Die drei Schlüsseln

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Er nahm tatsächlich den Kuss an, was mich ein wenig verdutzen lies. Ich löste mich wieder und schaute in seine wunderschönen Augen. "Ich muss dir was sagen! Ich weiß du hast dich in mich verliebt, aber..." Mehr sagte er nicht, sondern nahm sein Pferd und ritt los. Ich wusste schon Bescheid, weshalb ich nichts sagte und einfach mit kam. Es herrschte eine Unangenehme Stille, aber die wurde nach einer Zeit unterbrochen. Die Wachen von Buckingham haben mich schon wieder gefunden, was mir tierisch auf den Zeiger ging. 'Können die mich einmal in Ruhe lassen! Was habe ich denen getan!' Nur die Wachen waren nicht alleine. Mylady kam direkt auf uns zu und schaute mich und dann Aramis an. "Ich habe was für dich, Diana!!" Sie gab mir drei Schlüsseln und sagte mir, das ich die an vertraute Personen geben soll. Ich erschrak. Das ist ja unglaublich. Mylady verschwand wieder und Aramis klärte mich auf und dann ging der Kampf los. Wir kämpften Rücken an Rücken, aber was er dann tat lies mein Herz schneller rasen. Er nahm meine Hand und nickte. Ich verwandelte mich und schlug die Wachen in die Hölle. Ein Junge namens D'Artagnan erschien und wollte sich bedanken, bekam aber von mir ein Arschtritt. Ich nahm mein Pferd und ritt davon. 'Was bildet der sich eigentlich ein!' Nur ich kam nicht weit, da ich eingeholt wurde. "Diana! Bleib doch stehen!", rief Aramis und stoppte mein Pferd. "Was soll die Scheiße!", fauchte er. "Was das soll! Weißt du, wie ihr mir auf die Nerven geht! Erst heiratest du meine Mutter, dann bekomme ich noch drei Schlüssel, die ich an meine Vertrauten geben muss! Ich will nicht mehr! Verpisst euch einfach alle!", schrie ich und ritt einfach weg. Aramis war verdutzt, das er nur noch den Mund auf hatte. "Mach den Mund zu, sonst bekommst du Fliegen zum Abendessen!", sagte D'Artagnan und sie ritten weiter.
Nach einer Stunde reiten kam ich endlich an der Wohnung endlich an, wurde dann aber leider rausgeschmissen. "Verschwinde von hier, sonst Knallts!", schrie Athos und wollte die Tür vor meiner Schnauze zuknallen, aber ich hielt mein Schuh dazwischen. "Lass mich wenigstens meine Sachen holen!", sagte ich sauer. Meine Sachen flogen aus dem oberen Fenster und landeten auf meinem Kopf. Ich schaute nach oben und schaute in die hasserfüllten Augen von Aramis. Man konnte aber ein bisschen Mitleid sehen. 'Upps! Das war wohl ein Fehler, den ich hätte nicht machen sollen.' Ich nahm meine Sachen, mein Pferd und verschwand endgültig aus Paris.

Die drei MusketiereWo Geschichten leben. Entdecke jetzt