Complicated Love... McDanno

Kapitel 6

Chin P.o.V

Es war schon spät am Abend, als Steve mich plötzlich anrief und mich fragte, ob ich Zeit hätte und bei ihm vorbeikommen würde. Ich bejahte dies und ging zu meinem Motorrad und fuhr los. Vor Steve's Haus angekommen, stellte ich mein Motorrad ab und ging zur Tür um zu klingeln. Wenige Sekunden später wurde diese dann von Steve geöffnet und er ließ mich rein. "Willst du ein Bier?", fragte mein Teamleader mich und ich nickte und Steve verschwand dann in der Küche, um unser Bier zu holen. Mit zwei Flaschen kam er dann wieder und setzte sich neben mir auf die Couch und reichte mir eine der Flaschen. "Was liegt dir auf dem Herzen, Steve?" fragte ich ihn und er sah mich an und atmete tief durch. "Also seit ein paar Monaten schon, habe ich in Danny's  Nähe ein komisches, aber angenehmes Gefühl. Ich weiss auch nicht aber als sich unsere Hände berührt hatten, kribbelte es überall und so habe ich mich nicht mal bei Cathrine gefühlt. Ich weiss einfach nicht was mit mir los ist." Ich nickte lächelnd und sah Steve weiter an. Genau das gleiche Gespräch hatte ich mit Danny vor ein paar Tagen. "Du liebst Danny. Und das ist nichts wofür man sich schämen brauch.", sagte  ich lächelnd . ". Was ist wenn er nicht die gleichen Gefühle hat, wie ich für ihn? Ich könnte Danny dann nie wieder in die Augen schauen." "Danny liebt dich auch. Er traut sich nur, genau wie du, sich nicht es dem jeweils anderen zu sagen, vielleicht solltest du den ersten Schritt wagen und warten, wie Danny darauf reagiert. Es ist für euch beide Neuland.", sagte ich zu Steve und dieser nickte. Wir redeten noch eine Weile weiter über das Thema und dann fuhr ich mit meinem Motorrad nach Hause. Ich würde es Steve wünschen, dass es mit Danny klappt. Bei mir zu Hause angekommen, ging ich in mein Haus und wurde von meiner Frau Malia begrüßt. "Hey Schatz, warum bist du noch wach?", fragte ich sie und sie lächelte müde. "Das gleiche könnte ich dich fragen Chin. Wo warst du?", war ihre Gegenfrage. "Ich war bei Steve, da er  jemanden zum reden gebraucht hatte. Geh schon mal hoch ich komm dann gleich nach." Mit diesen Worten ging meine Frau hoch und ich ins Badezimmer und duschte mich erst einmal, bevor ich dann ebenfalls hoch in unser Schlafzimmer ging und mich zu ihr legte. Nach ein paar Minuten war ich dann auch schon eingeschlafen.

Danny P.o.V

Nach dem ich endlich zu Hause angekommen bin, ging ich in mein Badezimmer und unter die Dusche. Ich genoss das Gefühl, als das warme Wasser auf mich runter prasselte und versuchte meine Gedanken zu ordnen. Ich hatte schon ein paar mal, wenn Steve und ich uns umarmten oder unsere Hände sich berührten, wenn wir beide mit der Musik im Auto unzufrieden waren, dieses komische Kribbeln. Und dann sah Steve auch noch so gut aus. Aber das durfte niemand erfahren. Es wäre mir wirklich sehr peinlich, wenn Steve nicht so denkt und früher dachte ich ja auch, es sei nur eine   Phase, die bald wieder vorbei ist. Aber dem ist nicht so. Ich Detektive Danny Williams habe mich in Commander Steven Jack Mcgarrett verliebt. Als ich fertig war mit dem duschen, trocknete ich mich ab und ging schlafen.  Aber so wirklich Schlaf finden konnte ich nicht, denn die Sache mit Steve, ließ mir keine Ruhe. //Na toll, jetzt verfolgt dieser sture Mistkerl mich schon in meinem Schlaf. Aber damit werde ich wohl leben müssen, denn er darf es nie erfahren. Ich meine warum sollte Steve für mich Gefühle haben?.//, dachte ich mir und schlief dann doch irgendwann ein. Als mein Wecker dann am Morgen klingelte, stand ich auf und sprang wieder unter die Dusche und suchte mir dann frische Sachen raus und ging in die Küche. Dort machte ich mir was zu Essen und holte mir auch noch was zu trinken. Da klingelte mein Handy und es war kein anderer als Steve. "Hey Steve, was gibt's?" fragte ich in mein Handy hinein und wartete auf eine Antwort und versuchte mir nicht vorzustellen, wie Steve wahrscheinlich Oberkörper frei am Handy war. "Hey Danno, auf ein Bier bei dir? Wir haben bis jetzt noch keinen Fall und ich möchte mit dir reden.", antwortete mein bester Freund mir auf meine Frage hin. "Ja kein Problem, kannst vorbeikommen .Bis gleich", sprach ich und legte dann auf. Eine dreiviertel Stunde später kam dann Steve und ich machte ihm auf und er lächelte mich an. Oh man wie ich dieses lächeln liebte.  Um ihn herein zu lassen, trat ich etwas bei Seite und er setzte sich auf meiner Couch und ich tat es ihm gleich. Das Steve sehr nervös und aufgeregt schien, entging mir nicht und ich fragte meinen Partner, was denn los sei. Diese sah mich dann an: "Danny bitte versprich mir, nach dem was ich jetzt tue, dass du mich nicht hasst. Verwirrt starrte ich ihn an und nickte nur zur Antwort. Langsam kam Steve meinem Gesicht immer näher und legte dann schließlich seine Lippen auf meine und ein Feuerwerk explodierte in meinem Bauch. Ich meine passierte das hier gerade wirklich? Küsste Stev mich? Da ich erst nicht erwidert hatte, wollte Steve sich langsam lösen, doch ich zog ihn wieder an mich ran und erwiderte den Kuss und lächelte leicht. Ich konnte immer noch nicht glauben, dass es gerade wirklich geschah. Wir lösten uns dann lächelnd und mein Partner sah mir tief in die Augen. "Ich liebe dich Danno", sagte   er lächelnd  zu mir und ich und musste lächeln. "Ich liebe dich auch Steve", entgegnete ich ihm wir küssten uns wieder, bis Steve Handy klingelte und er sich widerwillig löste und ran ging. "Mcgarret."sagte dieser und dann formte er mit den Lippen Kono und ich nickte. "Hab verstanden. Bin gleich da." Dann legte er auf. "Lass mich raten wir haben einen neuen Fall?", deutete ich den Blick meines Freundes und dieser nickte. Gemeinsam gingen wir dann zu meinem Camero und fuhren los. Während der Fahrt nahm Steve vorsichtig meine Hand, was mich lächeln ließ.

Steve P.o.V

Ich konnte es immer noch nicht richtig glauben, dass ich jetzt mit Danny zusammen war. Cathrine hatte ich schon lange abgeschrieben, denn sie ist wieder einmal einfach abgehauen und ich meinte zu ihr, dass ich diesmal nicht auf sie warten würde. Danny und ich fuhren gemeinsam zum Hauptquartier und ich nahm während der Fahrt seine Hand in meine, was er mit einem lächeln erwiderte. Am Hauptquartier ließ ich seine Hand widerwillig los und wir gingen zu den anderen. Ein neuer Fall wartete darauf, von meinem Team und mir aufgeklärt zu werden .