15. Kapitel: Der Hochverrat

3.5K 123 0
                                    

Die letzten Tage waren der Albtraum

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Die letzten Tage waren der Albtraum. Eduard war nicht zu finden genauso wenig wie Amy. Belle bekam vom König zu hören das sie gehen kann. Franziska ging freiwillig, sie hatte einen Brief von ihren Verehrer bekommen den sie seit Kinderzeit liebte und eher Heiraten will als Prinz Eduard. Es waren nur noch Alexandra, Amy und ich übrig. Jasmin und alle andere Exkandidatinnen waren bereits verheiratet.
Die Krönung von Königin Janett war nichts besonderes, es gab nichtmal ein Fest, sie nahm ihre Krone, alle applaudierten außer Amy und schon verschwand Janett wieder in die Bibliothek. Alle benahmen sich besonders komisch. Eva hatte das Gift besonders gut versteckt, ich werde für andere nicht hinter Gitter kommen.

Doch heute wird ein schrecklicher Tag ich hatte ein ungutes Gefühl.
Doch nach mehreren Stunden wurde meine Befürchtung war. Der König befahl alle in die Halle zu kommen. Das Frühstück wurde frühzeitig beendet und alle waren dort außer Alexandra.
"Wachen bringt die beiden herrein!", befahl der König, Janett und Eduard an seiner Seite. Die Wachen schleiftet Alexandra und ein Mann vor die Füße des Königs.
"Prinzessin Amy, erwischte sie beide zusammen im königlichem Garten beim Geschlechtsverkehr!", erzählte der König und ich schlug die Hände vor dem Mund, wie konnte sie so etwas tun. Dies war Hochverrat und wurde mit dem... ich wollte den Gedanken nicht beenden.
"Hab ihr noch etwas zu sagen?", fragte er. Alexandra erhob sich.
"König, es tut mir Leid aber liebe den Prinzen nicht ich liebe nur diesen Mann hier.", sagte sie und zeigte auf den gefolterten Mann.
"Das hätte dir vorher einfallen sollen!", sagte er.
"König verzeihen sie uns, bitte.", flehte der Mann.
"Wachen! Bringt sie zur Guillotine!", waren seine letzten Worte bevor er den Wachen folgte zusammen mit Janett. Eduard stand ebenfalls auf doch ich lief schreiend zu ihn.
"Nein!! Tue das nicht!", flehte ich ebenfalls.
"Du hast mir gar nichts zu sagen!", fuhr er mich an.
"Eduard! Wieso muss sie sterben wenn ihre Liebe woanders hinschlägt! Du hast doch mich!", bettelte ich.
"Dich? Ich will mit keiner Mörderin zusammen sein! Du konntest meine Mutter niemals ausstehen. Vielleicht hast du sie auch getötet!", brüllte er mich an. Mir liefen die Tränen über das Gesicht.
"Sowas würde ich niemals tun! Eduard du musst mir glauben.", schrie ich weinerlich.
"Ich muss gar nichts! Geh mir aus den Augen.", sagte er und folgte seinen Vater.
Alexandra musste sterben und das alles wegen der Liebe. Ich hörte Amy lachen.
"Hast du wirklich die Königin getötet? Hast du es so nötig? Naja wenn ich die nächste Königin werde, werde ich dich in den Kerker sperren. Eduard zeigt zu viel Gnade.", sagte sie und verschwand ebenfalls. Ich war alleine in der großen Halle. Ich sackte zu Boden.
"Das kann doch nicht wahr sein. Was passiert hier bloß.", flüsterte ich brach in tosendes Geheule aus. Tränen schlugen auf dem Boden und ich merkte wie meine Nerven nicht mehr mitspielten. Mir wurde schwarz vor Augen und ich fiel.

In meinem Zimmer wurde ich wach. Rose und Eva stürmten zu mir.
"Alles gut? Eine Wache trug sie leblos hinein.", sagten sie.
"Nein! Der Prinz hasst mich! Er wird Amy heiraten.", heulte ich erneut.
"Beruhigen sie sich Lady Mey. Sie sollten vielleicht doch nochmal mit Königin Janett sprechen.", versuchten sie mich zu beruhigen.
"Vielleicht. Aber was bringt das.", jammerte ich.
"Schlafen sie etwas.", bat Eva mich.
"Nein ich möchte Zeichnen.", sagte ich  und ging zu Staffelei. Eva und Rose machten ihre Aufgaben wärend ich malte. Ich malte wie Alexandra und ihr Mann sich im Himmel begegnen. Das zweite ist wie Janett in der Bibliothek sich in romantische Bücher durchwelst. Das dritte zeigte eine glückliche Königsfamilie mit Enkelkinder und vielem mehr und das letzte und beste zeigt eine weiße Hochzeit mit Prinz Eduard und mir. Die aber leider nie stattfinden wird. Ich schmiss die Bilder in die Ecke und verschwand auf dem Balkon. Ich muss mit Janett sprechen, ich werde ihr alles erzählen. Lieber sterbe ich ohne Eduard zu leben.

Ich schrieb ein Brief der direkt zu Janett gehen sollte, um ein treffen im Garten heute Nacht. Die Antwort kam wenige Stunde später, sie bestätigte mir das sie kommen würde also wartete ich bis die Sonne hinter dem Horizont verschwand.
Ich schlich mich in den Garten, heute Nacht war es besonders kalt. Ich unterdrückte mein zittern als Janett im geschmeidigen Abendkleid zu mir kam.
"Du hast mich gerufen?", fragte sie und  umarmte mich.

"Du hast mich gerufen?", fragte sie und  umarmte mich

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
Selection - Die Künstlerin [Abgeschlossen]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt