Teil 11

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Er hatte sich die Haare geschnitten und gefärbt. Es sollte ein Neustart werden. Nervös zog er sich die Mundmaske und Mütze an, dann verließ er das Haus. Die letzten Tage verliefen, naja wie sollte man es nennen, sie verliefen sehr chaotisch. Kia war bei ihm und hatte ihm geholfen seine Wohnung sauber zu machen, dann nahm sie die ganzen noch vollen Alkoholflaschen und warf sie weg. Sie hatte mehr mals zu ihm gesagt das er eine Therapie machen sollte. Doch er hatte ihr versprochen keine Flasche mehr anzurühren.
Und jetzt war er auf dem Weg ins Entertainment. Innerlich hoffte er das er nicht erkannt wird bis er da ist. Immerhin hatte man über ein Jahr weder etwas von ihm gehört noch hatte man ihn gesehen.

Als er vor dem Gebäude war blieb er stehen. Er hatte Angst. Was ist wenn man ihn gar nicht mehr wollte?
Was ist wenn die Fans ihn nicht mehr wollten?
Plötzlich merkte er wie jemand neben ihm stand. Er neigte seinen Kopf etwas zur Seite und sah ein junges Mädchen. Sie musste etwa 20 sein.
,,Weißt du, es ist einfach nicht mehr das selbe seit Jiyong weg ist.",sagte sie. Er schaute das Mädchen einfach nur an. Sie hatte seinen Namen gesagt und nicht GD. Das Mädchen wandte ihren Blick zu ihm und lächelte etwas ehe sie verschwand. Kia hatte in allem recht was sie zu ihm gesagt hatte. Er nahm seinen Mut zusammen und betrat das Gebäude. Kaum war er drinnen lief er direkt auf das Büro zu. Man konnte deutlich erkennen wie nervös er war.
Nach kurzem zögern klopfte er an der Tür. Als er ein herein hörte öffnete er diese.
,,Jiyong?", er nickte nur und  lief auf den Schreibtisch zu.
,,Ich möchte erst was sagen. Vielleicht wollt ihr mich nicht mehr hier haben oder sonst was, aber es ging mir nicht gut. Vielleicht hätte ich mir hilfe suchen sollen, aber ich hatte Angst. Und das hab ich immer noch. Ich möchte nicht mehr GDragon sein. Ich möchte Jiyong sein, der echte Jiyong. Und das macht mir Angst. Ich hab Angst das die Fans mich nicht akzeptieren, wenn ich ihnen zeige wie ich wirklich bin.", er stoppte und sah in das Gesicht seines Managers.
,,Du hättest zu uns kommen sollen. Wir haben solange probiert dich zu erreichen. Keiner wusste ob es dir gut geht. Aber soll ich dir mal was sagen? Wir wollen dich immer noch hier haben. Du gehörst zur Familie.",antwortete ihm der Manager und stand von seinem Stuhl auf.
,,Und das sehen die Jungs genau so.", kaum hatte er das gesagt kamen die anderen vier in den Raum gestürmt und zogen ihn in eine Umarmung.

This life || K.JWo Geschichten leben. Entdecke jetzt