0.3 - dry confession

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My love is already in your heart
Filled up like a full moon, set free
Past the hesitation, past that line
No matter what they say, don't believe it
»they never know

»He kleiner, wer hat dir erlaubt hier herum zuschnüffeln« ein etwas molliger Polizist, mit einem angebissenen Donut und einem Kaffee Fleck auf der Uniform kam auf einen Jugendlichen zu gerannt, als dieser den Abgesperrten Bereich betrat.

»Du darfst hier nicht hin« sagte er etwas außer Atem. »Wie ist dein Name«

Er sah sich noch einmal den Ort, wo Jongins Leiche gefunden wurde genauer an, dann widmete er sich mit einem unschuldigen Blick zu dem Polizisten, »Das wusste ich nicht. Eigentlich wollte ich nur die Lieblings Puppe meiner Schwester suchen, die sie letztens verloren hatte«
»Dein Name, Junge« sagte er ungeduldig, mit rot anlaufendem Kopf. Es war seine Aufgabe gewesen, hier Stellung zu halten. Doch kaum hatte er sich umgedreht.

»Jongdae, Kim Jongdae«
»Wieso bist du nicht in der Schule« er sah ihn mistrauisch an.
»wie schon gesagt, meine Schwester'«
Der Polizist verdrehte genervt die Augen, da kam ein andere dazu. »Was ist hier los?«
»Hier ist noch so ein Jugendlicher, der denkt er kann einfach so den Tatort betreten«

Ein interessiertes Lächeln schlich sich auf Jongdaes Lippen »Noch einer?«

Mein Blick traf Yunmyeons, als ich aufsah. Wie angewurzelt blieb er im Flur zwischen den vielen Schülern stehen. Doch dann wich er meinem Blick aus und änderte Seine Richtung.

Erst war ich verwirrt von seiner Reaktion, doch dann erinnerte ich mich wieder an gestern. Meine Schritte beschleunigten sich etwas, und ich holte ihn ein. Leicht zog ich an seinem Hemd, wodurch er stehen blieb und mich ansah »Kann ich dir irgendwie helfen? Falls du dich über einen Schüler oder Lehrer beschweren willst, komm doch nächste Pause in meinen Raum«

Yunmyeon war nicht nur Klassensprecher, sondern auch Vertrauensschüler, weshalb die Lehrer ihm einen eigenen Raum zur Verfügung stellten.

»Eigentlich wollte ich dich fragen was das gestern eigentlich war-« ohne das ich realisieren konnte, zog er mich am Arm in den nächsten Klassenraum. »Du hast nichts gesehen, ok?!«  Er stütze sich gegen die geschlossene Tür und sah mich panisch-flehend an. 

Unschuldig hob ich meine Hände »Chill, das hatte ich auch gar nicht vor«, erleichtert Atmete er aus und entspannte sich etwas. »Aber. Machst du das öfter?«. Er versuchte überall hinzu sehen, nur nicht in meine Augen. Er zögerte etwas, ehe er nickte. »Aber verstehe das bitte nicht falsch. Ich bin 100% Hetero «

»Alles klar« Ich streckte ihm die Hand aus »Ich erzähle es keinem, dafür aber begleitest du mich nächstes Mal beim Shoppen. Abgemacht?« 

Man sah, wie Junmyeon gerade innerlich mit sich selbst kämpfte. Schließlich gab er seufzend auf und nahm meine Hand entgegen »Abgemacht«

Ruhig lehnte Baekhyun in der Pause gegen einen Baum und genoss die Stille. Er hatte die Augen geschlossen und lauschte dem Wind, der die Blätter in Bewegung brachte den Vögeln, die in den Bäumen zwitscherten, und die weit entfernten Gespräche der anderen. 

Er wurde unterbrochen, als sich eine Gruppe jüngere Mädchen vor ihm versammelten. Energisch nuschelten sie alle »Schläft er?« 
»Weck ihn auf«, »Was ist, wenn er tot ist?«

So gut erzogen wie er ist, öffnete Baekhyun langsam seine Augen um sich die Unruhestifter anzuschauen. Als die Mädchen bemerkten, dass er nicht schlief, wurden sie noch unruhiger. »Jetzt geh schon!« zischte die eine, und schubste ein schlankes Mädchen, mit schwarzen Haaren vor. Nervös zupfte diese an ihren Klamotten und Haaren, ehe sie tief Luft hollte. »MEIN NAME IST LEE MINA, ICH BESUCHE DIE 11 KLASSE UND ICH MAG DICH« Sagte sie in einem Atemzug. 

Baekhyun stand auf und stellte sich direkt vor ihr. Der größere lächelte sie an, und brachte ihre Haare etwas durcheinander, »Du bist süß. Aber leider bin ich nicht der richtige für dich« sagte er und ließ die Mädchen stehen.

»Och schade! Egal. Komm, wir versuchen es bei Sehun« Hörte er nur noch als er sich von ihnen abwendete. Kopfschüttelnd ging er Richtung Gebäude. Abrupt blieb er stehen, als er Nari entdeckte, die draußen auf einer Bank versuchte ihre Hausaufgaben abzuschreiben.

Er lächelte, als er ihren hilflosen Ausdruck sah. Bis zum Stunden beginn hatte sie nur noch fünf Minuten. Sie biss sich verzweifelt auf die Unterlippe, und strich sich ihr dunkles Haar zur Seite.

Baekhyun liebte es, wenn sie das machte. Er liebte alles an ihr. Ihre Art, ihre Augen, ihre Lächeln. Schon seit dem sie damals neu in die Klasse kam, fühlte er sich sofort zu ihr hingezogen. Seitdem hatte er kein anderes Mädchen so angesehen wie sie. Doch leider sind beide nur Freunde. Er hatte schon oft versucht, ihr seine Gefühle zu gestehen, aber jedesmal scheiterte er.

Mit langsamen Schritten näherte er sich ihr. Seinen Ellbogen platzierte er auf ihrem Kopf, und sah hinunter zu ihren Unterlagen. »Du hast noch zwei Minuten« sagte er, woraufhin sie genervt stöhnte. »Wer braucht schon Mathe! Ich mein, so etwas brauchen doch nur Kassierer oder?« 

Baekhyun lachte und kniff ihr in die Wange »Komm, ich helfe dir«, er hockte sich neben sie hin, und half ihr beim abschreiben

"Das ist seltsam", nachdenklich musterte der Komissar Lee die Unterlagen. »Was ist den?« sein Kollege gesellte sich zu ihm. »Es macht alles keinen Sinn. Alles deutet auf Selbstmord hin aber-«

»Du hast wieder dieses Bauchgefühl, habe ich recht?«. Er nickte. »Wenn es so ist, dürfen wir es nicht ignorieren. Dank diesem Bauchgefühl konnten wir ja diesen Clown festnehmen«

Vor zwei Jahren war in der Stadt ein Mann unterwegs, der junge Frauen entführte, und ihnen dann das Gesicht verunstalete, Deshalb nannte man ihn den 'Clown'. Seine Morde waren brutal, und krank. Erst hatten sie einen Mann festgenommen, der sich freiwillig stellte. Die Beweislage und alles andere deuteten sogar auf ihn hin. Doch er hatte durchgehend das Gefühl, das er wahre Täter noch auf freiem Fuß war. Als er die Ermittlungen dann selbstständig fortführte, fand er auch den wahren Täter, mit der Hilfe eines Außenstehenden.

»Ich glaube, dass sich der Täter früher oder später wieder melden wir. Die Frage ist nur wann«

»Und ob wir es überhaupt verhindern können. Hast du schon eine Idee?«. Komissar Lee nickte, und wählte eine Nummer auf seinem Handy. »Hey ich bins, ich brauche wieder deine Hilfe«


Trailer next Chapter:

  »Die anderen kannst du vielleicht mit deiner Art verarschen, aber mich täuscht du nicht«

 »Hast du wenigstens Feuer?« 

 »es ist wieder soweit«

 »ich habe zwei Kinokarten!« 

 »Hure«  

psychoneurotic | #PlatinAward19Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt