Percy Jackson: der letzte Wächter

Kapitel 2

Percy POV

Als ich auf dem Weg nach Boston war dachte ich nur bedingt über die Monster nach. Vielmehr dachte ich an meine letzten Minuten im Camp nach

Flashback

Als ich vom großen Haus wegging erwartete mich gewohnheitsmäßig Annabeth. Woher wusste sie wo ich bin?
"Was ist los percy? Musst du eine aufgabe erfüllen? Komm ich mit?"
"Nein tust du nicht. Chiron sagt dass ich alleine gehen sollen."
"Aber..."
"Nein!"
"Aber......" "verdammte scheiße man NEIN. Annabeth chiron sagt dass ich alleine gehen soll. Ende der diskusion"
"Aber ich will mitkommen. Ich liebe dich."
"Das hatten wir doch schon. Ich sehe in dir nur eine gute freundin. Mehr nicht." Damit ging ich weiter. Ehrlich ich weiß nicht warum ich sie nicht liebe. Es ist als würde mich etwas zurückhalten. Doch was ist es?
Wie dem auch sei. Ich ging in meine Kabine. Dort holte ich meinen Speer und Schild. Alle sagen dass mir ein Schwert besser stehen würde doch ich habe bis jetzt noch kein perfekt für mich ausbalanciertes Schwert gefunden. Dazu packte ich in meinen Rucksack noch einige Klamotten Geld Essens usw und ging zu meinem Motorrad, welches hinter der Grenze des Camps stand. Meine mom schenkte es mir, damit ich öfter mal vorbeikommen kann, doch auch um nach Boston zu kommen ist es gut.

Gegenwärtige Zeit

Seit 3 Stunden saß ich auf dem Motorrad und so ganz langsam näherte ich mich dem Ziel. An einer Art Raststätte stieg ich ab und ging den restlichen weg zu Fuß. Mein Speer und Schild hatte ich schon ausgepackt, nur zur Sicherheit. Nach einigen Minuten Fußmarsch hörte ich die ersten stimmen. Diese Sprachen mit vielen s lauten. Scheiße empusen. Das leise wimmern ließ auf höllenhunde schließen. Ich näherte mich vorsichtig an und schaute hinter einem Baum hervor. Dort waren rund 30 Monster. Keines war bewaffnet. Rechneten wohl nicht mit einem Angriff. Von einem Fluss in der Nähe ließ ich eine Welle aufsteigen und überschwemmte die Monster. Die Unordnung nutzte ich zum Angriff. Die Monster noch völlig verwirrt und ohne Waffen waren kein Problem und schon ne Minute später war der Kampf vorbei. Ich suchte das lager nach nützlichen Informationen ab, fand aber nichts und ging wieder zurück. So ungefähr auf halbem Weg zurück hörte ich das knacken eines zweiges. Sofort zog ich meine Waffen
"Zeigt dich, sofort" nach diesen Worten kamen um mich herum Junge Mädchen mit Bögen aus dem Wald. Wie konnten sie mich so leicht umzingeln? Ein ca 12 Jahre altes Mädchen mit braunen Haaren und silbernen Augen trat vor
"Lass die waffen fallen oder wir schießen!!!" Ok das Argument war überzeugend. Ich legte langsam meine Waffen wieder. Doch irgendwie kam mir die Stimme bekannt vor. Ich schaute langsam hoch und sah nochmal dieses Mädchen. Irgendwas in meinem Kopf blitzte auf und um mich herum wurde alles Schwarz.

Artemis POV

Ich reiste so schnell es ging mit meinen Jägerinnen zu dem derzeitigen Lager dieser Monster. Doch als wir ankamen waren wir überrascht. Alle waren schon tot. Der goldene Staub war auf einer ganzen Fläche verteilt. Außerdem fiel noch etwas auf. Dieser Bereich war völlig durchnässt. Was ist hier passiert.
"My lady fußspuren. Sie sind frisch und führen weg. Eine person" rief Phoebe. Ich winkte mit der Hand und nahmen die Verfolgung auf. Gerade als wir den jungen umzingelt hatten trat Lilly eine meiner jüngsten auf einen Ast. Der junge zog sofort seinen Speer und Schild "zeig dich, sogort!" Beeindruckend er hat das knacken gehört. Ich hob die Hand und wir zeigten uns. Der junge wirkte schockiert. Ich trat vor "lass die waffe fallen oder wir schießen!" Er hatte wohl verstand denn er tat was ich sagte. Doch sein Gesicht konnte ich nicht erkennen. Als er zu mir hochblickte passierte etwas komisches, er fiel bewusstlos um. Zoe ging auf ihn zu um zu sehen wer es ist. Sie drehte ihn auf dem Rücken und wich dann erschrocken mit einem Schrei zurück. Wir waren sofort alle alarmiert.
"Zoe was ist denn? Wer ist es?"
"My...my lady es...es ist P..P...Percy" ich brauchte kurz um diese Information zu verarbeiten. Ich rannte zu Zoe um mir das selbst anzusehen und tatsächlich. Dort lag mein seit 2000 Jahren toter Beschützer Perseus Jackson.

Peace out