kapitel 13

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am besagten morgen erwachte ich sehr früh. riley hatte seinen arm um mich gelegt und ich wollte nicht das er ihn wegnahm. auch er wachte wenig später auf und blieb einfach liegen. ich drehte mich in seinen armen, sodass mein gesicht an seiner brust war.
" was ist, wenn einer verletzt wird?"
" wir hoffen einfach mal, dass das nicht passiert."
wir standen endlich auf um zu frühstücken. an de rtür blieb ich stehen und drehte mich um.
" ich hab angst."
" ich weiß. ich auch."


wir aßen schweigend und ic versuchte es so lange wie möglich rauszuzögern. dann stand lily auf und sagte uns wir sollen ihr folgen- also folgten wir ihr. wir gingen in einen raum am ende des flurs und ich staunte nicht schlecht. in den ganzen raum lagen und hingen waffen. lily gab mir zwei pistolen und ein gewehr und magazine. riley nahm zögerlich eine pistole. auch lily kleidete sich mit waffen ein. ich nahm noch drei messer und hoffte das es reichte. dann schuaten wir uns an und nickten. es ging los. doch nur wie stellen wir das an?
lily hatte anscheinend einen plan.




wir gingen zu jonas anwesen, welches einfach nur riesig war und geschützt durch ein haufen sicherheitsleute. aber an denen müssen wir erst mal vorbeikommen. ich schaute lily fragend an.
" kannst du sie entwaffnen?"
" ich kanns versuchen"
ich konzentrierte mich auf die gewehre und wollte dass sie kaputt gingen. und sie gingen kaputt. bevor sie wussten was geschah. trat riley vor sie und manipulierte sie. die sicherheitsleute machten sich vom acker.
okay das war jetzt irgendwie leichter als gedacht.
wir gingen rein und es war beängstigend. es sah dort so freundlich aus. so gar nicht nach...naja jonas. doch sobald wir drinnen waren, wurde auf uns geschossen. na toll. wir versteckten uns hinter den sofas und sesseln die dort rumstanden. ich hoffe, das die kugelsicher sind. ich muss zurück schießen, aber ich habe noch nie eine waffe benutzt. aber hier geht es um mein leben.
ich schaute über die couchlehne und sah jemanden der auf riley schießen wollte und dieser entdeckte ihn nicht. ich atmete einmal tief einund aus und schoss. ich traf direkt in sein herz. doch wasmich so irritierte was die tatsache, dass ich keine schuldgefühle hatte. die männer kamen immer näher. jetzt mussten wir nicht nur schießen, sondern auch kämpfen. ich lief schnell hinter eine anderecouch und riley folgte mir. lily stand da ganz alleine und hatte keine chance.
doch dann fiel mir das gespräch zwischen lily und mir wieder ein.
" halt mir den rücken frei!" ich stand auf.
" was?" riley auch.
" ich habe eine idee."
ein paar männer hatten mich entdeckt und schossen auf mich. ich lief geradewegs auf sie zu. naja laufen nicht unbedingt. ich machte ein rad um den kugeln auszuweichen und stand dirket vor ihnen. die männer waren ja überall mit kleidung bedekct, aber nicht im gesicht. also drückte ich ihnen meine hand aufs gesicht. sie schrieen und sackten zusammen und schließlich erschlafften sie. riley hatte sie erschossen. lily hatte immer noch mit den anderen zu tun. ich lief zu ihr und schlug den männern ins gesicht. sie fielen zu boden.
" hey alles klar?"
" ja,ja. mir gehts gut, aber lessi du blutest."
ich fasste mich an die stirn und merkte das sort eine platzwunde war.
" ach das ist nichts. lasst uns lieber weiter gehen."
wir rannten die gänge entlang und orientierten uns an den schildern die von der decke hingen. als ich ein wort las, blieb ich stehen.
" lessi, was ist?"
ich zeigte auf das schild. dort stand das wort " GEFÄNGNIS".
" was ist, wenn alexwirklich da ist? ichweiß nicht wie ich damit umgehen soll."
" lessi, es ist egal. er ist dein bruder. du wirst das schon schaffen. lass uns jetzt dahin gehen und schauen, ob er da ist."
ich nickte. ich schaff das. ich weiß das. ich werde ihn finden.
wir liefen los. mit jedem schritt breitete sich so ein komisches gefühl au. was mache ich wenn ich ihn finde und was ist, wenn er doch tot ist?

A Brave GirlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt