10. Kapitel: Der Unterricht

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"Stehen sie gerade die Damen! Brust nach vorne

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"Stehen sie gerade die Damen! Brust nach vorne.", sagte die Königin. Ja, wir nahmen Unterricht bei der Königin höchst persönlich. Sie meinte zudem König, sie hätte Zeit und würde gerne wie damals Unterricht geben wollen. Ich persönlich fande das nicht so schön, sie war eine strenge, eine sehr strenge Lehrerin.
"Lady Meyra, mir kommt es so vor als ob sie gar nichts lernen wollen. Ich habe gesagt Brust raus und Kopf nach oben!", befahl sie erneut und ich versuchte mein bestes.
"Lady Amy das machen sie hervorragend! Sie sehen wunderschön aus.", wante sie sich von mir ab. Wir wussten alle wer ihr Liebling war.

Als der Unterricht beendet war gab es eine Stunde Pause bis zum nächsten. Sie lehrten uns den königlichen Gang, autentisch zu Essen, das Pflegen von Kinder und sogar wie man kocht. Wozu das gut sein sollte, wusste ich nicht denn das Schloss hatte mindestens zehn Chefköche. Aber zu meinem Vorteil war das, dass beste Fach denn Mutter hatte mir einiges erklärt.

Als ich den Treppenflur hinaufstieg erblickte ich Eduard mit Amy. Wie wütend es mich doch machte sie turteln zu sehen. Ich wusste jetzt das ich ihn schrecklich sehr liebte. Das er eine andere lieben würde, versaß mir einen Stechen in der Burst. Um das Schauspiel nicht weiter anzuschauen rannte ich in mein Zimmer. Ich bemerkte gar nicht das ich ein paar Tränen verloren hatte. Ich setzte mich auf meinem Balkon und ließ die Gedanken schweifen. Ein Fuß wurde kälter als der andere. Ich hab mein Schuh verloren! Peinlich berührt hoffte ich das keiner weiß wohin er hin gehörte.
"Eva? Würden sie bitte nach meinem Schuh suchen?", fragte ich, sie höfflich. Denn die war als einziges da.
"Aber sicher doch Mey.", antwortete sie mit einem lächeln und verschwand. Wenige Minuten später klopfte es an der Tür.
"Eva du kannst ohne klopfen reinkommen!", rief ich und die Tür öffnete sich. Doch es war nicht Eva, es war Prinz Eduard. Ich sprang auf, zuppelte ein wenig in meinem Haar rum damit es gut aussah.
"Lady Mey, wie geht es dir heute? Ich hab dich seid ein paar Tagen nicht mehr gesehen. Ist der Unterricht so schlimm?", fragte er mit einem lächeln, seine Arme waren hinterm Rücken verschrenkt.
"Ja, den königlichem Gang bei deiner Mutter ist fürchterlich. Ich glaube sie hasst mich.", jammerte ich und bereute im nachhinein meine Wortwahl.
"Das kann sein. Du bist ja auch was besonderes. Meine Mutter mag keine außergewöhnlichen Mädchen.", erzählte er und ließ die Arme verschrenkt.
"Verrate mir, ist das dein Schuh?", fragte er und holte dieses mal beide Arme nach vorne und in der einen Hand war mein blauer Schuh. Ich errötete.
"Ja, bloß du solltest ihn nicht finden, Eva sucht ihn.", sagte ich schmunzelt und er zog mir den Schuh an.
"Ich fühle mich wie bei Aschenputtel.", platzte ein lachen aus mir herraus.
"Aschenputtel?", seine eine Augenbraue erhob sich. Ich erzählte ihn das Märchen von Aschenputtel was meine Mutter mir immer erzählt hatte.
"Wow, das echt ein schönes Märchen. Aber ich weiß was noch schöner ist!", sagte er dieses mal und kam dabei dichter. Er nahm mein Nacken in seiner Hand und drückte seine zarten Lippen auf meine. Wie eine Explosion sprudelte es in meinem Bauch. Es war so schön ihn zu küssen. Er drückte mich leicht und ich fiel rückwärts auf das Bett. Eduard platzierte sich über mich und wir begannen uns leidschaftlich und wild zu küssen. Er zog sein Jacket aus, warf es über einen Stuhl und zog an seiner Krawatte um sie lockerer zu machen, dabei küsste er meinen Hals entlang, was mir ein leichtes Stöhnen entlockte. Was passierte hier gerade? Was wenn Eva genau jetzt zurück kommen würde? Doch die Gedanken suchten schnell das Weite als der Prinz mein Kleid öffnete. Er sah meine Brust und massierte sie liebevoll und küsste mich auf jeglicher freien Stelle. Es war fabelhaft. Doch ein Gedanke drückte sich wieder in meinem Kopf. Wie spät war es? Ich ließ mein Blick zur Uhr schweifen und sah das der Kochunterricht bereits begonnen hatte.
"Eduard, halt stop! Ich muss zum Unterricht. Sonst köpft mich deine Mutter.", er lächelte nur und ließ mich frei.
"Wir verschieben das.", sagte er sanft und seine grünen Augen verschwanden unter seiner Gier.
"I-ich geh jetzt.", ich bemerkte wie schüchtern ich eigendlich war, ich machte mich vor dem Spiegel zurecht und rannte schnell hinaus.
"Prinzessin Mey!", hörte ich und sah das Eva dort stand.
"Der Schuh ist egal! Geht nicht in mein Zimmer!", sagte ich und wollte weiter laufen.
"Mey ihr Reißverschluß.", doch ich war verschwunden.
Ich kam im Kochraum an und sah das die Elite bereits sahs und schrieb. Die Lehrerin war Miss Brondie, doch die stand nicht dort. An ihrer Stelle stand eine große energische Frau, wessen meine Anwesenheit zum kochen brachte. Es war Königin Gabriela.

 Es war Königin Gabriela

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