Ladybug und das halbe Muffin

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Morgen miteinander (es ist Nachmittag, aber okeeeyy)


Adrien/Cat Noir

Schon zwei Tage sind vorbei gegangen, seitdem Marinette mir die Muffins gebracht hatte. Ich knabberte gerade an dem zweiletzten und dachte dabei an Ladybug. Seit dem letzten Akuma hatte es keinen neuen Superschurken gegeben.

ch bin froh, denn so muss My Lady nicht alleine kämpfen. Plagg schlief in der obersten Schublade von meiner Kommode und schnarchte dabei sehr laut. Es war neun Uhr Abends und ich konnte nicht einschlafen. Ich vermisste sie und wollte sie wiedersehen...

Muss alles so schwer sein mit meinen Gefühlen ??

Ich seufzte und schloss dann die Augen. Ich sah sie vor mir, ihre blauen Augen und das blau-schwarze Haar, welches immer in zwei Zöpfe gebunden ist. Plötzlich klopfte es an meiner Scheibe und ich öffnete meine Augen. Ich kniff die Augen zusammen, da mich das Licht der Nachttischlampe blendete.

,,Ladybug'', hauchte ich leise. Sie stand regungslos vor dem Fenster und starrte mich an. Ich wurde rot und drückte auf die Klingel. Als die Pflegerin kam, verschwand Ladybug sofort. ,,Adrien brauchst du etwas ??'', ich schüttelte den Kopf und fragte, ob sie das Fenster öffnen könnte, da mir heiss wäre. Sie öffnete das Fenster und ging danach wieder.

Ich blickte zum Fenster und schnalzte mit meiner Zunge. Ladybug tauchte auf und schwang sich anmutig in mein Zimmer. Sie machte einen Salto und landete ein wenig unbeholfen am Boden. ,,Oh das war eine schöne Bruchlandung, My Lady schön dass du mich besuchst'', ich grinste und streckte ihr die Hand hin.

Sie fasste sie,wurde rot und stand dann auf.

,,Tut mir leid, habe ich dich geweckt ??'', sie kratzte sich am Nacken und setzte sich dann auf den Stuhl.

,,Du hast mich nicht geweckt und wenn du es tun würdest, ich wäre glücklich dich zu sehen'', sie errötete und senkte kurz den Blick. ,,A-ahm ja...'', ich fuhr mir durch die Haare und beobachtete sie durchdringlich.

Die Superheldin erwiderte meinen Blick mit einer Standhaftigkeit, die sie bei jedem Kampf besass. ,,Und wie war es so ?? Hast du jemals Besuch bekommen von jemandem ausser mir ??'', sie grinste mich kurz an und ich prustete.

,,Ja, von einem Schulkollegen, Nino, kennst du sicher, oder ?? Und ja, dann noch von Marinette, auch einer Schulkollegin. Schau, sie hat mir Muffins gebracht. Magst du eins ?? Kannst das letzte haben, habe vorhin noch eines genommen, sie sind himmlisch. Mari hat sie selber gebacken, ich muss sie mal um Nachschub fragen...'', sie nickte und nahm die Hälfte des Muffins.

,,Kannst die Andere haben, mehr kann ich nicht mehr essen... Ich muss ein wenig schauen...'', sie deutete auf ihren Bauch und grinste mich kurz an.

,,Du bist nicht dick, My Lady'', ich nahm mir die andere Hälfte und biss genüsslich rein. Sie starrte mich etwas perplex an und senkte dann ihren Kopf. ,,Nun... nein'', ich lächelte still und sie wurde dann wieder rot.

,,Ahm, Adrien... Was ich noch fragen wollte... Nun, ich wollte wissen ob du bald entlassen wirst und ja...'', ich zuckte mit meiner gesunden Schulter und ass dann mein Muffin auf. ,,Höchstwahrscheinlich spätestens in fünf Tagen'', antowrtete ich ihr.

Sie nahm es zur Kenntnis und stand dann langsam auf. ,,Ich glaube, ich lasse dich mal schlafen... Ich muss auch nach Hause, wir sehen uns Adrien'', sie kam auf mich zu und umarmte mich zögerlich. Ich drückte mein Gesicht an ihre Schulter und vergass einen Augenblick die Welt um mich herum. Diese Haare schienen mir so bekannt und auch ihr Duft. Nach Blumen und frischem Brot roch sie, einfach himmlisch.

Sie verspannte sich und entzog sich dann meiner Umarmung. ,,Dann ja... Danke dass du gekommen bist My Lady'', sie lächelte scheu und warf dann ihr Jojo und dann verschwand sie.

Mit einem Lächeln auf den Lippen schlief ich ein. Es war klar, von wem ich heute Nacht wieder einmal träumen würde.


Joooaaaa, hier ist Kapitel 7, bis zum nächsten mal und joa....

Schreibt mir doch einen Kommentar und so, dass ich mich verbessern kann.

Adriens Tochter  ~STILLGELEGT~ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt