Die Liebe siegt

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Ich verschwand für immer aus Paris, da kann Kommen was wolle. Ich komme auch nicht mehr zurück, das können sie vergessen.

-Athos Sicht-
Wie kann meine Tochter nur so eine Scheiße sagen. Ich kann ihr das nicht vergeben. Erst verliere ich Mylady an Aramis und dann werde ich auch noch total verarscht. Selbst Aramis sperrt sich schon seit Dianas Verschwinden vor 4 Tagen in sein Büro ein. "Wo bleibst du denn?", fragte Porthos und schwirrt mit seiner Hand vor meiner Schnauze rum. "Du musst endlich mit Träumen aufhören! Das bringt nichts, wenn du immer an sie denkst! Ihr wird schon nichts passieren!", sagte er und klopfte auf seine Schulter. Aramis kam aus seinem Büro wieder raus und meinte wir sollen Diana wieder zurückholen. "Wieso sollten wir?", fragte ich ihn leicht verdutzt. "Ganz einfach! Weil sie zu uns gehört und weil ich möchte, das sie zurück kommt, weil..." D'Artagnan beendet den Satz mit "Du sie liebst". Ich starrte ihn an und dann Aramis. Ich konnte leichte Trauer in seinen Augen sehen. "Na schön! Aber erst nach der Hochzeit!", sagte ich. Die anderen Nickten und begaben sich auf dem Weg zur Kirche. Normalerweise müsste meine Tochter da stehen.

-Dianas Sicht-
Ich stand nun vor unsrer Maria. Sie hört mir immer zu und gab mir auch immer die perfekte Antwort. Selbst bei den drei Schlüsseln hat sie mir geholfen. Athos und ich haben die zwei. Nur ich wusste nicht wem ich den dritten geben soll. Ich vertraue beiden einfach. Und ich weiß nicht, ob sie sich wieder abreagiert haben. Ich habe Mist gebaut. Ich habe von den ja seit 4 Tagen nichts mehr gehört. Ich machte mir Sorgen und mein Kummer wird immer stärker. Ich liebe Aramis und daran wird sich nichts ändern. "Maria! Bitte sag mir wem ich den dritten Schlüssel geben soll! Porthos oder doch Aramis!", weinte ich und eine Träne nach dem anderen fiel meine Wange hinunter. Plötzlich merkte ich wie etwas scharfes an meiner Wange vorbei Schliff. Ich drehte mich langsam um und erkannte ein unbekanntes Musketier. "Hallo Diana! Lange nicht mehr gesehen. Erkennst du mich noch!", fragte Rochefort und traf mich voll in den Bauch. Ich fiel zu Boden und schrie vor Schmerzen. Die anderen Musketiere stürmten auch rein, kamen aber leider nicht weit. Ich konnte sehen, wie Porthos, Mein Vater und Aramis gegen die Kämpften. Während sie kämpfen überlege ich, wie ich Rochefort besiegen kann. Und ich weiß jetzt auch, wer den dritten Schlüssel bekommt. Als Rochefort mich wieder angreifen wollte, stellte sich Aramis vor mich und machte mit ihm ein Schwertkampf. 'Wie vom Hauptmusketier zu erwarten' Als der Schuft endlich verschwand kamen die anderen drei zu mir und wollten sich bei mir entschuldigen, was aber leider nicht mehr funktioniert. Ich brach vor Schmerzen zusammen und verlor jede Menge Blut. Ich war Bewusstlos. Als ich nach drei Tagen wieder wach wurde konnte ich ein trauerten Aramis und Mutter sehen. "Alles Ok?", fragte ich, als sie sich plötzlich umdrehenden und mich in den Arm nahmen. "Ich glaube ich weiß auch wem du den Schlüssel gibst!", sagte er und schaute mich an. "Ja! Du bekommst ihn! Ich muss dir auch noch was sagen! Ich weiß du bist mit Mylady verheiratet, aber ich will dir trotzdem sagen , das ich mich in dich verliebt habe und ich es immer noch tue! Ich musste es einfach los werden!", sagte ich mit leichten Tränen. "Ich bin nicht verheiratet! Ich habe nein gesagt, weil ich dich nicht alleine lassen kann und allerdings gehörst du zu uns! Ich liebe dich auch mehr als du mich und ich möchte dich nicht nochmal verlieren!", sagte er und kam meinem Gesicht näher. Doch dann spürte ich warme Lippen auf meine und ich merkte auch das Kribbeln in meinem Bauch. Als er sich von mir löste gab ich ihm mein Schlüssel und ich konnte spüren, das ich mächtiger geworden bin. Eine für alle und alle für eine!

Die drei MusketiereWo Geschichten leben. Entdecke jetzt