Kapitel 11: Probleme

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Ich schob die Glastür wieder hinter mir zu und ging mit Socken auf das Gras. Arschkalt. Ich lief bis ganz nach vorne, so dass ich die Aussicht betrachten konnte. Die Lichter waren jetzt noch deutlicher als sie vorher waren und ich verlor mich in Gedanken. Ich dachte über Jack nach und wie wundervoll er war bis ich dann wieder bei Daniel landete. 'Bitte lass ihn einfach aus meinen Gedanken verschwinden' sagte ich mir dauernt in Gedanken. Ich versuchte den Gedanken an ihn wegzuschieben und musste plötzlich wieder an meine Probleme denken. Schule. Stress. Noten. 'Denk Positiv Alissa. Du schaffst das schon' Ich munterte mich selber auf, da ich sonst bestimmt weinen würde. Unnötig weinen würde. Also versuchte ich wieder an Jack zu denken. Er machte mich Glücklich. Doch sobald ich nur an Jack dachte kam der Gedanke an Daniel wieder. "Verdammt!" sagte ich und setzte mich nun einfach aufs Gras. Ich schob meine Beine an meinen Körper und legte meinen Kopf auf diesem ab. Warum musste ich immer an Daniel denken? Er sollte verdammt nochmal aus meinen Gedanken verschwinden!
"Wer soll aus deinen Gedanken verschwinden?" fragte eine Stimme. Ich bemerkte wie sich jemand neben mich setzte. Ich erschreckte mich so sehr, dass ich einmal komplett zusammen zuckte. Beim Anblick wer neben mir saß änderte sich dies auch nicht. "Niemand." antwortete ich und sah Daniel dabei in die Augen. Ich drehte mich weg von ihm und versuchte mich wieder auf die Lichter zu konzentrieren. "Warum bist du dann so wütend?" --- "Bin ich gar nicht" antwortete ich. Er drehte seinen Kopf nun auch so, dass sein Blick bei den Lichtern war. "Schön hm? Hier kann man am besten nachdenken." sagte er. "Es ist wunderschön" gab ich von mir. Er fuhr fort: "Manchmal setzt ich mich einfach nur hier hin um meine Gedanken zu ordnen und um über Probleme nachzudenken." Ich war neugierig und fragte: "Probleme? Was für Probleme hast du denn?" Er schaute nun ohne jeglichen Gesichtsausdruck zu Boden. "Mein kleiner Bruder ist vor ein paar Jahren gestorben seitdem ist alles anders in meiner Familie." So schnell wie meine Neugier da war, war sie auch wieder weg. Ersetzt durch Mitgefühl und einem schlechte Gewissen "Tut mir leid I-ich wollte nic-" er unterbrach mich und schaute in meine Augen: "Alles gut." Es kam mir vor als starrten wir uns schon Ewigkeiten an als er sich räusperte: "Erzähl mal was von dir" Ich erzählte ihm also von meinem Schulstress, von meinem Bruder und von meinem Zusammenleben mit meiner Mutter. Wir kamen von einem Thema zum anderen und lachten zusammen.

POV Daniel.

Ihr Lachen war so wunderschön. Ich konnte schon so lange nicht aufhören an sie zudenken. Doch es war falsch. Jack war wie ein Bruder für mich sowas konnte ich doch nicht abziehen. Trotzdem machte sie mich verrückt. Ihre wunderschönen braunen Haare die grade in einem Dutt zusammengebunden, ihr süßes Lächeln und ihre Art zu zuhören... Alles war perfekt an ihr. Und unerreichbar.

Wieder bei Alissas POV

"Du bist echt cool" sagte Daniel und schaute mir wieder in die Augen. Ich lächelte und schaute zurück "Du auch Seavey" Er lächelte und...

Jajaja habt Gedult. Das nächste Kapitel kommt so schnell es geht. 💜 WILL WER JMD BESTIMMTES IN DER STORY?

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