13.

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In der Mittagspause verkrümelten sich die Schüler im McDonalds. Leon bestellte mir einen Hamburger mit und setzte sich anschließend zu Lisa und ihren Freunden an den Tisch. Ich folgte ihm einfach und setzte mich auf den freien Platz neben ihm. Alle schienen Ihn sofort zu mögen. Sie rissen gemeinsam scherze, lachten und lästerten über das ein oder andere Thema. Ich hielt mich zurück und aß genüsslich meinen Burger.

Am Abend kamen wir endlich am Hotel an. Der Ahrntalerhof War ein schönes, rustikales Gasthaus genau zwischen zwei guten Skigebieten.

Es war inzwischen zehn Uhr abends. Normalerweise hätten wir schon 8Uhr ankommen sollen, allerdings hatte sich Paul zwischenzeitlich verfahren.

>Wir räumen jetzt als erstes die Sachen aus dem Bus. Nachher treffen wir uns vor dem Eingang, da bekommt jede gruppe seinen Schlüssel.<

Gesagt, getan. Im nu räumten wir alle den Bus aus und schafften die Ski Sachen in den Keller des Hauses. Mit vollen Koffern standen nun die Schüler vor mir und warteten gespannt auf ihre Zimmerschlüssel.

>Wir treffen uns in einer halben Stunde im Essenssaal. Dort gibt's Abendessen und noch ein Paar Informationen für die kommenden tage.< sagte Leon.

Ich nickte zustimmend und rief die Gruppen auf, um ihnen einzeln die Schlüssel zu geben. Wie die verrückten stürmten sie mit ihrem Gepäck die Treppen hinauf und verteilten sich auf die Stockwerke.

>Zimmer 13< sagte ich zu Leon und zwinkerte ihm spielerisch zu. Er schüttelte lachend den Kopf und trug mir meinen Koffer bis hoch in die Zweite Etage.

>Ich muss mir unbedingt etwas frisches anziehen!< stöhnte ich. Leon stellte meinen Koffer so wie er war in den Schrank. Außer diesem befand sich noch ein Bett für zwei Personen, zwei nachtschränkte mit einer Lampe, Schreibtisch und ein Stuhl in dem Zimmer. Eine Holztür führte zu einem kleinen Bad mit Dusche, Toilette und einfachem Waschbecken. Nichts Besonderes aber es erfüllt auf jeden Fall seinen Zweck.

Leon zog sich als erstes die enge Jeans aus und schlüpfte in seine schwarze Jogginghose, während ich mich als erstes von meinem Oberteil verabschiedete.

>Schon besser..< sagte er und warf sich nur mit dieser Hose bekleidet über das Gesamte Bett. Sein Shirt lag zusammengeknüllt auf dem Boden.

>Ist das Bett bequem?< fragte ich ihn.

>Wunderbar<

>Gut dann mach Platz oder ich zermatsch dich!< drohte ich ihm.

Leon schloss Seelig lächelnd die Augen und rührte sich nicht vom Fleck. Na wie er denkt...

Ich nahm Anlauf und ließ mich auf das Bett (und teilweise auf ihn) nieder.

Nach kurzer Zeit Pustete Leon und schüttelte den Kopf wild in und her.

>Alles klar?< fragte ich. Ich spürte wie er nickte. >Hatte bloß deine ganzen Haare in meinem Gesicht, das Kitzelt.<

Ich kicherte leicht und erhob mich wieder.

>Ziehst du dir bitte was an?<

>Erträgst du meinen heißen Anblick etwa nicht?< fragte er mit total überheblicher Stimme.

>Wenn es nur das wäre..< Ich schüttelte den Kopf und deutete auf die Uhr.

>Wir müssen runter, es ist schon halb Elf! Und es wäre nicht ganz so Cool wenn dich die Schüler halb nackt da unten in Empfang nehmen.<

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⏰ Letzte Aktualisierung: Oct 26, 2017 ⏰

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