Shine For You And Me || Ally/You

Schritt in die Zukunft

Hey Leute. Herzlichen Willkommen bei der Fortsetzung von meiner Ally/You Story ,,Verrückte Veränderungen". 😘❤ Ich hoffe, dass diese Geschichte hier genauso ein Erflog wird wie der erste Teil. Also, jetzt erst einmal viel Spaß beim Prolog lesen.

Ich sah Wolken. Nur Wolken. Irgendwo unter mir war die USA. Doch im Moment konnte ich nichts als Wolken sehen. Weiße Wolken. Ich war über den Wolken. Warum? Ich war auf dem Weg zurück nach L.A. Ich saß in einem Flugzeug und war auf dem Weg zu meinen Girls. Ich lächelte. Ich steckte mir meine Kopfhörer ins Ohr und hörte etwas Musik. Camilas Hit Havana hörte ich mir an.

Ich sah verträumt aus dem Fenster und seufzte. Ich hatte in den letzten Tagen kaum geschlafen. Kaum war ich im Bett, musste ich auch wenige Stunden später wieder aufstehen. Ich schloss müde meine Augen. Simon hatte mich in den letzten Tagen kaum in Ruhe lassen. Wir saßen jeden Tag zusammen im Studio und haben einige Lieder besprochen und schlußendlich auch schon drei aufgenommen. Ich war mächtig stolz auf mich. Immerhin hatt ich schon drei Songs. Simon war am Ende sehr stolz auf mich.

Ich hatte an diesem Tag, als ich den Vertrag unterschrieben hatte, noch mit Ally telefoniert gehabt und ihr alles erzählt. Sie war mega stolz auf mich und ich freute mich schon, sie wieder umarmen zu können. Ich hatte sie unglaublich vermisst in den letzten Tagen. Sie hatte mir gefehlt. Auch die anderen vier Mädels. Ich war froh, dass ich vier von fünf bald wiedersehen konnte.

Simon hatte mir gesagt, dass er erst einmal nach meiner Ankündigung auf Twitter ein Lied veröffentlichen wird und ich dieses Lied bei The EllenShow singen sollte. Mein erstes Lied, mein erstes Interview. Bei Ellen DeGeneres. Ich spürte, wie in mir die Aufregung stieg. Ich wusste nicht, wie ich mich bei diesem Interview verhalten sollte. Simon hatte mir gesagt, dass mir die Mädels bestimmt helfen werden und mir alles genau erklären. Und morgen Abend würde dann mein erster Song veröffentlicht werden. Am darauf folgenden Tag ist dann schon das Interview bei Ellen in L.A.

Unruhig öffnete ich meine Augen und sah wieder aus dem Fenster. ,,Liebe Passagiere. In wenigen Augenblicken werden wir in Los Angeles landen. Bitte schnallen Sie sich wieder an und kontrollieren Sie, ob ihre Tische hochgeklappt und die Blenden oben sind. Wir bedanken uns, dass Sie mit uns geflogen sind.", ertönte die Durchsage. Ich setzte mich auf und schnallt mich wieder an. In wenigen Minuten bin ich in L.A.!

Das Flugzeug landete und rollte über die Startbahn. Ich sah abwartend aus dem Fenster und seufzte. Die warme Sonne blendete einen und der Himmel war himmelblau. Ich stieg aus dem Flugzeug und lief den anderen Passagieren hinter her, um meinen Koffer zu bekommen. Ich wartete am Gepäckband. Mein Koffer kam als einer der letzten. Ich war so froh, als ich ihn endlich hatte.

Ich durchquerte das Terminal. Ich hatte den Mädels nicht gesagt, dass ich heute wiederkomme. Ich hatte meinen Dad angerufen und er war sofort Feuer und Flamme, mich abzuholen. Ich verließ den Flughafen und sofort spürte ich Wärme in meinem Gesicht. Man war das heiß hier! Ich entdeckte meinen Dad, wie er auf dem Parktplatz an seinen Auto lehnte. Ich lief fröhlich auf ihn zu. ,,DAD!" Er sah auf und lächelte.

,,Na mein kleiner Star?" Er umarmte mich fest und ich kuschelte mich an ihn. ,,Hast du schon ein paar Lieder aufgenommen?" Ich nickte lächelnd. ,,Das erste kommt schon morgen Abend. Und am Tag darauf habe ich dann am Morgen ein Interview bei Ellen DeGeneres." Mein Vater sah mich stolz an. ,,Ich bin echt stolz auf dich. Du hast ein echt großes Ziel visiert und sieh da! Du hast es geschafft." Ich lächelte verlegen.

,,Dad.", sagte ich und versteckte mein Gesicht in meinen Händen. Mein Vater lachte. ,,Was denn? Es muss dir gar nicht peinlich sein. Du bist bald ein Star!" Ich sah ihn dankbar an. ,,Ich möchte jetzt gerne zu Ally.", sagte ich leise. Er lächelte. ,,Kann ich verstehen. Du möchtest sie endlich wiedersehen." Ich nickte. Mein Vater lächelte. ,,Ich bin froh, dass du gute Menschen an deiner Seite hast. Sie können dich unterstützen und darauf achten, dass du nicht abstürzest." Ich sah ihn erschrocken an. ,,Papa...Ich werde schon nicht abstürzen." Er sagte dazu nichts mehr.