Rose (P.o.v)
Ich öffnete langsam meine Augen und drehte mich um, Zayn war nicht da. Ich gähnte und schlug die Bettdecke weg, ich stand auf und tapste leise aus dem Zimmer. Ich ging ins Bad und machte meine Morgenroutine, meine Mundwinkel zogen sich leicht nach oben als ich das Bad verließ und Kaffee roch. Ich ging die Treppe runter, außer Zayn sind alle Jungs im Wohnzimmer. „Morgen“ grummelten sie kurz, ich nickte und ging in die Küche. Zayn schaute auf als ich die Küche betrat. „Gut geschlafen?“ fragte er als ich mich auf den Küchenstuhl setzte. „Ja“ sagte ich kurz und knapp. „Willst du auch einen Kaffee?“ fragte er mich lächelnd, ich nickte. „Ich gehe gleich weg, du bist den alleine mit den anderen“ sagte er als er mir den Kaffee gab. „Wie lange bist du weg?“ fragte ich ihn und nippte an meinen Kaffee. „Bin vielleicht Mitternacht wieder da“ sagte er und zuckte mit den Schultern. „Okey“ murmelte ich. Wir bringen uns doch alle um, wenn er weg ist! „Meine Klamotten stehen dir“ sagte er und lächelte kurz. „Sind bequem“ sagte ich und trank meinen Kaffe aus. Zayn hatte einen geschockten Blick drauf. „Ist das nicht heiß?“ „Kann ich ab“ sagte ich ehrlich und stand auf, ich packte die Tasse in die Spüle. Ich verließ die Küche und ging in das Wohnzimmer, ich setzte mich auf den Sessel. Im Augenwinkel sah ich wie Niall mich versuchte mit seinen Blicken zu töten. Ich verdrehte die Augen und seufze. „Louis kannst du mal bitte Niall eine Scheuern?“ fragte ich ihn. „Vielleicht“ sagte Louis und grinste kurz. Naill schaute geschockt Louis an. „Ich gehe jetzt und Finger weg von Rose!“ sagte Zayn ernst und kam in das Wohnzimmer. Die Jungs nickten brav und verabschiedeten sich von Zayn, ich blieb sitzen. Er kam lächelnd auf mich zu und beugte sich zu mir runter. „Was?“ „Willst du dich nicht Verabschieden?“ fragte er amüsiert. „Ich sehe dich eh wieder“ sagte ich ehrlich und lächelte leicht. Zayn schüttelte grinsend seinen Kopf. „Pass auf dich auf“ sagte er und gab mir einen Wangenkuss, ich bekam leicht Gänsehaut. „Pass auf meine kleine auf Louis“ sagte er ernst und schaute mir in die Augen, seine braunen Augen funkelten leicht. „Ja Chef“ sagte Louis grinsend. Meine Mundwinkel zogen sich leicht nach oben, Zayn stellte sich wieder richtig hin und Verschwand dann. „Du magst ihn!“ sagte Liam grinsend. Ich verdrehte die Augen und zeigte ihm mein Mittelfinger. Danach stand ich auf und ging nach oben in Zayn's Zimmer, ich legte mich ins Bett und starte die Wand an. Jedenfalls ist das besser, als das wir uns alle Umbringen und auf Niall sein Gesicht kann ich gerade gut verzichten. Ich seufze und vergrub meine Hände in mein Gesicht, wieso ist alles so schwer? Ich weiß was mein Herz will, mein beschissenes Herz will Zayn und das darf nicht sein. Plötzlich wurde mir etwas in mein Bein gerammt, ich schrie erschrocken und vor Schmerzen auf. Ich nahm meine Hände schnell vom Gesicht und schaute den Täter an, natürlich war es Niall. Er hatte mir ein großes Messer in mein linkes Bein gerammt. „Du Penner!“ sagte ich wütend und zog das Messer aus meinem Bein. Ich stand auf, dass Messer hatte ich mit meiner rechten Hand fest umschlossen. Ich ignorierte ihn und ging an ihn vorbei. Verwirrt ging er hinter mir her. Gerade als ich die Treppe runter wollten kamen die anderen hoch, sie schauten mich geschockte an und den Niall. Ich drückte Louis das Messer in die Hand. „Ich habe ihn kein Haar gekrümmt, keine Panik. Ich finde es besser wenn Zayn sich später darum kümmert“ sagte ich und lächelte kurz. Ohne auf sie weiter zu achten ging ich langsam in das Bad und verschloss es. „Shit“ fluchte ich leise und setzte mich auf den Toilettendeckel. Ich nahm Klopapier und wischte das Blut ab, ich wusste das Zayn schlimmer war, wenn es um mich ging. Wieso Niall ein Haar krümmen, wenn Zayn ihn nachher den Arsch aufreißt? Jemand rüttelte an der der Klinke. „Mach die Tür auf“ hörte ich Louis. „Nein, hau ab!“ sagte ich laut und holte den Verbandskasten raus. „Verdammt Rose! Mach diese Tür auf!“ sagte Louis wütend. „Verpiss dich, ich habe mich schon öfters Verarztet!“ sagte ich genervt. „Meine Fresse, lass dir Helfen!“ „Ich brauche keine Hilfe!“ sagte ich sauer und stand auf. Ich brauche keine Hilfe, von niemanden!

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Mein Leben als Killer
Fanfiction"Sie sind ein Monster!" sagte die Frau und weinte wieder. "Jeder Mensch ist ein Monster." Rose ist ein nettes Mädchen, sie hat lange blonde Haare und grüne Augen. Aber sagt man nicht der Schein kann trügen? Genau das trifft bei Rose zu, sie ist ein...