Die Liebe war groß. Grenzenlos würde ich fast behaupten. Aber liebe allein war nicht genug. Liebe allein konnte zwei kaputte Menschen, die sich stetig gegenseitig verletzten, ohne es zu wollen, nicht zusammenhalten. Liebe konnte nicht reparieren, wa...
"Wünderschön." Sagte ich verträumt als wir auf dem Balkon standen.
"Findest du? Ich hasse diese Stadt." Sagte Ipek.
"Bitte, ich rede doch nicht von der Stadt." Lachte ich und schaute sie an.
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Daraufhin musste sie auch Lächeln.
"Habibi,..." sagte sie doch ich wollte nichts hören.
Ich legte meine Lippen sanft auf ihre und fing an sie zu küssen.
Nach einigen Sekunden drückte sie mich weg.
Sie hatte Tränen in den Augen.
"Was ist los Baby?" Fragte ich besorgt.
"Hör bitte auf mich zu küssen." Sagte sie und ging wieder rein und zog sich an.
"Wieso? Was ist los?" Fragte ich und lief auch rein.
"Ich bekomm Schuldgefühle."
"Wieso?"
"Was wieso? Dein Vater ist tot und du hast ihm vorher versprochen dass du Tugba heiraten wirst und was weiß ich und jetzt sind wir hier, ein Tag vor deiner Hochzeit und...wir...ach du weißt was wir gemacht haben! Du willst dass ich plötzlich irgendwie ein Kind von dir hab, damit die Hochzeit abgesagt wird. Ich will nicht zwischen dir und deinem scheiß Versprechen stehen! Es...es ist besser wenn...wenn ich jetzt geh und nicht mehr wieder komm, tut mir leid Cem..." sagte sie und rannte zur Tür und ich hielt sie an ihrer Hand fest.
"Ich lass dich nicht gehen Askim." Sagte ich und zog sie an mich.
Wir schauten uns tief in die Augen.
Sie verlor ein paar Tränen.
"Das war das letzte mal dass wir so unsere Zeit zusammen verbringen konnten." Lächelte ich traurig.
"Ich will die Zeit anhalten und für immer bei dir sein. Ich kann nicht ohne dich leben." Sagte sie.
"Das musst du aber ab morgen. Pass auf Alper auf." Sagte ich.
