Kapitel 11

2 0 0
                                    


Auf dem Weg ins nirgendwo hörte ich ein wenig Radio. Ich weiß wirklich nicht wo wir hin fahren, vielleicht wäre es eine gute Idee mal nach zu fragen.

"Wo fahren wir eigentlich gerade hin?" ich blickte zu ihm. 

Völlig lässig trug er wieder ein mal seine Sonnenbrille und fuhr nur mit einer Hand. Den linken Arm legte er gechillt auf das offene Fenster und genoss den Fahrtwind.

"Ich dachte du könntest mittlerweile was zu Essen gebrauchen" genau dann als er dies aussprach, knurrte mein Magen. Er fing an zu lachen.

"Dachte ich mir schon" kurz wechselte er die Hände damit er mir über die Wange streicheln konnte.

"Und was gehen wir essen?" 

"Ich dachte wir gehen zu meinem lieblings Italiener, da ich nicht genau weiß was du so magst" ich klatschte freudig in die Hände.

"Ich liebe Pizza" leicht fing ich schon an zu sabbern. 

"Da gibt es richtig große Pizzen" er grinste mich an, meine Augen verformten sich schon zu Herzen als er von den riesen Pizzen sprach.

~~~~~~~~~~~~~~~

"Und wir sind da" gab er bekannt und stieg aus.

Ich tat es ihm gleich und zusammen betraten wir den Italiener.

"Wo möchtest du dich hin setzen?" fragte er mich.

"Ich mag es am Fenster zu sitzen wenn es eine gute Aussicht gibt" überlegte ich laut.

Und bevor ich realisiert habe was ich gerade gesagt habe, wurde ich schon an meiner Hand mit gezogen. Erst als wir an einem Platz mit Fenster Blick standen wurde mir klar das ich laut gedacht habe.
Er setzte sich mir gegenüber und nach kurzer Zeit kam auch schon der Kellner.

"Guten Tag, was möchten sie Trinken?" fragte er uns beide.

"Ich möchte eine Cola" gab ich bekannt und der Kellner sah mich lächelnd an.

"Ich auch" der Kellner schrieb es sich auf und sah David nicht einmal ansatzweise an. Er grinste mich an und ging. Ich sah zu David und konnte mir ein grinsen nicht verkneifen.

Bevor ich auch nur kurz was dazu sagen konnte, kam der Kellner schon mit unseren Getränken.

"Hier bitte schön, Schönheit" er gab mir ein großes Glas Cola und einen Untersetzer.

"Und für sie" David bekam allerdings nur eine kleine Cola. Er sah ihn fassungslos an.

"Entschuldigen Sie?" der Kellner drehte sich zu David um und sah ihn abfällig an.

"Was?" oh oh, das wird hoffe ich nicht so schlimm enden. Ich nippte leise an meiner Cola, man sah das es mir sichtlich unangenehm war.

"Ist das ihr ernst?" er zeigte auf meine Cola und dann auf seine. Ich musste mir ein lachen verkneifen. Der Kellner wollte gerade was sagen, aber ich kam ihm zu vor.

"Kein Problem dann trinken wir halt beide aus einem Glas, wenn deine Cola leer ist" der Kellner schloss wieder seinen Mund und David grinste ihn an.

"Könnten wir auch direkt unser Essen bestellen?" fragte ich den Kellner lieb bevor er wieder gehen wollte.

"Aber sicher doch" er holte seinen Block raus und war breit die Bestellung auf zu nehmen.

Wir bestellten unser Essen und der Kellner ging wieder und nahm andere Bestellungen auf.

Ich grinste David an.

"Was?" gab er bissig von sich. Ich musste lachen.

"Ist da jemand eifersüchtig?" ich grinste wie ein Honigkuchenpferd.

Das Werwolf DaseinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt