ich hasse krankenhäuser. sie erinnern mich immer daran, dass alles vergänglich ist.
wir fragten bei einer schwester nach dem zimmer von viktoria und maxon. sie sahen so schlimm aus. ihre gesichter waren eingefallen, die haare klebten an ihrer haut und sie waren so blass. ich ging zu viktoria und nahm ihre hand.
" das ist alles meine schuld." mir liefen die tränen.
" es tut mri so leid. ihr habt das nicht verdient. scheiße viktoria. es tut mir so leid. ich liebe euch."
in diesem moment gaben die geräte einen ton von sich. einen langen und sehr hohen piepton.
" was ist das?"
in diesem moment flog die tür auf und eine ganze menge ärzte liefen in den raum und fummelten an den geräten herum. dann fuhren sie die betten heraus und ich folgte ihnen. an einen raum mit einer großen stahltür hielten sie mich auf.
" sie dürfen hier nicht rein."
ich schaffte es aber bis zur glasscheibe. die ärzte versuchten die beiden wiederzubeleben. doch sie schafften es nicht. sie schüttelten die köpfe und mir liefen die tränen.
die beiden dürfen nicht sterben. nicht die beiden. das haben sie nicht verdient. sie haben doch nichts getan. bitte, sie dürfen nicht sterben. plötzlich schlugen beide herzen wieder und ich sakcte zusammen.
ich wachte in einem fremden bett wieder auf. wo war ich? ich schaute mich um. das zimmer war sehr gemütlich, aber wurde selten genutzt. es war wahrscheinlich das gästezimmer. ich stand auf und öffnete die tür und promot lachte mich alex an. an der ganzen wand hingen fotos von alex und lily. sie sahen auf jedem foto so glücklich aus. warum hat er nie von ihr erzählt? wie lange geht das zwischen den beiden? seit damals als er nach dem streit mit dad abgehauen ist?
ich ging den flur entlang und kam ins wohnzimmer und staunte nicht schlecht. es war riesig und in warmen tönen gestrichen. an einer wand war ein riesiges regal das die ganze wand bedeckte und nur mit büchern voll war. es war wie in viktorias bibliothek. gegenüber war eine riesengroße fensterfront, von der aus man einen großartigen blick auf die stadt hat. der ausblick war atemberaubend. einfach wunderschön.
die wohnung war wunderschön. die möbel waren modern, aber trotzdem gemütlich. die decken waren sehr hoch, aber nicht zu hoch.
ich ging in der anderen flur entlang und kam zu einem riesengroßem raum aus dem musik drang. ich öffnete die tür und sah wie lily tanzte. es sah so toll aus. sie sah so toll aus. ich kann verstehen warum alex sich in sie verliebt hat. sie tanzte zu " the story of my life" von one direction.
was war die geschichte meines lebens? meine mutter ist tot und meine vater arbeitet für den feind und hat uns alle verraten.mien bruder ist angeblich tot. tja also das ist dann wohl meine geschichte.
ich sah mich im Raum und sah den großen spiegel. und gegenüber eine wand an der nur poster von one direction hingen. man sah die wand cool aus.
lily sah mich und kam.zu mir.
"hey wie gehts dir?"
"was ist gestern passiert?"
sie nahm sich ein handtuch und wischte sich damit über den hals. mensch, sie sah sogar verschwitzt noch gut aus. wie macht sie das?
"das ist eine lange Geschichte aber erst mal brauch ich was zu essen."
und dann ging sie in Richtung Küche und ich folgte ihr.
die Küche war der traum eines jeden koches. hochmodern und offen. und mit verspielten Accessoires eingerichtet. sie fing an sich eine Kokosnuss zu machen.
"möchtest du einen tee?"
"ja bitte."
kurze zeit später trank ich meinen tee und sie aß immer noch Kokosnuss. inzwischen schon die zweite.
"also was ist los mit mir? "
" dein bruder wusste schon immer das du besonders bist. darum hat er dir auch kampfsport beigebracht und schießen. damit du dich verteidigen kannst. aber du bist besonders. du hast besondere Fähigkeiten."
mir klappte die kinnlade runter.
"welche besonderen Fähigkeiten?"
"denk doch mal nach. hast du noch nie den verlauf der dinge verändert, nur weil du es ganz dringend wolltest?"
" ich..." ich dachte daran als mir der handlanger von dad die pistole an den kopf hielt.
sie sah mein gesicht.
"siehst du."
"okay und was habe ich noch für besondere Fähigkeiten? "
sie schob ihre hand zu mir herüber.
"leg deine drauf."
"lily ich weiß echt nicht was das bringen soll."
"machs einfach. "
ich legte meine hand auf ihre. sie verzog das Gesicht vor Schmerzen und schrie auf.
ich zog sofort meine hand zurück.
"hey alles klar? "
"ja ja geht wieder."
" was war das?"
"lessi du kannst menschen durch berühren weh tun. darum ist das herz von viktoria stehen geblieben. "
ich stand auf und lief durch das Wohnzimmer.
"aber es schlug doch dannn wieder."
"ja weil du es so wolltest. du hast ihre hand berührt und ihr herz schlug nicht mehr, aber dann wolltest du unbedingt das sie nicht stirbt und dann konnte ihr herz wieder schlagen. aber diese Fähigkeit nimmt dir sehr viel kraft."
" und das heißt jetzt was?"
" du bist zusammengenrochen nachdem viktorias und maxons herzen wieder angefangen haben zu schlagen."
" ja aber... warte mal. ich ahb viktoria angefasst aber nihct maxon. warum ist sein herz auch stehen geblieben?"
"das weiß ich nicht. wahrscheinlich sind die beiden irgendwie verbunden, aber frag mich nicht warum. die beiden sind irgendwie sonderbar."
" da hsst du recht. aber riley habe ich auch berührt. warum tat ihm es nicht weh?"
sie atmete einmal tief durch.
"weil er genauso ist wie du."
" was heißt wie ich? hat er auch irgendwelche fähigkeiten?"
sie stand auf und wusch ihren teller ab. dann goss sie sich in ruhe ein glas wasser ein.
"lily? hat er auch solche fähigkeiten?"
" ja...aber nicht diesselben...du bist irgendwie die einzige die so viele fähigkeiten hat...aber riley...hat auch eine sehr besondere..."
jetzt ging ich wieder zur theke und stützte mich ab.
" welche hat er?"
" er kann menschen manipulieren." ich sah ihr an das sie erleichtert war, es endlich los zu werden.
" wo ist er?"
" im anderen gästezimmer, aber alessia..."
ich hörte gar nihct mehr zu und lief zum anderen gästezimmer obwohl ich nihct mal wusste wo dieses sich befand. aber ich hatte das gefühl den richtigen weg zu gehen. ich riss die tür uaf und schloss sie ab. ich musste mit hm allein sein. er schlief noch, aber jetzt nihct mehr. er wachte auf.