Cliffs

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,,Aufstehen Prinzessin," sagte Matt neben meinem Ohr doch ich drehte mich weg. Ich wollte noch nicht. ,,Komm schon Mads es ist halb 11," sagte er. ,,Viel zu früh," sagte ich und ich zog mir mein Kissen über den Kopf. Im nächsten Moment schrie ich auf da Matt mich einfach hochgehoben hatte ohne irgendeine Vorwarnung. ,,Matt du Arsch lass mich runter," schrie ich ihn an doch er dachte nicht dran. Er brachte mich nach unten und setzte mich an den Küchentisch wo schon meine anderen Brüder waren. ,,Morgen Prinzessin," begrüßten sie mich und gaben mir einen Kuss auf die Wange. Ich murmelte nur ein "Morgen" und Dustin schob mir einen Toast mit gewürzter Avocado und Kräuteraufstrich rüber (wenn ihr das noch nie gegessen habt habt ihr was verpasst!). Ich bedankte mich und fing an zu essen. ,,Also Mads nachdem du erst jetzt aufgestanden bist berichten wir dir von unseren Plänen für heute. Wir haben vor, dass wir jetzt am Vormittag wegen den Autos schauen und am Nachmittag zu Sam gehen um dort mit dem Rudel was zu machen. Einverstanden?" fragte mich Nick und ich nickte. Naja nicht komplett aber belassen wir es dabei. 

Ich ging nach dem Essen nach oben um mich umzuziehen(Bild oben). An dem Blick von Dustin wusste ich, dass ihm das was ich trug nicht gefällt weil es Bauch frei war. Er hasste sowas übertrieben. Ich streckte ihm nur die Zunge raus und ging an ihm vorbei zum Auto. Ich wollte hinten sitzen, da hatte man seine Ruhe von allen. Ich steckte meine Kopfhörer in meine Ohren und schon hörte ich niemanden mehr. Nach kurzer Zeit waren wir beim Autohändler angekommen, der unsere Autos hatte. Wir konnten alle Probefahren und uns gefielen unsere Autos. Dad bezahlte und zurück fuhren wir alle getrennt. Das ist für mich wunderbar weil ich so meine Musik laut laufen lassen konnte ohne, dass sich jemand beschwert. 

Wir hatten zum Glück genug Platz in den Garagen, sodass wir unsere Autos alle rein brachten. ,,Mum, Dad wir essen unterwegs was," sagte Dus noch zu unseren Eltern ehe wir uns stritten mit welchem Auto wir fahren. Jeder wollte mit seinem eigenen fahren aber das wäre absolut unnötig. ,,Leute wir fahren mit meinem weil meines das unauffälligste ist," sagte ich und damit hatte ich recht. Mein Auto war klein im Gegensatz zu dem von Dustin oder Matt. Nicks war zwar gleich groß wie meines aber fällt auf wegen dem Sound. Die Jungs gaben sich geschlagen und wir stiegen alle in mein Auto. 

,,Also wo wollt ihr was essen?" fragte ich sie. ,,In irgendeinem Burgerladen," sagte Matt und ich nickte. Ich hatte als wir vom Flughafen her gefahren sind einen Burgerladen gesehen, der sehr appetitlich aussah. Meine Orientierung lies mich zum Glück nicht im Stich und so waren wir schnell angekommen. Wir gingen rein und setzten uns an einen Tisch und bestellten dann auch. 

,,Jungs ich geh schnell aufs Klo, bezahlt einer von euch schon mal?" fragte ich die Jungs und Dustin nickte. 

,,Hey bist du neu hier?" fragte mich eine Jungenstimme hinter mir. ,,Und wenn?" fragte ich genervt zurück. Er sah schon aus wie einer der auf Obercool tat und im Endeffekt ein niemand war. ,,Naja ich kenn normalerweise alle heißen Girls in der Stadt," sagte er und lächelte mich dumm an. Was habe ich gesagt? ,,Tja anscheinend doch nicht," sagte ich süßlich. ,,Kann man ja ändern oder?" fragte er mich und trat einen Schritt auf mich zu. ,,Alles in Ordnung bei dir Prinzessin?" fragte mich Matt der hinter dem Typen auftauchte und ihn ziemlich klein aussehen lies. ,,Ja klar, wir wollten ja so oder so gerade gehen," sagte ich und ging einfach an dem Typen vorbei. Matt legte seinen Arm um meine Hüfte um den Typen zu signalisieren, dass er sich von mir fernhalten soll. ,,Was wollte er von dir?" fragte mich Matt. ,,Ich weiß es nicht und es interessiert mich nicht," sagte ich und Matt musste lachen. Ich stieg ins Auto. ,,Also zu Sam?" fragte ich und die Jungs nickten. 

Ich fuhr die Waldstraße zu Sams Haus entlang. Ich wollte nicht zu ihm, nicht zum Rudel und vor allem wollte ich kein Teil davon sein. Ich wollte wieder mit meinen Brüdern ein Rudel sein wo wir unseren eigenen Chefs waren. Wo wir keine Regeln hatten und einfach tun und lassen konnten was wir wollen. 

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