12. Kapitel: Der Verlust

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Nach dieser wunderschönen Nacht sah ich mehrere Tage Prinz Eduard nicht

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Nach dieser wunderschönen Nacht sah ich mehrere Tage Prinz Eduard nicht. Ich sehnte mich nach ihn, seine Mutter war unerträglich. Sie hasste mich und machte es mir Tag für Tag schwieriger. Janett hingegen gab alles um mir zu helfen, sie gab mir Nachhilfe oder wir tanzten gemeinsam im Garten.
Vor wenigen Tag hab ich einen Brief von meiner Mutter erhalten das sie ins Schloss eingeladen wurde damit die Königsfamilie die Eltern der jeweiligen Kandidaten kennenlernen konnten. Rose war dabei ein Ballkleid zu nähen und Eva putze das Zimmer.
Morgen ist der große Tag, morgen sehe ich meine Eltern wieder. Morgen wir die Erträglichkeit in diesem Schloss um einiges einfacher, aber auch die Erkenntnis das morgen weitere fünf Kandidatinnen gehen. Durch die Abwesendheit des Prinzen hatte ich meine Zweifel.

"Lady Mey wachen sie auf! Die Gäste kommen in wenigen Minuten.", versuchte Rose mich schon mehrere Minuten wach zu rütteln.
"Was! Oh nein ich muss fertig werden.", sprang ich auf und schlüpfte in das fabelhafte mintgrüne Ballkleid. Eva schminkte mich und ich trug die Kette von Prinz Eduard. Schnell ging ich die Treppen hinunter und versuchte so gut wie möglich königlich zu wirken.
"Willkommen die Damen und Herren! Willkommen in meinem Schloss. Heute Abend wird ein Fest stattfinden, wo wir leider fünf weitere Kandidatinnen Nachhause schicken. Aber somit auch etwas Spaß haben.", sagte der König und ich wartete bis er zuende sprach. Danach lief ich mit geöffneten Armen meine Eltern entgegen.
"Mutter, Vater! Ich habe euch so sehr vermisst!", sagte ich und drückte sie ganz fest an mich.
"Oh Kind du hast dich so verändert! Du bist wunderschön.", sagte Mutter und löste sich.
"Wie läufts mit dem Prinzen?", fragte Vater.
"Ja es läuft gut.", von meinen direkten Verhältnis, wollte ich nichts erzählen.
Ich zeigte meinen Eltern das Schloss, meine Gemälde im Zimmer, das Atelier, den Garten. Sie waren begeistert. Und eher wir uns versahen war es auch schon Abends.

"Auf ein Wort! Jetzt werden fünf Kandidatinnen mit ihren Eltern Abschied nehmen.", sagte der Prinz dieses Mal. Ich war froh ihn mal wieder zu sehen.
"Mey bleib ruhig.", sagte Mutter die bemerkte wie sehr ich zitterte.
Wieder hatte der Prinz eine Liste in der Hand.
"Wen ich vorlese, darf weiterhin im Palast bleiben.", sagte er und begann:

Amy
Belle
Franziska
Alexandra
Meyra.

Mein Herz setzte aus, ich dachte wirklich er nennt mich nicht. Doch was mich stutzig machte das Amy als erstes fiel. War nicht ich seine große Liebe? Oder liebte er Amy mehr.
"Ich freue mich so sehr für dich!", sagte Vater und Mutter. Sie umarmten mich. Da kam auch schon Amy auf mich zu.
"Du bist ja immernoch drinne. Hattest wohl doch mit ihm Sex. Naja ich bin die erste und du wirst sowieso die erste sein die als nächsten rausfliegt.", sagte sie schnippisch.
"Sage mal was ist bloß in dich gefahren? Ich dachte wir wären Freunde!", sagte ich diesmal sehr wütend.
"Dies ist ein Kampf! Da gibt es keine Freunde! Du wirst verlieren.", antwortete sie und verschwand.
"Wer ist die denn... lass die bloß nichts gefallen, Meyra.", sagte Mutter und funkelte Amy böse hinterher.
"Der Prinz liebt dich das sieht man doch.", sagte sie und wir sahen zu wie er sich von den anderen Verabschiedete. Eduard kam auf mich zu.
"Guten Abend. Sie sind wohl Mrs. und Mr. Klirass.", stellte er sich vor und verbeugte sich.
"Guten Abend Prinz Eduard, ja wir sind Meyras Eltern.", sagte Mutter und errötet.
"Nett sie kennenzulernen! Wenn sie mich entschuldigen. Mey möchtest du tanzen?", fragte er und schaute mich an, Vater gab mir einen Schubs.
Wir tanzten bei einem schönen popigen Lied. Da ging es etwas schneller zu und das Kleid drehte und wendete sich im Tanz.
"Du siehst wunderschön aus. Es tut mir leid das ich die Tage keine Zeit hatte. Ich musste Vater unter die Arme greifen.", erklärte er mir sein verschwinden.
"Ist nicht schlimm, ich habe mich gut mit deiner Schwester amüsiert.", erzählte ich.
"Du magst sie sehr? Sie ist besser als meine Mutter, nicht wahr?", fragte er.
"Ja sehr sogar.", sagte ich und sah zu Janett rüber, sie lächelte.
"Soll ich heute Abend in dein Zimmer vorbeischauen?", fragte er flüsternd und ich sah die Gier in seinen Augen erneut aufblitzen.
"Das kannst du sehr gerne tun.", kicherte ich und bemerkte wie Amy mir am liebsten die Augen auskratzen würde.

Plötzlich schrie Janett um Hilfe. Alle wurde ganz hecktisch. Die Eltern wurde auf die Gästezimmer geschickt, das Personal Umrang das Königspaar. Eduard löste sich und rannte zu seinen Eltern, was ist bloß passiert? Der Arzt stürmte in den Saal, alles ging so verdammt schnell. Alle Prinzessinnen wurden auf ihr Zimmer gebeten. Ich blieb noch kurz stehen um zu sehen was passiert war. Königin Gabriela lag auf dem Boden, doch nun zog mich eine Wache weg. Warum durfte Amy bleiben...
Auf meinem Zimmer ging ich auf und ab. Als meine Zofen endlich hineinkamen.
"Was ist passiert?", fragte ich hecktisch.
"Setz sie sich Lady Mey.", sagte Rose.
"Was...?", total nervös und panisch nahm ich auf dem Bett Platz. Was ist nur passiert. Eva schaute mich traurig an.
"Königin Gabriela ist tot."

"

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