11. Kapitel: Eine Auszeit

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"Sie haben es wohl nicht nötig pünktlich zu kommen?", ihr zorniger Blick wollte mich töten

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"Sie haben es wohl nicht nötig pünktlich zu kommen?", ihr zorniger Blick wollte mich töten.
"A-aber nicht doch Königin.", sagte ich und machte einen Knicks. Sie trat näher.
"Denken sie im allem ernsten mein Sohn wählt sie?", flüsterte sie, ich schluckte.
"Denn haben sie sich gewaltig geschnitten. Dafür werde ich sorgen.", war ihren letzten flüsternden Worte.
"E-es tut mir Leid das ich zu spät bin.", ich wusste nicht mehr was ich sagen sollte.
"Vielleicht wäre es besser wenn sie mal pünktlich erscheinen würden, statt Sex mit meinem Sohn zu haben!", schrie sie und riss gewaltsam meinen Reißverschluß am Kleid hoch. Alle starrten mich entsetzt an.
"Und jetzt setzen sie sich! Ich will kein Ton von ihnen hören!", sagte sie bissig und ich pflanzte mich auf meinen Platz, den Kopf gesenkt und den Tränen nahe. Als der Unterricht vorbei war, stürzten sich die Mädchen auf mich.
"Du hast was getan?", schrie Amy.
"S-sex? Mit dem P-prinzen?", stotterte Jasmin.
"Wie war es?", fragte Belle.
"Schlampe...", beleidigte mich Franziska und ging ihre Wege.
"Ich hab gar nichts gemacht! Ich habe nicht mit ihm geschlafen!", rechtfertigte ich mich.
"Warum war dein Kleid auf?", harkten sie nach.
"Ich wollte mich umziehen! Aber da war es schon zu spät.", log ich und rannte fort. Aber nicht zurück in meinem Zimmer. Ich verschwand in den königlichen Garten. Es dämmerte bereits, es war schön die Sonne untergehen zu sehen. Ich setzte mich auf eine Bank und weinte für mich selbst. Es tat gut. Ein unbekannte Dame kam auf mich zu.
"Ist etwas passiert?", fragte sie.
"Ach ist schon in Ordnung.", schniefte ich.
"Du kannst es mir erzählen, ich schweige wie ein Grab.", sagte sie erneut. Sie war sehr sympatisch also erzählte ich ihr alles, auch das mit Prinz Eduard. Als ich endete lachte sie etwas.
"Ach nimm es nicht zu hart. Meine Mutter ist und war immer ein Grießgram. Sie denkt Prinz Eduard ist ihr Eigentum. Ich bin seid kurzem wieder im Schloss zurück, ich hatte studiert in Retia.", als sie mir das alles erzählte zog ich mein Fazit und meine Augen weiteten sich.
"Ja, ich bin Prinz Eduards Schwester. Prinzessin Janett.", lachte sie, sie war ein ausgesprochender positiver Mensch.
"Erzähl bitte niemanden von der Unterhaltung!", bat ich sie.
"Kein Problem, ich schweige.", sagte sie und zog mit ihren Finger einen unsichbaren Reißverschluß, über ihren Mund. Wir lachten dieses mal gemeinsam.
"Wollen wir tanzen?", fragte sie.
"Wie denn?", sie holte eine Geige aus einem Gebüsch hervor.
"Frag nicht.", grinste sie und fing an zu spielen. Sie spielte nichts klassisches, sie hatte ihren eigenen Musikstil, es hatte sehr viel Pep und war gut genug um nach Lust und Laune zu tanzen. Frei von jeglichem Gedanken tanzten wir bis die Sterne am Himmel erschienen. Ich hatte das Gefühl wir würden beobachtet werden. Als ihr langes Lied endete schnauften wir, so wild habe ich mein Leben noch nicht getanzt.
"War echt schön mal mit jemanden gleiche Interessen zu teilen.", sagte sie und steckte ihre Geige wieder in den Busch.
"Meine Mutter hasst es wenn ich so spiele also ließ sie alle Geigen im Schloss vernichten, außer diese hier.", lächelte Janett erneut.
"Danke.", flüsterte ich.
"Du hast immer ein offendes Ohr bei mir. Und keine Sorge ich werde aufpassen das Mutter sich nicht zwischen euch drängt.", sagte sie ernst.
"Vielen Dank. Ich liebe ihn wirklich. ", sagte ich schüchtern.
"Das weiß ich. Ich glaube du wirst gerade erwartet.", sagte sie mit einem Kichern und zeigte auf ein Fenster. Prinz Eduard befand sich nach wie vor in meinem Zimmer, jetzt winkte er.
"Schnapp ihn dir.", sagte Janett und umarmte mich. Ich wusste das ich eine neue Freundschaft gewonnen habe. Ich rannte in das Schloss hinein, ging entspannt die Treppen hinauf, grüßte das Personal. Da war sie, meine Zimmer Tür. Ich lockerte nochmal meine Haare und richtete mein Kleid. Ich öffnete sie und da sah ich ihn. Oberkörper frei. Meine Gier stieg in mir hoch. Ein so glänzender, durchtrainierter Körper. Ich schloss die Tür hinter mir ab um ungestört zu sein. Er lächelte und kam auf mich zu wärend ich auf meine Lippen biss. Eduard hob mich hoch und trug mich auf das Bett. Erst jetzt bemerkte ich das überall Kerzen schienen.
Wir fingen an uns zu küssen, er streichelte jede Faser meines Körpers, auch ich war mein Kleid bald los. Er warf die Decke über uns und küsste mich an empfindlichen Stellen. Mit wilden Gefummel waren wir alle Kleidungsstücken los. Seine warme Haut berührte mich, mein Atem beschneuigte sich. Ich wusste, ich wollte ihn! Und keiner konnte es mir nehmen. Dies war ein Wettkampf und ich wollte Siegen.
"Ich liebe dich.", sagte Eduard flüstern und wir ließen die Nacht mit wilden Gefühlen und Taten ausklingen.

", sagte Eduard flüstern  und wir ließen die Nacht mit wilden Gefühlen und Taten ausklingen

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