Kapitel 10

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"guten morgen." er setzte sich auf und rieb sich über die augen.

" hast du es auch mit mir gemacht?"

jetzt war er verwirrt.

" was soll ich mit dir gemacht haben?"

"hast du mich auch manipuliert?!" ich schrie ihn an.

"wass soll ich gemacht haben?"

er stand auf. und mir klappte die kinnlade runter. er hatte nur seine unterhose an und sah einfach nur scharf aus.

" tu nicht so. lily hat mir gesagt das ich besondere Fähigkeiten hab und die bei dir nicht wirken, weil du bist wie ich und auch welche hast. also hast du es getan?"

"nein. ich kann nicht. "

ich ging langsam zu ihm.

" was heißt hier du kannst nicht?  ist das denn so schwer? du sagst einem menschen was er tun soll und die machen es. siehst du ganz einfach."

er fasste mein handgelenk und zog mich zu ihm. ich legte meine hand auf seine brust.

" ich kann nicht.  du bist besonders lessi. ich kann dich nicht manipulieren.  ich habe es vor jahren mal versucht und es hat nicht geklappt. da wusste ich es. und ich würde es auch nie machen. ich könnte es gar nicht."

sein gesicht kam mir immer näher.   er lächelte leicht und ich biss mir auf die unterlippe.

"und wenn du es könntest, würdest du es tun? würdest du versuchen mich zu manipulieren? "

er schüttelte den kopf.

ich küsste ihn. aber ich konnte ihm irgendwie nicht glauben. würde es nicht jeder versuchen wenn er die chance dazu hätte?

ich löste mich von ihm und wollte gehen. ich war schon fast aus der Tür, als er mich zurück zog und die tür schloss.

ich lehnte mich mit dem Rücken an die Tür und er stützte die arme neben meinem kopf ab. er schaute auf meine lippen und ich küsste ihn. er hob mich hoch und ich vergrub meine Hände in seinen haaren. langsam ging er zu bett und ließ sich darauf fallen. ich saß rittlings auf ihm und seine Hände wanderten unter mein t-shirt und dann...flog die tür auf und lily stand im zimmer.

"ähm, wie es aussieht, ist wohl wieder alles in Ordnung bei euch beiden.  ich wollte nur wissen ob ihr hunger habt. ich hab essen gemacht."

wir guckten ein wenig peinlich berührt.

"wir sind gleich da."

"okaaayy." sie zog die tür zu und lächelte uns noch mal zu.

"wir sollten gehen." ich stand auf und zog rileys pullover an, den er mir schon mal geliehen hatte. er war mir zwei nummern zu groß,  aber ich liebte ihn.

wir gingen zu lily. sie saß schon am tisch und lächelte wie bekloppt. wir setzten uns und aßen schweigsam, doch lily konnre sich das lachen nicht verkneifen.

dann stand sie auf.

"mir fällt gerade ein, dass ich noch dringend was zu tun hab. ich geh dann mal...irgendwohin.

wenn ihr fertig seid, räumt bitte den Tisch ab. Danke."

dann ging sie. man wie ich sie liebte. ich stand auf und brachte die teller spüle.  ich machte die teller sauber, trocknete sie ab und stellte sie in den schrank.

ich spürte riley hinter mir. er fasste den saum des pullovers an. ich drehte mich zu ihm um.

"willst du ihn wieder haben?"

" nein.  er steht dir gut."

" ich weiß noch genau, als du ihn mir das erste gegeben hast. ich werde diesen tag niemals vergessen." ich spürte wie sich das Wasser in meinen augen sammelte.

" ich weiß,  der pullover verändert leben."

wir lachten beide.

Jetzt schaute er sich im Wohnzimmer und in der Küche um.

"also lily war ja so nett und hat uns alleine gelassen. also wollen wir es una auf der couch bequem machen?"

ich nickte.

er ging zu einem Küchenschrank und holte zwei große Schüsseln heraus und aus einem anderen zwei chipstüten.

" warum zwei Schüsseln?  können wir uns nicht eine teilen?"

er drehte sich abrupt um.

" nein..auf keinen fall. du isst mir immer alles weg."

"ich?! du machst das doch immer."

er grinste.

A Brave GirlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt