Braune Augen

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" ALLE RUNTER AUF DEM BODEN!",hörte ich eine Stimme rufen. Noch ein Schuss fiel, direkt in meine Richtung.

Plötzlich würde ich von hinten zur Seite gerissen und fiel auf den Boden.

Ich fiel hin,verdrehte meinen Fuß und stöhnte vor Schmerzen auf.

"schh" hörte ich eine Stimme hinter mir flüstern.

Eden.

Ich versuchte meinen Kopf zu drehen so dass ich ihn ansehen konnte,doch er verhinderte das und hielt mich weiter am Boden fest. Ich hob leicht meinen Kopf und versuchte mich um zu sehen.

Versuchte Mum und Dad in dem ganzen Chaos zu finden.

Alle Gäste lagen auf dem Boden. Panische Gesichter waren zu sehen.

Ich hörte ein leises Wimmern neben mir. Mein Blick fiel auf ein Mädchen dass reglos auf dem Boden lag.Sie war verwundet. Mir stockte der Atem. Dies war wohl die Kugel die in meine Richtung geflogen ist. Mir lief es eiskalt den Rücken herunter. Ich wollte mich auf der Stelle übergeben. Das Blut verteilte sich über ihrem hellblauen Kleid. Sie sah mich an,ihr Blick sprach Bände.

Hilf mir, bitte hilf mir!

"Eden, lass mich los!"sprach ich leise. "Nein" hörte ich ihn sagen.

Diesmal schaffte ich es meinen Kopf zu drehen und ihn an zu sehen. Er suchte ebenfalls im Chaos nach unseren Eltern.

Doch das Mädchen.

"Ich muss ihr helfen" drängte ich.

"Du bringst dich selbst in Gefahr."flüsterte er.

"Bullshit" meinte ich und versuchte mich aus seinem Griff zu lösen, doch er zog mich zu sich.

"Eve, ich helfe ihr,du bleibst still liegen und hälst den Mund " hörte ich ihn sagen. Er streckte seine Hand aus und schloss die blutende Wunde an ihrem Bein.

"Eve binde mir die Krawatte ab. Ich muss die Wunde verschließen"

Ich nickte nur und machte mich mit zitternden Fingern daran den Knoten zu lösen.

" ALLE DIE ES AUCH NUR VERSUCHEN HILFE ZU RUFEN WERDEN SOFORT ERSCHOSSEN!"

Die Stimme, tief und mit einer solchen Integrietät, durchbrach den Raum und hüllte alle Menschen in Angst.
Ich schreckte auf und arbeitete nur noch schneller diesen blöden Knoten zu öffnen, doch meine Finger zitterten.

"Beeil dich, sie verliert zu viel Blut" drängte Eden. Als ich sie endlich gelöst hatte, drehte ich mich zu dem Mädchen um und gab Eden die Krawatte.

Seine Hand lag über mir und presste sich an ihrem Bein. Mittlerweile war die Hand voll mit Blut und die Lider des Mädchen zuckten.

"Bleib wach"flüsterte ich,als Eden sich über mir beugte und die Krawatte an die Wunde Band. Ich schüttelte sie an der Schulter. Sie darf nicht einschlafen. Wenn Sie jetzt einschlief,würde es nur noch schwerer werden, da war ich mir sicher.

"Bleib wach" wiederholte ich diesmal mit mehr Ausdruck in der Stimme.

"HEY!!"

Ich schreckte auf. Einer von ihnen hatte uns endeckt. Ich schrie als als mich plötzlich zwei Hände packten und mich hinter ihnen her schleiften. Der stechende Schmerz in meinem Knöchel würde nur noch größer. Ich hörte nur noch Edens Stimme nach mir rufen, doch die verblasste im Hintergrund.
Ich wurde zu einem anderen Raum geführt. In der Küche waren noch mehr Menschen. Mit ihren Kleider und Anzügen saßen sie auf dem Boden und starrten entweder ins Leere oder beobachteten die Männer in schwarz die verteilt im ganzen Raum standen.

Ich wurde in eine Ecke gezogen. Dann ließen sie mich los,so dass ich auf dem Boden fiel. "Gib jetzt Ruhe,Mädchen"

Ich sagte nichts,tat nichts. Ich hoffte dass wir alle hier lebend rauskommen würden und das das blutende Mädchen überleben würde. Ich sah mich um. Auf der Suche nach meinen Eltern. Ich war alleine. Eden war nicht mehr neben mir. Ich hatte keine Ahnung was ich tun hatte. Was sollte ich tun? Was sollte ich machen?

Nicht in Panik verfallen...

Ich behielt jeden der schwarz gekleideten Männer im Auge, als ich versuchte mein Handy in meiner Tasche zu finden. Doch das schien einer von ihnen zu bemerken.

"HEY!!"
"Wie ist dein Name?"fragt er mich und kam zu mir. Er hatte eine Akzent, aber ich konnte nicht einordnen aus welchem Land er kam.

Ich schüttelte den Kopf. Er zog seine Waffe und hielt sich mir an die Stirn.

Ich könnte schwören, dass mein Herz in diesem Moment aussetzte.

"Wie ist dein Name, Mädchen?"diesmal noch lauter.

"E...Evelyn Fielders" brachte ich heraus.

"Gib mir dein Handy"

Wiederwillg gab ich ihm das kleine Gerät und er entzog es mir rasch.

"Geht doch" hörte ich ihn sagen. "Hör mir zu Evelyn Fielders wenn du jetzt nicht still sitzen bleibst,dann bekommst du es mit dieser Waffe zu tun. Und ich werde mit Vergnügen abdrücken. Haben wir uns verstanden, Mädchen?"

Ich nickte. Nach einem kurzen Moment nahm er die Waffe herunter und trat ein paar Schritte zurück.

Schüsse waren aus dem Wohnzimmer zu hören und ein Mann kam herein. Er hatte genau die selbe Uniform an wie die anderen. Schwarz mit einem Löwen an der linken Seite seines Oberarms.

"Boss das sind nicht wir. Die Cops!" rief er außer Atem und sah den Typen an der mir die Waffe vor dem Kopf gehalten hat.

"Macht sie fertig. Ich will tote Polizisten sehen,versammte scheiße!" rief dieser.

Die Tür ging auf und das Feuer begann. Wieder wurde ich gepackt und mitgezogen. Diesmal wand ich mich,trat mit meinem unverletzten Fuß um mich und zog an der Hand, die mich hilt. Doch dann wurde ich gegen die Wand gedrückt.

"Falls du vorhast zu leben,würde ich damit aufhören und mir folgen"

Seine Stimme war eindringlich und er blickte direkt in meine Augen.

Braune Augen trafen auf mich. Er hatte keine Maske auf. Er trug Anzug, doch sein Jacket war gerissen.

"Wohin gehen wir?"

"Ich bringe dich hier raus, also komm jetzt"

Er zog an meine Hand und ich folgte ihm ohne zu wissen wohin.

Hätte ich es gewusst, wäre ich nie mitgegangen...


●◇●◇●

Was denkt ihr was nun passieren wird?

Gif: Tumblr

kkninaa

The Fire of Guns Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt