"Janett! Ich bin so froh das du wieder normal bist.", schaute ich sie glücklich an.
"Nicht ganz es gibt da noch Aufgaben die ich zu erfüllen habe.", erklärte sie.
"Alle sind momentan komisch und ich denke der Prinz wird Amy heiraten. Er wirft mir den Tod eurer Mutter vor.", erzählte ich und ließ den
Blick sinken.
"Wieso glaubst du das?", fragte Janett.
"Ich bin nicht schuld und das weiß ich auch aber, okay das ist jetzt schwierig aber ich habe in meinem Zimmer eine Schatulle mit Gift gefunden! Und und..." Janett unterbrach mich denn sie drückte sich bereits an mich.
"Ich glaube dir.", sagte sie. Sie ging zum Gebüsch wo eigentlich ihre Geige war doch diesmal holte sie eine Schatulle hervor, die selbe die auch in meinem Zimmer war.
"Aber wie, wie hast du...", stotterte ich.
"Eva gab sie mir, sie hatte ebenfalls an deine Unschuld geglaubt.", erklärte sie wärend sie näher kam.
"Schau mal, auf dieser Schatulle ist ein Symbol ein Wappen um genau zu sein, das Wappen eines Greifes. Da ich jetzt mein Königreich ausgezeichnet kenne weiß ich das, dass der Greif ist von der Apotheke in Venara.", ihre Worte beruhigten mich.
"Und wie kamst du auf meine Unschuld?", fragte ich neugierig.
"Du bist seid lebenszeit nicht verreist es steht nirgendswo ein Vermerk, da eure Familie nicht besonder viel Geld besitzt. Und du kannst einfach nicht nach Venara gereist sein.", gab sie mir Mut.
"Danke!", umarmte ich sie stürmisch.
"Glaub mir. Es wird alles wieder gut.", beruhigte Janett mich.
"Ich hoffe.", sagte ich mit einen seufzer.
"Ich muss noch etwas erledigen, spreche bis morgen zu Verkündigung mit niemanden.", bat sie mich und verschwand geschmeidig ins Schloss zurück. Ich blieb noch eine Weile sitzen bis ich halb erfroren war und machte ich mich auf dem Weg ins Zimmer. Gemüdlich und warm ins Bett gekuschelt betrachtete ich meine Gemälde die ich zuvor in die Ecke warf. Eins fehlte, doch ich dachte mir dabei nichts Rose oder Eva haben es bestimmt im Schrank angehängt. Sehnsüchtig träumte ich vom Prinzen.Heute ist die Verkündigung, heute wird der Prinz seine Frau wählen und ich war es nicht.
Eva bat mich in ein goldenes Kleid. Ich hätte am liebsten Schwarz angezogen. Ich liebte den Prinzen so sehr und jetzt würde ich niemals bei ihn sein können. Schreckliche Gedanken plagten mich wärend Rose mich fertig machte.
"Und jetzt gehen sie mit erhobenden Hauptes mit einen Lächeln nach unten!", ermahnte mich Rose.
"Danke für alles. Ihr seid mir richtig ans Herz gewachsen!", sagte ich und umarmte meine Zofen.
"Wir können nur das selbe sagen Lady Mey.", gab Eva zurück und sie schubsten mich sanft aus die Tür. Nun ist es soweit. Langsam ging ich die Treppen hinunter, der Saal gefüllt mit Menschen, die gesamte Königsfamilie und sogar meine Eltern! Ich lief auf sie zu.
"Mutter! Ihr seid ihr?", fragte ich.
"Wir wollen doch sehen wenn der Prinz dich wählt.", sagte Vater.
"Das wird nicht passieren, er hat sich noch umentschieden.", seufze ich und blickte traurig drein.
"Das kann ich mir nicht vorstellen.", sagte Mutter und streichelte mir über den Rücken. Prinz Eduard machte eine ernste Befehligende Bewegung das ich mich neben ihn platzieren sollte. Rechts von ihn sahs bereits Amy und dorthinter befand sich ein riesen roter Vorhang, es zeigte eindeutig das etwas verborgen bleiben sollte.
Schweigend sahs ich mich neben ihn, hörte unfreiwillig mit wie sie turtelten.
"Ach Schatz ich bin so froh das du mich erwählt hast", sagte Amy und lächelte.
"Aber sicher doch", sagte er aber in seine Stimme lag seltsamerweise etwas unklarheit drinne.
"Wieso gibst du es nicht jetzt sofort bekannt wieso musst du erst allen zeigen was hinter dem Vorhang ist?", fragte sie mit einem Schmollen.
"Weil das so Tradition ist. Keine Sorge dieser Tag wird für dich der beste deines Lebens sein!", sagte Eduard stolz.
"Das glaube ich auch", sagte Amy und ich könnte wetten sie hatte mich fies angelächelt. Der König trat näher.
"Sohn du kannst deine Verkündigung bekannt machen!", sagte er und zwinkerte. Bloß nicht weinen Mey, bloß nicht weinen. Alles wird gut hat Janett gesagt.
"Liebe Gäste! Heute ist es soweit, das Casting hat sein Ende genommen und ich habe die Frau fürs Leben gewählt. Sie war für mich von Anfang an die erste Wahl. Heute werde ich sie um meine Hand bitten.", sprach der Prinz und alle lauschten gespannt auf seine nächsten Worte.
"Wenn ich diesen Vorhang öffne, befindet sich dorthinter etwas das meiner jeweilige Zukünftige gehört! Ich bitte um Applaus!", sagte Prinz Eduard mit einem Strahlen im Gesicht, er zog den roten Vorhang auf und ich sah wie Amys Gesicht blass wurde. Ich stand auf und es auch zu sehen was hinter dem Vorhang war. Ich lachte und schlug meine Hand auf dem Mund, vor weinen bekam ich kein Wort herraus. Es war das Gemälde unserer weißen Hochzeit.
"D-das ist meins!", weinte ich vor freude und die Gäste tobbten im Applaus und Gejubbel.
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Selection - Die Künstlerin [Abgeschlossen]
Fanfiction35 Mädchen. Eine Krone. Die Chance ihres Lebens. Meyra, auch Mey genannt, ist eine schöne 19 jährige junge Frau. Sie ist kein Model und lebt deshalb sehr natürlich. Sie ist eine wahre begabte Künstlerin. Doch leider siegt öfters ihre Schüchternheit...