Töte, Ben Drowned!

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Ben's Sicht
Ich machte mich auf den Weg zu Meister Slenderman und klopfte an seine Bürotür.
Ich hörte ein "Herein" und ich trete ein. Slenderman saß an seinen Schreibtisch und sortierte ein paar Blätter.
"Was gibt es?", wollte ich wissen und setzte mich auf den Stuhl, der vor seinen Tisch stand.
"Du hast dich meinen Befehl widersetzt. Ich hatte gehofft, du kommst zur Besinnung, aber da hab ich mich getäuscht. Du bist nicht mehr der, der du eigentlich sein solltest. Das ändern wir jetzt."
Plötzlich hielten mich zwei Arme hinten fest. Es war Toby.
" Toby, lass mich sofort los!", meckerte ich und versuchte mich aus diesen Grief zu befreien.
" T-t-tut mir leid, B-ben, a-aber wir sind P-p-proxys und m-m-müssen unsere B-b-befehle b-b-befolgen."
Ganz toll. Weh tun kann ich ihn eh nicht, denn er spürt keinen Schmerz. Naja, wehtun will ich Toby auch nicht. Er ist ja auch mein Freund.
Ich konnte nur noch sehen, wie Masky mir den Mund zu hielt und ich meine Augen schloss.

[d/n] Sicht
Ich schrieb Ben eine Nachricht, aber nichts kam zurück. Vielleicht hörte er sein Handy nicht. Kann ja auch sein.
Später nach Feierabend, versuchte ich Ben nochmal anzurufen. Keine Reaktion. Ich hoffe es ist nichts passiert. Ich mache mir echt Sorgen.
Auf den Weg nach Hause ging ich durch einen etwas schmalen Waldweg.
Plötzlich stand Slenderman vor mir.
Und hinter ihm tauchte Ben auf.
"Ben.", sagte ich und wollte zu ihm, aber als ich seine Augen sah, wurde mir ganz anders. Tiefschwarz. Ohne Emotionen. Das Blut tropfte in Massen aus seinen Augen.
"W-was ist mit dir los, Ben. Slenderman, hast du was damit zu tun!!!", schrie ich und ging ein paar Schritte zurück.
"Er wird nun wieder das tun, was ein Mörder zu tun hat.
Töte, Ben Drowned!"
Als er das sagte, kam Ben auf mich zugerannt.
Das einzige was ich konnte, war flüchten. Slenderman muss mit Ben irgendwas gemacht haben, er würde mich nie angreifen.
Ich rannte so weit ich konnte. Ben ist verdammt schnell. Er holte mich ein und riss mich mit zu Boden. Ben hielt mich fest, aber etwas war komisch. Er zögerte und als ich genauer hinsah, konnte ich sehen, wie eines seiner Augen sich normalisiert.
"[d/n], I-ich..... W-will..."
"Ben. Was willst du mir sagen?"

Ben's Sicht
Ich war wieder Herr meiner selbst. Aber ich spürte, dass das nicht so lange bleiben wird. Ich zog ein Messer aus meiner Tasche und hielt es [d/n] hin.
"Töte mich, [d/n]",sagte ich und lächelte.
Ich konnte sehen, wie sich in [d/n] Augen Tränen bilden.
"Bitte tue es für mich... Ich liebe dich, [d/n].",sagte ich, drückte ihr das Messer in die Hand.
"Nein, Ben, bitte, ich will das nicht."
"Shhhhss, [d/n]."
Ich küsste sie innig, hielt die Hand von [d/n], wo das Messer ist und rammte es in meinen Bauch.

[d/n] Sicht
Er hat es getan. Ben. Warum? Das Blut floss mir in den Mund und selbst er weinte.
"Ben, ich liebe dich. Warum?"
"Ganz einfach. Weil ich nicht will, das du Schaden bekommst. Du bist die einzige, die mich versteht. So wie damals. Ich hatte schon immer Gefühle für dich, aber war zu feige, sie zuzugeben. Bitte vergib mir."
Im nächsten Moment, wurde mir schwarz vor Augen und Ben lag auf mir....

Ich will dich nur einmal wiedersehen (BEN Drowned x reader) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt