Kapitel 2

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Steve P.o.V

Nach dem ich mit Chin gesprochen hatte, fuhr ich zur  Beerdigung meines Vaters und fühlte mich nach wie vor schuldig. //Ich hätte besser auf Anton Hesse aufpassen müssen. Dann wäre mein Vater wahrscheinlich noch am Leben.// Nach der Beerdigung fuhr ich zu dem Haus meines Vaters und ging durch die Absperrung drunter durch und ging ins Haus. Drinnen angekommen sah ich mich dann um. Am dem Kaminsims, vor dem ich stand, war noch das Blut von meinem Vater und ich sah weg. "Ich liebe dich mein Sohn", hatte er als letztes zu mir gesagt. Ich ging weiter durch das Haus und setzte mich dann an den Schreibtisch und runzelte die Stirn. // Hier saß jemand mit einem Computer. Dad hat Computer gehasst. Also muss Hesse einen Komplizen gehabt haben.//, dachte ich mir und stand wieder von dem Schreibtisch auf, um mir etwas zu holen, dass die Fingerabdrücke sichtbar macht. Auf halben Weg dort hin, sah ich dann einen blutigen Schuhabdruck, welchen ich gleich mit meinen Handy fotografierte. Ich ging dann weiter und fand auf einem Fensterbrett dann endlich etwas, womit ich die Fingerabdrücke sichtbar machen konnte. Also ging ich wieder zurück zum Schreibtisch und sprühte es darauf und tatsächlich konnte ich Fingerabdrücke erkennen, die ich auch fotografierte. Dann ging ich in den alten Schuppen, der auch zu dem Haus meines Vaters gehörte. Dort sah ich mich um und entdeckte das Auto, das er mal vor langer Zeit restaurieren wollte. Ich machte schnell wieder das Lacken drüber und sah mich weiter um. Auf der Werkbank stand ein alter Werkzeugkasten mit dem Wort "Champ"drauf. Sofort kam eine Erinnerung in mir hoch, denn mein Vater sagte am Telefon zu mir Champ. Also machte ich den Werkzeugkasten auf und entdeckte einen Schlüssel und ein altes Tonbad. Ich machte es an und konnte sofort die Stimme meines Vaters hören. Da hörte ich jemanden in das Haus kommen und ich griff sofort nach hinten an meinm Gürtel zu meiner Waffe. Außerdem machte ich auch den Werkzeugkasten zu und wartete, bis ich denjenigen, der in das Haus eingedrungen war, sehen konnte.

Danny P.o.V

Ich fuhr zu dem Haus von John Mcgarret und sah mich dort etwas um und als ich in dem Schuppen ankam,sah ich jemand an der Werkbank stehen. Sofort richtete ich meine Wafe auf ihn aber er auch auf mich. "Hey Sie da, Hände hoch und keine Bewegung", sagte ich zu ihm,bevor ich dann vor ihm stand. "Wer sind Sie?", fragten wir uns darufhin beide gleichzeitig und wir holten beide unsere Dienstausweise raus,aber ohne den Anderen aus den Augen zu lassen. "Ich bin Detektiv Danny Williams", sagte ich ihm und sah ihn auffordernd an. "Commander Steven Jack Mcgarrett" antwortete er mir und ich nickte. "Tut mir leid, dass mit ihrem Vater, aber Sie können nicht hier bleiben." erwiderte ich daraufhin. Ich sah ihn an und musste mir eingestehen,dass er nicht schlecht aussah. Er war groß, hatte eine gute Figur. Als er mit einem Werkzeugkasten in der Hand aus dem Schuppen gehen wollte,hielt ich ihn auf und stellte mih vor ihm."Der bleibt hier,denn das ist ein Beweisstück." sagte ich ihm und er griff nach seinem Handy und einen Augenblick später, hörte ich die Stimme der Gouverneurin und verdrehte kurz die Augen. //Was soll das?//, dachte ich mir und er ging etwas weiter abseits und leistete einen Schwur. Okay, was sollte das denn jetzt werden?! "Das war die Gouverneurin,die mir einen Job angeboten hat. Das ist jetzt mein Tatort, Detektiv Williams" sprach er dann und ging raus und ließ mich verwirrt zurück. Ich fuhr dann wieder zu mir nach Hause und einige Stunden später klopfte es an meiner Tür und ich machte auf. Vor mir stand...Steve Mcgarrett. Ohne das ich ihn hereinbat, trat er in meine Wohnung ein und sah sich um. "Was wollen Sie hier?", war meine Frage an ihn . Er zeigte mir ein Foto. "Wer ist das und was wissen sie über diesen Kerl. Ihr Captain sagte mir, dass sie Telefonüberwachung beantragt haben." Ich nickte und antwortete ihm:" Sein Name ist Frank Bäthge und er ist ein Waffenschieber so wie es aussieht. Er saß 2 Jahre wegen Waffenbesitz und die Kugel die ihren Vater umgebracht hat, stammt von einer Waffe die dieser verkauft hat."Mcgarret nickte und fragte mich ob ich in seinem Team mitarbeiten möchte und willigte ein. Es war zwar schwierig bei diesem Kerl ruhig zu bleiben aber nach einer Weile ging es.

Nach ein paar Tagen hatte wir endlich eine Spur zu diesem Viktor Hees gefunden und fuhren zu einem Hafen,wo dieser sich angeblich gerade aufhalten sollte. Steve und ich wurden in dieser Zeit langsam Freunde und wir hatten jetzt Chin Ho Kellly und seine Cousine mit im Team. Am Hafen angekommen, bat Steve mich,ihm Deckung zu geben, was ich dann auch machte. Ich wehrte mich gerade ,als ich sah das Hees und Steve kämpften.

Steve P.o.V

Danny und ich fuhren zum Hafen,um Hees zu suchen und tatsächlich war dieser da. Hees und ich kämpften und entfernten uns immer mehr von Danny.Wir kamen dann auf dem Dach eines Containers zum stehen und ich sah Viktor wütend an. Dann ging wieder das Gekämpfe los und er schubte mich auf das Dach des anderen Containers und ich sah meine Waffe, die ich eben verloren habe und sah zu Viktor hoch. Er lud seine Waffe und ich schoss und Viktor Hees fiel ins Wasser,da er getroffen wurde. Da es mir so vorkam, als ob das alles hier noch lange kein Ende hat, ging ich auf den Container wo Hees eben noch stand und sah runter aufs Wasser. Es war nichts zu sehen, also ging ich zu Danny zurück und sagte zu ihm, er solle der Küstenwache Bescheid geben,dass sie die Leiche dann aus dem Wasser bergen und mir dann beischeid geben sollten."Gute arbeit Danno. Hast du Lust auf ein Bier bei mir?", fragte ich ihn und dieser willigte ein. Auf der Fahrt fragte ich Danny, wie es zu dem Namen Danno gekommen wäre und er antwortete mir: "Er stammt von Grace, meiner Tochter. Sie war drei Jahre alt und konnte nur Danno sagen und seitdem bin ich bei ihr Danno." Ich nickte und wir unterhielten uns dann noch so etwas, bis wir an dem Haus meines Vaters,was jetzt mein Haus ist, angekommen waren. Wir stiegen aus und gingen beide zu der Rückseite des Haus an den Strand und ich holte uns noch zwei Bier und so ließen wir dann den Tag ausklingen. Damals hätte ich nie gedacht,dass der Tag kommen würde, dass Danny und ich ein Paar sein würden.

Complicated Love... McDannoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt