Kapitel 6

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Sara   

Ich keuchte auf. Warme Hände wanderten über meine Taille und küsse bedeckten mein Dekolté. Ich fühlte mich geborgen und sicher. Die Hände striechen über meine Hüfte zu meinem Po,und wieder hoch zu meiner Taille wo sie über meinen Rücken wanderten, geschickt meinen BH öffneten und ihn achtlos nebens Bett fallen ließ. Ich schaute zu dem Jungen hoch, doch ich konnte in der Dunkelheit nichts erkennen. Meine Hände strichen über seine Muskulöse Brust, runter über seinen Bauch und langsam unter seinen Hosenbund. Ein leises aufstöhnen kam von seiner seite woraufhin er mich innig küsste. Ich selber trug nicht mehr viel. Jediglich meinen Slip wo seine Hände jetzt hinwanderten. Ich hielt den Atem an.

Ich wurde am nächsten morgen unsanft aus meinem Traum gerissen als mein kleiner Bruder mir Wasser ins Gesicht kippte und wieder verschwand. Seufzend setzte ich mich auf und schaute mich um. Bis zu meinem vierten Becher Bowle konnte ich mich erinnern. Alles was danch geschah wusste ich nicht mehr. Ich wurde von jemandem Umgezogen,wahrscheinlich meinen Eltern. Ich zog mir eine lockere Jogginghose (von meinen Bruder) und ein viel zu großes T-Shirt (ebenfalls von meinem Bruder) an und ging die Treppe runter in die Küche wo meine Familie saß.

"Der Waschbär lebt." kam es von meinem Bruder. Mein Vater zog mich kurz an sich. "Guten Morgen Spätzchen." Ich lächelte etwas und setzte mich an meinen Platz. Der Traum spukte immernoch in meinem Kopf unf ließ mich den ganzen Tag nicht los. Auch nicht als ich am nächsten Tag im Bus zur Schule saß. Eine Station später kam auch Lanea dazu. Sie fuhr nur mir zuliebe mit dem Bus.

"Hey süße,was ist los? Ich hab dich grade was gefragt." kam es jetzt von Lanea. Verwirrt blinzelnd schaute ich zu ihr. "Oh" sagte ich. Ich...hatte vorgestern Nacht einen Traum...mit einem Jungen... und bevor du fragst" sagte ich das sie schon Luft holte und zu einer Frage ansetzte "nein, ich weiß nicht wer es war. Es war zu dunkel. Aber er hatte eine Stimme die ich irgendwo her kannte. Sie hat die ganze Zeit meinen Namen gesagt. Und wo es spannend wurde, hat Henry mich geweckt. Und gestern Nacht hab ich es wieder geträumt. Nur diesesmal war ich schon komplett Nackt und lag vor ihm." sagte ich. Sie ließ ihren Erhobenen Finger sinken und schloss den Mund. Anscheinend waren alle Fragen beantwortet. Prüfend schaute sie mich an. Ich wollte da nicht drüber reden,weshalb sie auch nicht weiter auf das Thema einging. Ich liebte sie. Sie war die beste Freundin die man sich wünschen konnte.
"Wie bist du eigentlich nach hause gekommen?" fragte sie mich. Ich zuckte mit den Schultern. "Laut meinen Eltern wurde ich von einem Jungen zurück gebracht. Ich habe seit dem vierten Becher Bowle einen Filmriss. Ich weiß nicht mal wie viel ich getrunken habe. Und du?" fragte ich. Sie biss sich auf die Unterlippe und schaute dann von unten zu mir hoch. "Ich habe bei Mike geschlafen." sagte sie schüchtern. Ich begann zu grinsen. "Und...nun...eventuell lief da was und...da wird wohl auch noch mehr laufen...?" Wurde aber ehrlich gesagt auch mal Zeit. In der Schule lächelten sie sich nur schüchtern zu. Ich drückte auf den Stop-Knopf und stand auf. "Komm"

Es war ein langer, und sehr anstrengender Tag gewesen. Müde lag ich jetzt auf meinem Bett und schloss die Augen. Ich war vorhin bei unserem Arzt und bin jetzt auch endlich meinen Gibs los. Das kam mir ziemlich gut, denn vor drei Wochen hatte ich mich für ein Turnier mit Moon angemeldet, ein M-Springen. Ich konnte jetzt noch zwei Wochen lang üben. Mit meinen Bruder. Denn Alec hatte sich mit Maggy ebenfalls angemeldet. Wie immer. Er machte mir alles nach. Er war zwar 34 Minuten älter als ich da ich nicht raus kommen wollte,aber er äffte mir immer nach. Aber er wollte auch nicht einsehen das Moon nun mal das bessere Springpferd ist und es auch immer bleiben wird. Er schleppte Maggy immer mit zu den Turnieren wo ich auch war. Und glaubt mir, irgendwann nervt es Tierisch. Ich hörte mein Handy klingeln, aber ich war viel zu müde um meine Augen zu öffnen. Langsam bekam ich nichts mehr in meiner umgebung mit und schlief ein.

Sobald ich eingeschlafen war berührten mich warme, große Hände.

Hey hey hey, ich bin wieder da. Hier ein sehr kurzes Kapitel. Ich bin ganz ehrlich, mir fällt bei Sara einfach nichts weiter ein weshalb jetzt erstmal keine Kapitel aus ihrer sicht kommen. Da mein Kopf aber vor Ideen platzt ist es gut möglich das ich nachher das nächste Kapitel rausbringe. Vergesst nicht fleißig zu Voten ^^. So, man sieht sich. LG, Caitlin

Der Tiger und sein FalkeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt