Chapter 11

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PoV Maurice

Er grinste Dreckig. „Vielleicht sollte das ja auch so sein.", sagte er während er lässig über die Couch springt und so nur noch ca ein Meter Abstand hat.

Mein Gesicht würde leicht rot und durch die plötzlich Bewegung, die er gemacht hat, zuckte ich zurück.

„Na was? Hast du etwa Angst vor mir?", lachte er leicht. „N-Nein! Ich hab dich keine Angst vor dir!", schrie ich leicht hysterisch.

„Das sieht aber anders aus." Er kam einen großen Schritt näher zu mir, so dass er direkt vor mir stand.

Ich sah ihn leicht geschockt in die Augen und dann zu Boden. „Kannst du nicht einfach den Tweet löschen?"

„Mhhhh, lass mich mal kurz überlegen; Nein." Ich boxte ihn leicht gegen die Schulter. „Komm schon!", quengelte ich.

„Mhhh, dafür möchte ich aber was.", sagte er während er sein Kinn streichelte. Wahrscheinlich wollte er wichtig wirken, was mich kurz auflachen ließ.

„Was will denn der feine Herr?", fragte ich Schmunzeln. Er verschränkte die Arme vor seiner Brust. „Einen Kuss."

Mein Herz rutschte mir in die Hose und ich wurde Rot wie eine Tomate.

„W-Wie bitte?" Ich wollte sicher gehen, dass ich nichts falsch verstanden habe. 

Er seufzte und legte seine Hände auf meine Schultern, was mich zusammen zucken ließ. Er sah mir direkt in die Augen.

„Maurice, ich will einen Kuss." Ich wusste nicht was ich denken, tun oder sagen sollte. Mein Kopf war so überfordert, dass ich nicht mehr ganz denken konnte.

Ich sah zu Boden. Kommschon, Maurice, sag etwas...irgendwas. Aus meinen Mund kam einfach keine Wörter raus.

Manu nahm mein Gesicht in seine Hände und zwang mich so ihn anzusehen.

„Maurice?.." - „ähm ich- also- ich wei-" Er legte einen Finger auf mein Mund, was ich mit fragenden und verwirrten Blicken kommentierte. Naja, aber mein Gestotter war nicht gerade schön anzuhören.

„Psht.." Er nahm den Finger weg und legte seine weichen Lippen auf meine. Er bewegte seine Lippen gegen meine und ich stieg mit ein.

Durch Luftmangel lösten wir uns. „Wow..", hauchte ich gegen seine Lippen.

Er lächelte mich an. „Kannst du jetzt den Tweet löschen?" Seine Mundwinkel gingen sofort wieder nach unten.

Manu legte seinen Kopf in Nacken und seufzte genervt: „Dein Ernst? Du denkst jetzt immer noch an den Tweet??" - „Ähm..j-ja? Du hast doch gesagt ein Kuss und dann löscht du ihn?"

„Hast du mich nur deswegen geküsst?! Ich..verdammt, Ich will mehr als nur einen Kuss! Und alles was dich interessiert ist der Tweet!"

Mein Handy vibrierte, was mich zusammen zucken ließ. Ich nahm mein Handy aus meiner Hosentasche. „Das jetzt nicht dein Ernst?!", beschwerte sich Manu.

Ich schenkte ihn nur einen flüchtigen Blick und sah mir die Nachricht an.

Meine Hände zitterten, Wut kam in mir hoch. Ich fing an zu schwitzen. „Was ist denn, Maurice?"

„M-Manu..", meine Stimme bebte und klang Schwach, ich bin auch Schwach.

Er zog mich an sich und streichelte meinen Rücken. „Es ist doch alles gut, okay?"

Er drückte mich leicht weg, sodass wir uns in die Augen sahen. Meine Augen waren leicht gerötet. Er legte wieder seine Lippen auf meine, was sich gut anfühlte.

Ich bewegte meine Lippen gegen seine, was ihn wohl überraschte. Mein Fingerspitzen kribbelten, ich musste was dagegen machen, deswegen vergrub ich diese in seine weichen Haaren.

Er löste sich von mir. „So, was ist jetzt los?", fragte er sanft, während er sanft mir sanft über die Seite streicht.

Love me, please! // GermanLetsDadoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt