Kapitel 3

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Schlagartig bekomme ich Angst als ich ihn sehe. Ich weiß nicht warum aber ich hatte die Hoffnung das er irgendwas angestellt hat und von der Schule geflogen ist, aber nein soviel Glück habe ich nicht. Ich atme noch einmal durch und setz mich neben ihn. Der Teufel hat seit damals ein Gesicht wenn auch ein verdammt Heißes und einen Namen. Jason O'Connor.

"Na Kleines da sind wir ja wieder." Ich fasse es nicht er will einfach so weiter wie damals nur der Unterschied ist, dass ich mich nicht unterkriegen lasse. "Was willst du O'Connor? Wenn du glaubst das du mich wieder so fertig machen kannst hast du dich geschnitten." Sein Blödes Grinsen wich ihm aus dem Gesicht, ich weiß nicht ob das ein gutes Zeichen ist oder nicht. Er kommt immer näher bis er an meinem Ohr ist. "Hör mal genau zu Hase. Ich wäre an deiner Stelle vorsichtig wie du mit mir sprichst. Wir wollen ja nicht das sich das vom letzten Jahr wiederholt." In seiner Stimme lag was bedrohliches. Aber wie gesagt nicht mit Mir! " Du machst mir keine Angst mehr O'Connor. Wenn du mich entschuldigst ich würde gerne aufpassen ich will ja nicht so enden wie du. Ich meine die eine Gehirnzelle die damals da oben bei dir drinne war ist doch bestimmt mittlerweile komplett vertrocknet." Mit den Worten drehte ich meinen Kopf wieder nach vorne und ignoriere die Blicke die Sie uns zuwerfen. Unsere kleine Diskusion war wohl doch etwas zu laut. Dafür hat sie extrem gut getan. Jason neben spannte seine Kiefermuskulatur an was ihn leider nicht unattraktiver machte. Warum müssen die größten Arschlöcher auch immer die heißesten sein?

Der Unterricht verging im Schnecken Tempo. Ich versuchte mich auf die Stunde zu konzentrieren was mir sehr schwer viel, besonders weil Jason mich die ganze Stunde mit seinen Blicken durchlöcherte. Dem Lehrer schien das auch aufzufallen, doch jedes mal wenn er Jason dran nahm wusste er die Antwort. Das ist doch nicht normal.

Das klingeln erlöste mich. So schnell es ging packte ich meine Sachen zusammen und ging aus der Klasse. Tief durchatmen Emilia du hast die Stunde überstanden fehlen noch fünf. Nachdem ich meine Bücher im Spind gestopft habe mache ich mich auf den weg zum nächsten Unterricht. 

Die zweite Stunde verging wie im Flug.  Da ich so früh im Raum war konnte ich mir einen Platz weiter vorne sichern und hatte eine ganze Stunde ohne Jason.

Seelisch bereitete ich mich darauf vor alleine in der Mensa zu sitzen und von den Leuten gemustert zu werden. Freunde werde ich wahrscheinlich nicht so schnell finden.

Wer will schon mit dir befreundet Sein? Ich meine du bist das Psycho Mädchen an der Schule. Die dem Druck nicht Stand gehalten hat und sich umbringen wollte. Wenn jemand mit dir befreundet Sein will dann nur aus einem Grund und zwar weil du die Schwester der Beliebtesten Jungs der Schule bist...also nicht von allen nur von den drei Sonderfällen...

So ungern ich das auch zu gebe aber meine innere Stimme hat Recht. Ich bin die Psycho Tante die zu der Tabletten Dose greift wenn sie nicht mehr weiter weiß. Und das wird sich nicht ändern.

                    

Ich hoffe euch gefällt meine Geschichte bis jetzt. Es tut mir leid falls die Kapitel etwas kürzer ausfallen. Ich muss mich erst einmal daran gewöhnen das andere Leute meine Geschichte lesen.♡♡♡
                                                                           

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