Bestfriend or Bestenemy

16. Kapitel ~Die Auferstehung

Gott tat mein Kopf weh das könnt ihr euch gar nicht vorstellen.
Ich lag wie entstellt auf einer Liege, in einem Raum den ich überhaupt nicht zuordnen konnte.
Was war nur Geschehen?
Ich konnte mich an rein gar nichts mehr erinnern nur noch an... Ach ja jetzt fiel es mir wieder ein...
Doch ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, weil ich plötzlich ein Gesicht von einem älteren Mann vor mir wahrnahm.
Ich schrie auf:,, Was wollen sie hier! Gehen sie sofort raus!"
Ehe ich weiter schreien wollte, wurde wieder alles schwarz um mich herum.

Nach einer Weile konnte ich ein paar Stimmen wahrnehmen, doch was sie genau sagten könnte ich nicht verstehen...
,,Was wenn sie den Ring doch nicht hat?",sagte eine tiefe Stimme. ,,Sie hat ihn das weiß ich genau und außerdem spricht die Prophezeiung es klar und deutlich aus."
-Was für eine Prophezeiung und was für ein scheiss Ring!!! Kann mir irgendjemand mal sagen was passiert ist!!!

Was wollen diese Männer nur von mir und wo bin ich überhaupt.
Ich kam immer mehr zu mir und wollte aufstehen, doch der Schmerz in meinem Hinterkopf tat zu sehr weh...
Ich entschied mich zu warten.
Doch auf was?
Auf den Tod?
Auf das große Etwas?
Niemand rein gar niemand kann mir gerade helfen. Ich liege einfach hier in einem Raum den ich weder jemals gesehen habe, noch jemals sehen wollte

Flashback:
,,Sie hat es nicht anders gewollt!", sagte Milan.
Und dann geschah es, es war wie verzaubert.
Von einem zum nächsten Moment sank ich zu Boden, wie ein Wackelpudding konnte ich meinen Körper nicht kontrollieren.
Wobei mein Kopf auf irgendwas hartes knallte.
Ich bemerkte wie der Schmerz anfing und ich zu weinen begann.
Immer mehr und mehr fühlte ich mich wie dem Tode nahe und wusste nicht was passiert war. Was hat er nur gemacht?
Ich konnte Milans Gesicht über mir sehen, dass leise lachte und ich spürte wie in mir die Wut hochging und hätte ich die Kraft gehabt ihn zu schlagen, hätte ich das wahrscheinlich getan.

Doch in mir ging es ganz anders zu. Ich fühlte mich unbrauchbar und schwach.
Die Kraft aus meinem Körper verschwand immer mehr.
Kurz bevor ich meine Augen schloss, sah ich ein Gesicht.
Ein Gesicht das ich mehr liebte als mein eignes.
Ein Gesicht in das ich mich verliebt hatte und in Gesicht in das ich mehr Vertrauen hatte, als in mich selbst.
Es war das Gesicht von Fabio, der mich traurig ansah und das Letzte das ich hören konnte war ein ,,Es tut mir so Leid Mia."
Flashback Ende