Stalker

Kapitel 39 : Teilen

***Ihre Sicht***

Ich schaue ihn von der Seite an.
Unsere letzte Unterhaltung lief nicht so wunderbar aber davon ist jetzt garkeine Spur mehr. Ich habe mich schon daran gewöhnt, ich kann bei seiner Laune mithalten. Naja, mehr oder weniger.
Wenn er mich anschaut, sehe ich weg und so geht das eigentlich eine Weile weiter.
"Warum redest du nicht?"
"Warum sollte ich?", antworte ich ihm mit einer Frage.
"Ich möchte deine Stimme hören. Zu viel verlangt?"
"Also löst du deine Chance ein?"
"Sprechem zählt nicht dazu. Hab ich recht?"
"Wie du meinst"
Ich muss schmunzeln. Warum kann ich ihm so schnell wieder verzeihen? Ich kann mich selbst noch nicht mal kontrollieren.

Die Sonme geht schon wieder fast unter und ich bin anscheinend eingeschlafen, denn ich wache auf, als das Auto anhält.
"W-Wo sind wir?"
"Komm mit", sagt er und steigt aus dem Auto.
Ich tue es ihm gleich und schaue herum.
Vor uns ist eine Art Hütte.
"Herein spaziert", sagt er und hält mir die Tür auf.
"Dankeschön", sage ich beim Vorbeigehen.
Hier ist nur ein Zimmer und noch eine Tür.
In diesem Raum sind Waschbecken und 3 Schränke, eine alte Chouch und ein Bett.
Ich denke hinter der anderen Tür befindet sich die Toilette.

"Setz dich schon einmal hin ich muss mal kurz", sagt er und öffnet die andere Tür.
Ich setze mich hin und warte.

***Seine Sicht***

"Setz dich schon einmal hin ich muss mal kurz", sage ich und gehe zur Toilette.
Natürlich muss ich nicht. Ich muss nachdenken. Warum habe ich sie hierher gebracht? Was wenn sie hierher kommt? Ich hoffe nicht, weil wenn, dann werde ich in der Klemme stecken. Was wird sie von mir halten, wenn sie Selin hier sieht. Scheiße Demir! Du hast Mist gebaut! Ich kann Selin jetzt auch nicht sagen, dass wir gehen müssen. Egal, ich denke ich bekomme das irgendwie hin.

Ich setze mich neben Selin und wir schweigen.
"Werden wir diese Nacht hier übernachten?", unterbricht sie die Stille.
"Sorry, das ist nicht so schön wie ein Hotelzimmer aber es ist am Sichersten"

"Achso nein. Ist nicht so schlimm. Ich habe aber nicht dabei. Ich muss wohl mit meinen Klamotten schlafen"
"Ich habe nur ein Hemd dabei. Ich kann es dir geben"
"Oke danke"
Sie geht auf die Toilette und kommt mit meinem Hemd wieder raus.
"Steht dir"
"Haha danke. Ist wie ein Kleid geworden"
"Kein Ding. Also ich schlaf dan mal", sage ich und lege mich auf das gegenüber liegende Bett.
"Was? Wo soll ich schlafen?"
"Na neben mir", sage ich und klopfe auf  die Matratze.

***Ihre Sicht***

"Vergiss es! Ich schlafe lieber auf dem Boden als neben dir zu schlafen.
"Autsch"
"Ohh. Sei nicht beleidigt Baby", sage ich mit einer mitleidenden Stimme.
"Ich hab durst, warte hier", sagt er und steht auf.
Sobald er die Tür zu gemacht hat, springe ich auf das Bett.
Als er reinkommt legt er sich neben mich.
"Was machst du?", frage ich und setze mich auf.
"Eh.. ich will schlafen?!"
"Ja, das ist klar aber nicht neben mir. Runter von Bett"
"Oke es ist nicht so breit aber wir können ja kuscheln", sagt er und öffnet seine Arme.
Ich schlage in auf den Arm.
"Runter von Bett"
"Oke. Wenn es sein muss. Letzdens musste ich eine Maus töten und seitden war ich nicht mehr hier", sagt er und steht auf.
"Was?! Wo?! Wie?! Denkst du hier sind noch Mäuse?", sage ich und springe aus dem Bett.
Er lacht.
"Arschloch! Ich werde im Auto schlafen"
"Wir sind mitten im Wald"
"Dann schlafe ich auf der Chouch"
"Die Federn werden picksen"
"Wo soll ich dann schlafen?"
"Neben mir"
"Nein"
"Dann musst du eben wach bleiben"
"Ufff. Warum musst du so ein Arschloch sein? Kannst du kein Gentleman sein?"
"Bin ich doch schon. Ich habe dir angeboten, NEBEN mir zu schlafen und nicht MIT mir. Naja, ich würde nicht nein sagen w-"
"Perverser! Der Witz war alles andere als lustig"
"Ich hab's versucht"

Ich habe einen Plan.
"Ahhh. Demir Demir Demir Demir! Wach auf! Hier ist eine Spinne"
Er springt sofort aus dem Bett und konmt zu mir rüber.
Während er sucht gehe ich aufs Bett und schlafe ein.

"Ha ha. Wie witzig Selin", weckt er mich vom Schlaf.
Er legt sich neben mich.
Oke, ich lasse es zu. Es gibt wirklich kein anderen Ort zum schlafen hier.
Plötzlich höre ich ein kichern und drehe mich um.
"Was lachst du so?"
"Du weigerst dich nicht?"
"Sagen wir mal: ich hatte mitleid"
"Ok"

Ich wollte schlafen, da schlingt er seine Arme um meine Taille und zieht mich enger an sich.
"Fass mich nicht an!"
"Ich löse meinen Wunsch ein"
"Nein. wünsch dir was anderes"
Er lässt mich los.
"Hm. Lass mich mal überlegen"
O o. Das klingt garnicht gut.
"Ich weiß nicht. Ich find schon etwas bis morgen"
"Oke. Aber NICHT anfassen"
"Versprochen"
"Super"
"Schlaf gut und träum von mir Schönheit"
"Gute nacht Hâssligkeit"

Lalala. Heute 3 Kapitel!
Noch ein 4?