Heimweh

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Ich bin wieder in Deutschland und muss schuften wie sonst was. Meinen Kollegen interessiert das überhaupt nicht. ‚Wenn ich nur wüsste wie es den 4 Musketieren geht' Als ich auf dem Weg nach Hause war, rutschte mir eine Träne über die Wange. Kommt davon wenn man im Bäckercafe in Kreuznach arbeiten muss. Ich will einfach nur zurück nach Paris. Ich lief gerade zum Bahnhof, als mich mein Lieblings Busfahrer wieder aufgabelt. Das ist bereits schon das 5 mal für heute. „Na wie gehts? Oh! Scheinbar ist was passiert!", sagte er aber ich schüttelte nur den Kopf. Währenddessen rutscht mir noch eine Träne runter. „Ich glaube ich weiß was du für ein Problem hast!", sagte Andreas, denn er weiß es, das ich ein Musketier bin und das ich zurück nach Paris will. Als wir endlich nach 30 Minuten fahrt in Stromberg ankamen, standen wir im verflixten Stau. „Was ist denn hier los? Wieso fliegen denn die Autos durch die Gegend?", fragte ich und konnte es im Bus nicht mehr aushalten. Ich wollte nur noch nach draußen um nach zu sehen, doch Andreas hielt mich aber auf. „Bitte lass mich raus! Ich kann doch nicht zu lassen, das denen etwas passiert. Sie sind in Lebens Gefahr!", schrie ich, was man aber schon als weinen andeuten kann und trotzdem weigert er sich. Es darf doch nicht wahrsein. „Andreas bitte!", weinte ich. Er schaut mir direkt in die Augen und machte dann auch endlich die Tür auf. Ich stieg aus und sprang über ein Auto nach dem anderen. Ich drehte mich nochmal zu ihm um und er sagte, das ich auf mich aufpassen soll. Ich nickte und verwandelte mich. Die im Bus schauten mich an und ich rannte zu dem Ort wo die Autos fliegen. Andreas merkte sofort, das er mich sehr mag also sich in mich verliebt hat. Ich lies mich in die Luft kleiten und ich erkannte das Buckingham im Schiff war. „Aha! Schau mal wer da kommt! Diana! Lässt du dich auch mal blicken! Was hast du diesmal auf Lager!", spottete er und fing an zu lachen wie ein Psychopath. Er ist schlimmer als König John. „Unterschätz meine Kraft nicht!", schrie ich und rief ein Tornado herbei. Ich wusste auch nicht, das die 4 Musketiere mit den Wachen kämpften. Das Schiff flog meterweit in das Portal rein, was ich eröffnet habe. Ich war total froh die los zu sein. Ich sank zu Boden und fing leicht an zu weinen. „Nicht schlecht! Ich muss zugeben, als Musketier bist du..." Mehr sagte er nicht, weil ich in Tränen ausgebrochen bin. Er nahm mich in den Arm. „Ich will nach Hause! Ich will zu Aramis, Athos, Porthos und D'Artagnan zurück! Ich halte es einfach hier nicht mehr aus!", heulte ich und krachte in Andreas Armen zusammen. „Ruhig! Ich kann verstehen wie du fühlst!", sagte er und zeigte auf die 4 Pferde die angeritten kamen. Meine Augen wurden groß und ich rannte sofort los und landete in Aramis Armen. „Ich habe euch vermisst!", heulte ich und Aramis gab mir ein Kuss auf den Mund. „König Louis hat gemeint, das du wieder zurück kannst! Aramis konnte nicht anders, weil er dich genauso vermisst hat wie du ihn!", sagte Athos und klopfte mir auf die Schulter. Es ist herrlich Aramis wieder in den Armen zu haben, aber als ich Andreas trauriges Gesicht sah, bekam ich Mitleid. Er hat sich in mich verliebt und ich sage ihm noch nicht mal, das ich ihn auch mag, nur als besten Freund. Ich ritt mit den 4 zurück nach Paris durch das Portal. Endlich wieder zu Hause.

Die drei MusketiereWo Geschichten leben. Entdecke jetzt