kapitel 12

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wir einigten uns darauf am morgen los zu gehen, also ging riley schlafen.  ich hielt lily zurück.

"warte mal kurz."

"was ist denn?"

ich setzte mich auf die couch.

"du...ähm...also...kannst du mir einen gefallen tun?"

"klar, was denn?"

"also das ist jezzt irgendwie komisch, aber erzähl mir was von meinem Bruder.  ich weiß kaum was von ihm. er hat nie was gesagt."

"nie?" jetzt setzte sie sich auch.

"nein. als er zu hause war, hat er sich nur mit dad gestritten und bei unseren Stunden war keine zeit dafür. .versteh mich nicht falsch,  ich liebe meinen bruder aber ich weiß eigentlich gar nichts von ihm. und das macht mich fertig.  er ist der einzige aus meiner familie, der noch da ist."

"das heißt du weißt so gar nichts von ihm? "

ich schüttelte den kopf.

"okay also...er war, nein er ist ein großartiger Mensch.  er kann dir jeden wunsch von den augen ablesen. diese Wohnung hier hat er mir geschenkt. wir lebten hier glücklich,  bis er nicht mehr auftauchte. versteh mich nicht falsch, ich liebe diese Wohnung,  aber ich kann hier nicht mehr so leben wie früher. alles hier erinnert mich an ihn.

er ist perfekt für mich.

er hörte mit mir one direction,  obwohl das gar nicht seine musik war. er kochte für mich,  obwohl er es nicht konnte, aber ernwar überzeugt, dass er es konnte. er schaute mit mir liebesfilme, ich hab ihn schon beim heulen erwischt.

er wusste sofort wenn ich schlechte Laune hab, dann war er mit Schokolade da. er war manchmal zu perfekt.

als er trainierte, ist er mal weinend zusammen gebrochen, weil er dich vermisst hat, aber nicht nach hause wollte wegen deinem vater. dafür war er zu stolz. wenn er mit deiner mutter telefoniert hat, war er danach immer angepisst, weil er nicht verstehen kann, warum sie bei ihm bleibt.

ich mache mir sorgen wenn er erfährt,  dass sie tot ist."

"ich auch."

ich rieb mir über die augen, denn ich war todmüde.

"lily ich geh ins bett. wir sehen und morgen früh. "

"mach das."

wir erhoben uns und gingen in unsere zimmer.

"ach lessi?"

ich drehte mich noch mal um.

"ja?"

"alles wird gut."

"okay."

ich legte mich zu riley ins bett und er zog mich sofort an sich.

"wo warst du denn?"

"musste noch was mit lily besprechrn.

hey riley, sag mir das es richtig ist, was wir machen. "

" es ist richtig. " er streichelte meinen arm.

"jonas muss für das bezahlen, was er gemacht hat."

ich setzte mich auf, sodass ich ihn ansah.

"weißt du manchmal frage ich mich,  warum er das macht.  ob er eigentlich ein ganz normaler Mensch ist und nur ein vorfall ihn zu dem gemacht hat, was er ist?"

er zog mich wieder zu sich.

"das ist mir egal. es rechtfertigt nicht, jemanden umzubringen, nur weil dieser seine meinung äußerte." "wenn es soweit ist, musst du mich abhalten."

"wovon?"

"jonas umzubringen."

es dauerte etwas bis er antworte.

"kann ich nicht versprechen."

"okay."

ich war schon fast eingeschlafen als jonas fragte:" lessi schläfst du schon?"

"ja."

"ich liebe dich alessia forte."

"ich dich auch. "

er küsste mich auf die stirn und ich konnte das grinsen auf seinem gesicht praktisch spüren,  aber auch ich schlief mit einem grinsen ein.

morgen würden wir zu jonas gehen. aber wir hatten keinen plan wie wir da hin kommen sollten und was passiert wenn wir da sind.

A Brave GirlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt