Die Gruppenarbeit

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Joaaaa... Da bin ich wieder, zurück mit meiner ersten Followerin. Ihr widme ich das Kapi, freu mich grad über die 29 Reads

Dann mal ran ans lesen XDD wünsche euch noch einen schönen Tag, liebe Leser 




Erzähler

Schon seit vier Tagen liegt der blonde Junge nun im Krankenhaus. Da er einige gebrochene Rippen, eine Innere Blutung und mehrere grössere Verletzungen hat, muss er nur noch drei Tage bleiben.

Adrien arbeitete gerade Arbeitsblätter der Schule ab und hörte dabei Musik. Plagg döste auf seiner Decke und gab dabei schnarchende Laute von sich. Adrien seufzte kurz auf und schloss dann die Augen.

Marinette hatte ihm gestern noch einmal einen Berg Hausaufgaben gebracht und eine weitere Schachtel Muffins.

Wahrscheinlich konnte sie Gedanken lesen und hatte am Abend, als er das Letzte mit seiner Lady geteilt hatte, neue Muffins gebacken. Er kicherte kurz bei der Vorstellung und öffnete dann seine Augen wieder um die Matheaufgaben zu lösen.


Marinette/Ladybug

Ich kicherte und Alya prustete vor Lachen los. Wir mussten eine Gruppenarbeit machen und da wir auslesen konnten, mit wem wir zusammenarbeiten wollten, arbeiteten wir nun zusammen an dem Projekt.

Wir sollten Ende der Woche einen Vortrag über ein selbstgewähltes Thema haben und wir waren fleissig dabei, Ideen zu sammeln. Wäre Adrien da, hätte ich die erstbeste Gelegenheit genommen um mit ihm zusammen arbeiten zu können.

Na gut, um ehrlich zu sein, hätte Alya Nino gefragt ob sie zusammenarbeiten wollen und dann wäre Adrien für mich übrig geblieben.

Ich denke, dass zwischen Nino und Alya etwas läuft, denn sie schaut immer wieder nach vor und grinste dann über das ganze Gesicht. Nino arbeitet zusammen mit Nathaniel und scheint darüber ziemlich genervt zu sein. Alya stupste mich an und ich wurde sofort aus meinen Gedanken gerissen. ,,Machen wir weiter Mari ??'', ich nickte und zusammen einigten wir uns dann auf das Thema Gefühle.

Als wir einige Stunden später die Schule verliessen, musste ich mich von Alya verabschieden. Sie musste übers Wochenende alleine zu ihren Schwestern schauen und da ihre Eltern schon vor zwei Stunden weggefahren waren, musste sie so schnell wie möglich nach Hause.

,,Bis Montag Mari, viel Spass bei Adrien...'', ich knuffte sie und kicherte dann.

,,Werde ich haben, pass auf dich auf Alya'', ich umarmte sie und ging dann den gewohnten Weg nachhause. Doch ich bog eine Strasse vor der Bäckerei ab und lief die Hauptstrasse entlang zu der grössten Klinik in Paris. wurde ich doch ein wenig nervös.

Ob es ihm besser geht ?? Kann ja sein, dass sich sein Zustand verschlechtert hat und er deshalb das Zimmer wechseln musste.

Am Empfang erfuhr ich, dass Adrien sein Zimmer wechseln musste und nun auf dem dritten Stock lag. Marinette die Gedankenleserin, dachte ich mit einem Grinsen bevor ich mich bedankte für die Auskunft. Ich lief zu der Lifthalle. Ich wartete etwa fünf Minuten auf den Lift und stieg dann ein.

Als ich den gewünschten Stock erreicht hatte, klopfte ich an und als das gewohnte ,,Herein'' erklang öffnete ich die Türe. Adrien grinste mich an und winkte mir dann zu. ,,Mari, wie schön dass du da bist. Hast du Hausaufgaben für mich ??'' Er beobachtete mich amüsiert als ich fast über meine eigene Füsse stolperte. Mist, warum genau jetzt ?? Ich seuftzte und legte ihm dann die neuen Aufgaben auf den Tisch. ,,Ahm ja.., Hi Adrien...'', ich packte seine Erledigten ein und er streckte seinen Arm aus. Er berührte mich sachte am Arm, an welchem ich verletzt war. Ich zog ihn mit schmerzerfüllter Miene zurück und rieb ihn dann vorsichtig.

,,Oh das tut mir leid, Mari was ist mit deinem Arm los ??'' Adrien starrte mich an. ,,Nichts... Also nur ein wenig aufgeschürft, so tollpatschig wie ich bin...'', er fixierte meinen Arm und runzelte dann die Stirn. ,,Ohm ja, tut mir leid'', er beugte sich erneut vor und ich umarmte ihn.

,,Du hättest eine Gruppenarbeit... Aber da alle in einer Gruppe sind... Vielleicht willst du dich an einem Team anschliessen... Weil wir Ende Woche, also ich meine nächste Woche... Wir haben dann einen Vortrag und ja...'', ich zeigte ihm das Kriterienblatt, um von meinem Arm abzulenken.

,,Was haben die anderen für Themen ??'', ich begann alle aufzuzählen und schloss dann noch mit Alyas und meinem Thema. ,,Ich denke Nino hätte nichts dagegen, er ist mit Nathaniel in der Gruppe'', ich grinste kurz und setzte mich dann auf den Stuhl. Adrien nickte langsam und schloss dann seine Augen. ,,Welches Thema habt ihr denn ausgewählt ??'' Ich starrte ihn an. ,,Ahm, A-also wir haben das Thema Gefühle...'', er grinste kurz und öffnete seine Augen wieder.

,,Darf ich bei euch beiden mitmachen ?? Auf Nathaniel hab ich keine Lust und sonst bleiben nicht viele übrig-'', Adrien schaute mich fragend an.

,,Ich weiss nicht... Muss Alya fragen'', ich machte wieder einmal Nathaniel Konkurrenz.

Warte was ?? Adrien will mit mir zusammenarbeiten ?? Mit mir ?? Okay, dies glaube ich nicht... Ahhhhh, beruhig dich Marinette !!

,,Ich rufe sie kurz an'', ich holte mein Handy hervor und drückte auf Alyas Nummer. ,,Ja, Alya Césaire- Ahm Hi Mari, was ist los ??'', Alya quiekte als sie meine Stimme hörte. ,,Alya, ich habe eine Frage wegen der Gruppenarbeit, Adrien muss auch bei einer mitmachen und er wollte-'', Adrien hielt seinen Daumen nach oben und ich kicherte.

,,Ja, schon klar. Adrien, Mari hast du auf laut gestellt ?? Jedenfalls Adrien du darfst gerne mitmachen ob du das hörst oder nicht'', Alya stoppte, um ihre Geschwister aus dem Zimmer zu sperren. ,,Danke Alya, ich habe alles mitgehört'' Adrien lächelte sein wärmstes Lächeln und ich wurde wieder hochrot.

,,Ja, dann ist gut. Mari, erklär ihm was er tun kann, er kann von mir aus recherchieren und eine Zusammenfassung schreiben wenn er will...'', Ich redete noch kurz mit ihr und erklärte dann Adrien was er tun kann.

Als ich ihn dann eine halbe Stunde später verliess, war er überglücklich dass er mit uns arbeiten darf. ,,Dann bis bald Adrien, kommst du bald wieder ??''

Ich umarmte ihn kurz und er nickte. ,,Ich lasse euch nicht im Stich'', er grinste mich frech an und irgendwie kam mir dieses Grinsen seltsam bekannt vor. Ich starrte ihn kurz an und nickte dann. ,,Ja, bis dann Adrien-'' Ich verliess sein Zimmer und ging dann nach Hause.


Hier das 8. Kapitel


Adriens Tochter  ~STILLGELEGT~ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt