15|Yukino

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*Erzähler pov.*
Erza und Jellal unterhalten sich. Bisher hat Jellal jedes Jahr Zerefs Aura gespürt, wenn der Wettkampf stattfand. Momentan ist die Präsenz nicht zu spüren. Sie rätseln, woran das liegen kann. Jellal möchte ab den nächsten Tag den organisatorischen Teil der Veranstaltung genauer unter die Lupe nehmen. Erza bittet ihn, auf sich Acht zu geben. Als Jellal geht, denkt er zu sich,er wäre froh, dass er momentan normale Gespräche mit Erza führen könne, wofür er ihr dankbar ist.

In der Zwischenzeit müssen sich die Sabertooth-Mitglieder eine Standpauke von ihrem Meister Gemma anhören, der Siege sehen will. Von Sting erwarte er, dass er nicht noch einmal so jämmerlich aussehe. Yukino gibt er allerdings keine weitere Chance. Er verlangt von ihr, dass sie sich vor allen auszieht und das Emblem der Gilde ablegt. Gemma bezeichnet Yukino als Abfall. Sie solle verschwinden.

Im Gang ihres Quartiers zeigt sich Rogue weniger verständnisvoll dafür, dass Yukino so behandelt wurde. Sting dagegen sieht die Angelegenheit gelassen, da nun eine stärkere Person ihren Platz einnehmen würde. Frosch fragt Rogue, ob er auch irgendwann verschwinden würde. Immerhin wäre er selbst auch schwach. Rogue meint, solange er an seiner Seite wäre würde Frosch nichts passieren.

Natsu,Kyra und Co. gehen zurück zu ihrem Quartier und wundern sich, wo Erza abgeblieben ist. Noch dazu erwartet sie eine große Überraschung: Yukino steht plötzlich vor ihrer Tür.

Während Erza und Millianna zusammensitzen erfährt sie den Grund dafür, warum sie sich Mermaid Heel angeschlossen hätte. Mermaid Heels Kagura würde Jellal genauso sehr hassen wie sie. Immerhin hätte Jellal Millianna und viele andere zu Sklaven gemacht und Simon getötet.

*Kyra pov.*
Am abend klopfte es an unserer Tür und als ich sie öffnete ,da ich dachte es sei Erza oder Gray,sah ich aber keinen von ihnen ,sondern eine von Sabertooth.
>>Ist Lucy-san da? <<,fragt diese kleinlaut >>Du bist Yukino stimmts? <<,frage ich sie ,um sicher zu gehen,worauf sie nickt. Wir ließen sie also rein und sie setzte sich auf ein Sessel,Lucy gegenüber von ihr ,Natsu,der sie skeptisch musterte, und ich stehen links und rechts von ihr,ebenfalls sind noch Wendy,Charle und Happy da.
>>Also was ist los?<<,frage ich sie lächelnd >>Ich bin hier um Lucy etwas zu überreichen<<,sagt diese,worauf wir sie verwirrt angucken,aber als sie plötzlich ihre zwei Goldenen Schlüssel auf den Tisch tut und sie näher an Lucy schiebt,werden unsere blicke noch verwirrter >>W-was wird das?<<,fragt Lucy verwundert >>Ich will das du sie bekommst,Lucy-san. Sie sind bei mir nicht in guten Händen,du bist viel besser geeignet und außerdem hättest du dann alle zwölf goldene Schlüssel<<,sagt diese ,worauf Lucy erstmal alles verarbeiten muss bevor sie antwortet >>Das ist wirklich lieb,Yukino-san,aber ich passe. Sie gehören dir und das soll auch so bleiben. Ich mag es nicht anderen etwas wichtiges zu entziehen,außerdem bist du für die zwei besser geeignet,du bist nämlich gutherzig!behalte sie ,denn ich nehme sie nicht an <<,sagt Lucy bloß ,nach einer langen Diskussion akzeptiert Yukino Lucys Entscheidung und verabschiedet sich von uns.
>>Hmm..Ich geh mal duschen<<,sagt Lucy und verschwand mit Wendy und Charle im Bad.
>>Komm Happy<<,sagt Natsu plötzlich , >>AYE SIR <<, sagt Happy und ich schaue die bloß an und frage dann wo die hin wollen , >>wir folgen Yukino. Ich will mich für eben entschuldigen,ich war etwas skeptisch und unfair ihr gegenüber,außerdem habe ich das Gefühl gehabt,dass etwas passiert ist <<,sagt Natsu enst ,ich nicke und hab mich dazu entschieden mit zugehen.

*Erzähler pov.*
Natsu,Kyra und Happy sind Yukino gefolgt. Er wollte sich entschuldigen, da er anfangs etwas skeptisch war, obwohl sie im guten Sinne zu ihnen gekommen ist. Außerdem ist ihm aufgefallen, dass sie irgendwie traurig wirkt. Yukino fängt an zu weinen, da sie noch nie so nett von jemandem behandelt wurde. Einst war Sabertooth ihre Lieblingsgilde und es gelang ihr vor einem Jahr, dieser beizutreten. Jetzt dürfe sie nie wieder dorthin zurückkehren. Sie erklärt Natsu, dass sie sich vor vielen Anwesenden ausziehen musste und das Zeichen der Gilde entfernen sollte. Yukino hätte sich noch nie so gedemütigt gefühlt. Sie habe noch nicht einmal einen Platz wo sie hingehen könne. Natsu steht die Wut im Gesicht geschrieben. Für ihn ist eine Gilde, die ihre Freunde zum Weinen bringt, keine Gilde.

Vom Shinobi zur MagierinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt