4.Halt:Fuck the world

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Ihre Finger lagen komplett ruhig auf dem Abzug der Waffe welche sie hinter ihrem Rücken verbarg. Sie würde das ganze jetzt durchziehen. Sie würde eine verdammte Message an diese bescheuerte Welt schicken. Eine Message die man unter keinen Umständen falsch verstehen konnte. Die Finger ihrer anderen Hand ruhten auf dem Griff eines Messers. So lief sie im Nebel über den Schulparkplatz direkt auf das große im Dunkel liegende Gebäude zu. Sie hatte eine Stunde bis die ersten Schüler auftauchen würden und der Hausmeister die Schule Aufschloss. Schnell eilte sie zu einem Fenster im unteren Stockwerk und drückte dagegen, es schwang auf. Sie hatte gestern nachdem sie sich freiwillig zum fegen meldete dafür gesorgt das das Fenster offen blieb. Drinnen schritt sie durch die im Dunkel liegenden Flure in Richtung Eingangshalle.
Dort angekommen hoffte sie auf die Müdigkeit des Hausmeisters und begann mit ihrem Plan. Langsam führte sie die Klinge zu ihrem Arm. Vorsichtig setzte sie sie an. Kalter stahl Durchschnitt zarte Haut. Zerteilte ihre Makellosigkeit. Es war das erste mal das sie sich an einer solch offensichtlichen Stelle schnitt. Doch dies gehörte nunmal zu ihrem Vorhaben. Sie hatte diese Menschen so satt, die Menschen die mit Messern auf sie einstachen und von Lehrern gedeckt wurden, die gegen die ihre eigenen Schnitte wie Kratzer wirkten. Die die sich einen scheiß um andere kümmerten. Die die so taten als interessiertest du sie um dies entweder brühwarm an die klatschtheke zu liefern oder ihre weiße Weste damit schmückten dir zu helfen.
Sie hatte noch fünfzehn Minuten. Langsam fuhr sie mit ihren Blutigen Handgelenken über die Wand gegenüber des Eingangs. Langsam verzierte sie die Wand mit Blutroten Buchstaben und versteckte sich anschließend.
Der Hausmeister kam. Schloss auf. Stimmen waren zu hören die ersten Schüler waren da. Sie konnte die Worte hören die sie so sorgfältig an die wand gemalt hatte. Sie hörte Getuschel. Wie erhofft bildete sich eine Menschenmenge.
Als sie glaubte genug Menschen beisammen zu haben schritt sie langsam aus ihrem Versteck. Das weiß ihres Kleides von blutroten sprenkeln getränkt, die Ärmel leuchteten komplett rot.
Der Blutverlust war jedoch nur so das sie es gut überleben hätte können.
Die Hand in der sich die Waffe befand begann ganz leicht zu zittern. Die ersten bemerkten sie. Machten Platz, wichen zurück. Sie drang bis zu ihrem Kunstwerk vor. Alle starrten sie an. Niemand tat etwas. Sie hörte Getuschel. Langsam aber bestimmt hob sie die Waffe. Alle Wichen zurück. Schreie.

„ keiner bewegt sich"

Ihre Stimme war ganz ruhig. Langsam führte sie die Waffe zu ihrem Kopf. Die Leute standen wie versteinert. Erleichterung durchflutete sie. Bald war alles vorbei. Niemand konnte etwas dagegen tun, nicht de Lehrer die versuchten auf die einzureden und die Polizei riefen. Für einen Amok Alarm war es zu spät sie hatte dafür gesorgt da alle in diesem Raum sein würden.
Ihr letzter Gedanke bevor sie den Abzug drückte und vor ihrem Kunstwerk tot zu bode. Sank waren dessen Worte:

Fuck the world!

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⏰ Letzte Aktualisierung: Nov 26, 2017 ⏰

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