Chapter 9

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PoV Maudado

Mir tat alles weh, und mit alles meine ich ALLES. Ich spürte etwas nasses auf meiner Stirn. Ich fasste mir an die Stirn und bemerkte dort einen Lappen. Ich legte den Lappen neben das Kopfkissen.

Ich wollte mich aufsetzen, doch es ging nicht. Mit schmerzen ließ ich mich wieder zurück ins Bett fallen.

Mein Umfeld nahm ich nur benebelt mit. Ich machte meine Augen auf und sah an die Decke. Ich drehte meinen Kopf leicht, Richtung PC. Dort war niemand. Wo ist Manu?

Ich versuchte mich wieder auf zu setzen, was mir gelang. Jedoch hatte ich jetzt ein schrilles Piepen im Ohr.

Ich wartete einige Zeit bis es verschwand. Ich sah an mir herunten. Ich hatte kein Oberteil an und meine Arme waren verbunden.

Mir gefror sofort das Blut in den Adern. Mir wurde extrem warm und ich fing an zu Schwitzen. Scheiße! M-Manuel.. weiß es.

Ich versuchte mich wieder zu Beruhigen, was mir einigermaßen geling.

Ich ließ mein Blick durch den Raum streifen, auf der Suche, nach meinem Pullover.

Ich fand diesen relativ schnell, am Ende des Bettes. Diesen zog ich mir drüber. Ich hatte sofort das Gefühl von Sicherheit, was jedoch nicht Echt war.

Ich hatte kaum Erinnerung mehr, was geschehen ist.

Ich sprang vom Bett auf, was ich sofort bereute, da dieses Piepen wieder kam. Nach einigen Sekunden was es verschwunden.

Ich schaute aus dem Fenster, es war Dunkel.

Ich tapste mir langsame Schritten zum Wohnzimmer. Als ich fast an der Küchentür an kam, lunzte ich kurz hinein. Ich sah ein Manu, wie er Spaghetti mit Tomatensauce aß.

Aufeinmal kam es wieder, meine Erinnerung. Er hatte MICH geküsst. Als ich daran dachte wurde ich Rot. Ich bemerkte wie mich Manuel sah. Ich zog sofort wieder meinen Kopf zurück und presste mich gegen die Wand.

„Maurice, du kannst nicht so tun, als wärst du nicht da gewesen", kicherte er leicht, „ich hab dich gesehen."

„N-Nein..hast du nicht!", konterte ich. Ja, ich merkte selber wie doof ich mir vorkam.

„Du kannst gerne auch was Essen, ich beiße nicht."

Okay Maurice, was soll passieren? Er könnte mich hassen und Rausschmeißen. Ich denke nicht, dass Manu so eine Person ist, oder?

Ich atmete einmal tief Ein und Aus und ging in die Küche zu Manuel.

Wie süß, er hatte mir extra schon eine Portion hingestellt. Ich lächelte ihn leicht An. „Danke.." nuschelte ich.

Er schien es nicht zu bemerken, da ich zu leise Gesprochen habe.

Love me, please! // GermanLetsDadoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt