Gesicht immer noch verdeckt war.

„Was willst du heute zum Essen?", fragte mich Jongsuk dabei schlenderte er gemütlich in die Küche, als ob er hier wohnen würde. Hin und wieder kochte er für mich und holte mich in manche Tag von der Arbeit ab, wenn er keinen Fotoshooting hatte. Zurzeit musste er einen Film drehen „VIP" oder musste keine Dramas drehen, aber ich muss zugeben, dass ich ein großer Fan von ihm bin.
Während er unser Essen kochte, sagte ich ihm wie ich unser Kind nennen möchte. „Ich möchte den Jungen Elias nennen, wenn er mal einen europäischen Namen braucht und wenn es ein Mädchen ist dann Seraphina" „Das sind schöne Namen", sagte er und stellte das Essen vor mich hin. „Ich hätte da eine Frage", sagte er aus heiterem Himmel. „Und die wäre?" „Was würdest du tun, wenn die Reporter uns zusammen erwischen würden?", stellte er mir die Frage. „Ich weiß es nicht...", gestand ich ihm und sah auf meinem Teller. „In drei Tage findet die Primäre des Filmes „VIP" statt und jeder darf eine Begleitung mitnehmen. Willst du meine Begleiterin sein?", fragte er mich und überrascht sah ich ihn an. Ich sah in seine braunen Augen und verlor mich ihn ihnen.

Soll ich ihm zustimmen?

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Eure Meinung ist gefragt.

Soll sie ihm begleiten oder nicht?