Vereint

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Rey

Ich wache durch einen Ruck auf und sehe mich panisch um. Wo bin ich?
Als ich Versuche mich aufzurichten stoße ich mir den Kopf. Dann kommen alle Erinnerungen und ich sacke wieder zurück auf die Liege.
Wir scheinen noch im Falken zu sein. Ich befinde mich im Medibereich. Anscheinend war mein Zustand nach dem Kampf doch nicht so gut wie ich dachte.
Ich versuche aufzustehen und nach ein paar Anläufen schaffe ich es.
Auf wackeligen Beinen begebe ich mich ins Cockpit. Ben sitzt vor dem Steuer und betrachtet die Sterne. Ich muss Lächeln bei diesem Anblick.
Leise schleiche ich mich hinter seinen Sitz und lege meine Hände vor seine Augen. "Rey?",fragt er und ich grinse.
"Seit wann bist du wach?" , fragt er und ich setze mich neben ihn. "5 Minuten. Wie lange habe ich geschlafen?", frage ich ihn und er überlegt kurz.
"3 Stunden wir sind übrigens gleich da", sagt er und ich nicke.
"Ich hab Angst", sagt er und uch greife wieder nach seiner Hand.
"Brauchst du nicht. Leia wartet schon seit Jahren auf deine Rückkehr und auch Luke hat akzeptiert das du keine Schuld hast. Wenn die beiden dich so freundlich empfangen werden auch alle anderen des Widerstands deine Taten akzeptieren und vergessen", sage ich und lächel ihn aufmunternd an. "Ich hoffe es", sagt er und ich nicke. "Wir sind da", sage ich dann und beginne den Landeanflug.
Ben spielt nervös mit dem Stoff seines Mantels und ich lache.
"Komm jetzt. Die erwarten uns schon",sage ich und ziehe ihn an der Hand mit zur Rampe.
Er folgt mir und ich erkenne das kleine Lächeln welches auch seine Lippen umspielt.
Zusammen gehen wir die Rampe hinunter. Alles ist still. Keiner redet und alle schauen geschockt zu Ben. Zum Glück kommt dann auch schon Leia. Sie weint vor Freude und schließt Ben glücklich in ihre Arme.

Ben

Rey zieht mich an der Hand die Rampe hinunter. Alle starren mich geschockt, teilweise ängstlich an. Ich schaue zu Boden. Halte diese Blicke nicht aus doch dann sehe ich meine Mutter. Sie weint und schließt mich glücklich in ihre Arme.
"Ben ich wusste du würdest zu uns zurück kommen",sagt sie und fährt mir durch die Haare. Sie mustert mein Gesicht und lächelt. "Ich bin so froh das du da bist", sagt sie und drückt mich nochmal an sich.
"Mum es tut mir leid", sage ich und versuche die Träne zu unterdrücken, welche sich gerade einen Weg über mein Gesicht bahnt. Meine Mutter streicht sie mir weg und lächelt weiter. "Ich weiß mein Sohn",sagt sie und wendet sich an Rey.
Diese umarmt sie auch und die beiden reden ein bisschen. Ich werde durch ein Räuspern wieder in die Realität gebracht. Luke steht vor mir und es fällt mir schwer ihm in die Augen zu schauen. Ich habe alles zerstört wofür er gekämpft hat.
"Schon okay", sagt er und zieht mich auch einmal in seine Arme. "Es tut mir leid. Wirklich", sage ich und er nickt. Rey taucht plötzlich neben mir auf und strahlt mich glücklich an.
Bei diesem Lächeln weiß ich das alles wieder gut wird und das ich ab jetzt frei bin...

E N D E

Caught // ReyloWo Geschichten leben. Entdecke jetzt