Feuerwhisky.

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Dieses Kapitel ist lang lang lang. Ihr wisst was ich erwarte. Von nix kommt nix, wie meine Mama sagt und Schokolade hab ich auch noch keine gesehen :D

Ansonsten hoffe ich ihr hattet wunderschöne und magische Weihnachten und wünsche euch hiermit viel Spaß mit diesem verspäteten Geschenk :)

Harry erschrak vor der plötzlichen Anwesenheit der Stimme neben ihm. Nicht vor Loki, denn es überraschte ihn nicht, dass der neben ihm stand. Das war wohl etwas womit man rechnen konnte, wenn jemand sich so unberechenbar wie Loki verhielt.

Harry wandte sich ruhig zu ihm um und musterte ihn. "Ja, das haben wir. Sehr zuvorkommend von dir uns die Zeit zu ersparen."

"Höflichkeit ist etwas, das einer alten Seele von vorn herein innewohnt." sagte Loki.

"Du scheinst deine Jugend aber um jeden Preis bewahren zu wollen," sagte Harry. "Was willst du?"

Loki zog eine Augenbraue hoch. "Nun, solltest du das nicht besser wissen? Schließlich hast du doch nach mir gesucht? Eure Aurorenausbildung ist wohl nicht besonders gründlich."

"Ich will wissen, warum du dich einfach so zu erkennen gibst."

"Warum nicht? Glaubst du ich fürchte mich vor dem Justizsystem der Zauberer?" Loki schnaubte. "Nein, ich habe auf die Auflösung deines Falls angespielt. Möchtest du Draco nicht aus den Schwierigkeiten befreien, in die man ihn gebracht hat?"

Harry spürte wie sich Wut in seinem Brustkorb ballte, wie heißes scharfes Chili. "Du meinst in die DU ihn gebracht hast?! Hast du eine Ahnung was du getan hast? Ich weiß, du bist ein Gott und du denkst du kannst alle richten wies dir Spaß macht, sie manipulieren, zu deinen tanzenden Marionetten machen oder in Dracos Fall, ihre blöden kleinen Herzen brechen! Aber in meinen Augen macht dich das alles zu nichts weiter als einem Typen der eindeutig zu viel Macht für seinen schlechten Charakter abbekommen hat. Und glaub mir, wenn ich könnte, würde ichs dir heimzahlen!"

Loki betrachtete Harry lächelnd und hörte zu, bis der seine Rede unter wütendem Schnaufen beendete.

"Ich habe sein Herz gebrochen?" fragte er und schob die Hände in die Taschen seines schwarzen Mantels.

"Oh ja, das hast du verdammt nochmal getan!"

Loki hörte auf zu lächeln. "Ich bin aber nicht derjenige, der Draco in die Bredouille gebracht hat."

In Harrys Ohren rauschte es. Es war wie eine stürmische See, die durch seinen Körper schwappte und die es ihm unmöglich machte, Loki aufmerksam zuzuhören. "Warum bist du überhaupt aufgetaucht?! Was erlaubst du dir hier für ein Spiel mit uns? Du verarscht Draco und führst mich auf eine falsche Fährte und dann hast du nichts Besseres und Witzigeres zu tun, als ganz nebenbei noch sein Leben zu ruinieren!"

Loki zog die Schultern hoch und machte große Augen. "Ich?"

"Du..!" Harry keuchte.

"Hör mir gut zu, großer Auror," sagte Loki. "Ich ruiniere sein Leben nicht. Dahinter steckt jemand anderes und wenn dir etwas an Draco liegt, dann folge ausnahmsweise einmal einer sinnvollen Spur.

"Ah verstehe," sagte Harry, immer noch voller Rage. "Und was für eine Spur soll das bitte sein?"

Loki wandte sich ab und starrte auf das dunkle Wasser, das einige Häuser entfernt um die Holzmasten gespült wurde, die die Stadt trugen. "Eigentlich darf ich mich in die Angelegenheiten der Menschen nicht auf diese Art und Weise einmischen, aber ich denke ich habe bei Draco eine Schuld zu begleichen."

"Eine Schuld." sagte Harry höhnisch.

"Ich habe ihm sein blödes kleines Herz gebrochen," sagte Loki. "Ich kann dir leider nicht in direkten Worten sagen, was vor sich geht, denn ich befürchte man beobachtet mich bereits und ich bin nicht der einzige schlechte Charakter mit zu viel Macht da oben. Was ich dir aber sagen kann, ist, dass Reporterinnen nicht zu trauen ist. Du hast deine Erfahrungen mit diesen Personen gemacht, sicherlich kannst du diese Aussage unterstreichen. Bei manchen von Ihnen würde es sich allerdings lohnen, wenn man auf ihre Hintergrundgeschichte einmal einen Reporter ansetzen würde."

Boyfriend TO GO! -DRARRY-->DeutschWo Geschichten leben. Entdecke jetzt