PoY MauriceWie viele male Lag ich in meinem Bett und weinte. Es ist nun mal nicht gerade einfach eine homophobe Familie zu haben, wenn man Schwul ist und sie dies Wissen. Klingt nach Spaß, nicht wahr? Ich blickte zur Seite, zu meinen Schrank. Ich stand auf und ging zu diesen und öffnete eine Schublade. Da war sie, eine Rasierklinge. Ich hatte sie noch nie benutz, weil ich zu feige und Schwach war. Aber dieses Mal werde ich es durch ziehen.
Ich seufzte ein mal laut aus und schielte zu meiner Uhr, die im Dunkeln leuchtet. Praktisch. Ich setze die Klinge, wie so viele Male an meinen Unterarm an. Dieses Mal werde ich es durch ziehen. Woher kommt diese Erschlossenheit? Keine Ahnung.
Ich wischte mir mit der anderen, freien Hand die salzigen Tränen von meiner Wange. Ich machte den ersten Schnitt. Es fing an zu bluten.
Verdammt, ich kann es noch nicht einschätzen, wie Stark ich schneiden soll. Ich machte wieder einen Schnitt, jedoch nicht ganz so Stark. Ich fand so langsam echt gefallen daran und verbrachte die ganze Nacht damit. Als es 7Uhr Morgen war, schloss ich doch langsam mal in Erwähnung mal Schlafen zu gehen. Das tat ich auch dann relativ früh.
(Eine Woche Später)
PoY Maurice
Meine ganzer Arm war voller 'Narben', frische und ältere. Meine Eltern, bei den ich wohne, wissen nichts davon. Warum auch? Ich war gerade wieder Fertig mit meinen Werk und legte meine Rasierklinge auf meinen Tisch, weil ich dringend aufs Klo musste.
Als ich gerade wieder die Treppe hörte ich meine Mutter die gerade mein Zimmer betrat:,,Maurice? Hast du mein Feuerzeug irgendwo gesehen?" Ich stockte und sprintete die Treppe nach oben zu meinen Zimmer, wo meine Mutter gerade alles abscante. ,,Mama? Geh raus aus meinen Zimmer!" schrie ich angepisst.
Sie hielt inne und sah mich dann etwas geschockt und sauer an. ,,Was ist das?!" schrie sie und deutete auf meinen Tisch. Scheiße. ,,Eine Rasierklinge und?! Darf ich mich nicht Rasieren oder so?!?" - ‚,Zeig mir deine Arme!" schrie sie. ,,Nein?!?" - ,,Ich bin deine Mutter! Ich darf das!"
Sie packte mich am Arm und hielt ihn fest und krempelte meinen Ärmel nach oben. Als sie das sah, klatschte sie mir eine. Ich hielt mir meine Wange. ,,Was soll das Maurice?! Erst bist du eine Schwuchtel und jtz noch DAS?!?!" Ich sah nur nach unten. Mir kamen die Tränen.
,,DU BIST NICHT MEHR LÄNGER MEIN SOHN! Das Maß ist jetzt endgültig voll!" Ich löste meinen Arm aus ihren Griff holte einen Rucksack aus meinen Schrank. Ich packte da schnell ein paar Sachen rein unter anderem auch eine Wasserflasche ein paar Pullis und Hosen. Ich steckte mir mein Handy in die Hosentasche und flüchtete aus diesen Haus der Hölle.
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