Meine Welt ist nicht so wie deine.
Und mit diesem Satz wollte er mich loswerden? Nicht mit mir, nicht mit mir!
Ich setzte mich neben ihm und schnallte mich an. "Ich scheiße auf deine Welt" meinte ich. Er stöhnte auf und fuhr sich über das Gesicht. "Sag mir dass das jetzt nicht wahr ist."
"Es ist war. Du dachtest doch nicht wirklich, ich würde einfach so nach Hause fahren, oder?"
"Ich hatte es gehofft" murmelte er und sah mich an. Diese braunen Augen stachen direkt in meine.
"Ich muss dich enttäuschen. Du wirst mich nicht so leicht los"
Er nickte. "Merke ich"
Ich schaute auf die kleine Anzeige vor mir, die mich darüber informierte, wo das Flugzeug war und wo es hinfliegen würde. Als ich auf dem Ticket, dass mir Adrien gegeben hatte, gelesen habe wo es hingeht hatte ich gestaunt.
"Also es geht wirklich nach Atlanta?"
Er nickte,sein Mund verzog sich zu einem Lächeln. "Atlanta"
"Okay" wir sprachen nicht viel, der Flug verging nur langsam, meine Knochen bedankten sich schon jetzt für die eingeschränkte bewegung, mit schmerzen. Atlant für einewoche. Ich hatte keiene ahnung was passieren würde in diesen Tagen. Das schweigen zwischen Ardien und mir beruhigte mich nicht. Die Stille brachte meine Gedanken dazu, an mir zweifeln. Vielleicht würde diese Woche nichts bringen. Adrien schien mich nicht dabei haben zu wollen. Aber wenn er mir helfen kann und wir eine Spur finden, dann interessiert mich seine gewisse Abneigung nur wenig.
Ich hielt diese Stille nicht mehr aus.
"Warum bist du eigentlich auf der suche nach diesen Leuten?"
Er drehte seinen Kopf zu mir und sah mich an. "Das geht dich einen Scheiß an"
"Ich versuche nur Konversation zu führen. Ich wusste nicht, dass man dich nicht ansprechen darf, mein Fehler." Ich biss mir auf die Zunge als er mich mit seinen Blick wahrscheinlich gerade tötete. Ich hatte noch viel mehr zu sagen, doch ich behielt es lieber für mich. Sonst würde er mich persönlich in das Flugzeug zurück nach San Diego setzen.
"Du darfst mich ansprechen, nur nicht über dieses Thema und schon gar nicht in einem Flugzeug, wo uns jeder zuhören kann."
"Die meisten schlafen doch sowieso" meinte ich.
"Das solltest du auch tun" sagte er und schloss das Licht auf seiner Seite. Ich grummelte ein paar Flüche, streckte mich um mein Licht auch zu schließen und schloss die Augen.
"Nur um das klar zustellen", flüsterte ich, "Ich werde jetzt nur schlafen, weil ich müde bin,nicht weil du es mir gesagt hast".
"Gott steh mir bei" murmelte er.
-
Die Sonne blieb in Atlanta an diesen Tag aus. Dafür gab es viel Regen. Aber das störte mich nicht, ich mochte es wenn es regnet und man nicht diese erdrückende Hitze hatte. Meine Knochen hatten sich von mir verabschieden, meine Beine zitterten und ich musste mich erst einmal ausgiebig stecken, als wir das Flugzeug verlassen hatten und neben unseren Gepäck draußen standen, um auf ein Taxi zu warten. Wirklich geschlafen hatte ich zwar nicht, trotzdem war ich vollkommen da und bereit an die Arbeit zu gehen.
Als uns das Taxi dann an einer relativ großen Straße raus ließ, sah ich Adrien an, der dabei war unsere Gepäck aus dem Auto zu holen. Wir hatten bis jetzt wirklich wenig geredet, aber was sollte ich auch schon mit ihm bereden?
Er zeigte hoch und erst dann bemerkte ich das Haus vor mir. Okay es war eher ein sehr altes, sehr kaputtes,sehr baubedürftiges Haus. Aber es war ein Haus mit Dach. Das würde also schon alles klappen.
Mit Ardien der vor ging betrat ich den Eingangsbereich. Einen Fahrstuhl hab es nicht,dafür aber Treppen die wir benutzten.
"Die Wohnung ist im siebten Stock. Ich hoffe du bist sportlich."meinte er und der Anflug eines lächelnd machte sich auf seinem Gesicht breit als er mein Entsetzen sah.
"Das war nur Spaß. Wir sind im zweiten Stock"
Okay das beruhigte meinen nicht durchtrainierten, nicht vorhandenen Sixpack sehr.
"Du wohnst nicht alleine?" fragte ich, als ich meinen Koffer die Treppen hinauf schleifte.
Er schüttelte den Kopf. "Nein, ich wohne mit zwei weiteren Leuten hier. Das sind gleichzeitig auch meine besten Freunde"
Er kam ohne jegliche Mühe vor mir oben an und schaute auf mich herunter. Ich sah zu ihm hoch und zog die Augenbrauen zusammen. "Du kannst mir auch gerne helfen"
Er kreuzte die Arme vor der Brust und sah mich an. "Du wolltest mit mir mit kommen, dann kannst du auch deinen Koffer selber hochtragen"
Ich sah ihn für ein paar Sekunden an, zog dann meinen Koffer mit ein paar Flüchen hinter mir her.
"Komm Prinzessin, das schaffst du"
"Steck dir dein "Prinzessin" in deinen verdammten-"
"Ardien, du bist wieder da!"
Ich schreckte auf als ich diese Freude auf Ardiens Rückkehr hörte und sah hinter mir. Eine junge Frau, wahrscheinlich in Ardiens Alter schob sich an mir vorbei und umarmte ihn.
"Wir haben dich wirklich vermisst"
"Was ist an ihn zu vermissen?"
Beide drehten sich zu mir um. Die Frau sah mich aus ihren Giftgrünen Augen an. "Und du bist?"
"Dein Albtraum" ich rollte mit den Augen und streckte meine Hand nach dem Hausschlüssel aus.
"Wenn ihr jetzt Zeit braucht um über einander herzufallen, würde ich gerne die Schlüssel haben, damit ich mir das nicht an tun brauche"
Die Hexe zuckte mit den Schulter und zwinkerte Ardien zu. "Vielleicht kannst du ja noch was lernen" das war an mich gerichtet. Dann drehte sie sich wieder zu Ardien. "Aber ich muss jetzt leider los, muss noch ein paar Bücher aus der Bibliohek holen."
"Okay, wir sehen uns später, Alice"
Hexe Alice trat ein paar schritte zurück. "Okay wir sehen uns!" sie winkte nochmal, den Gott weiß, wir hatten noch nicht ganz verstanden, dass sie nun gehen möchte.
"Wozu braucht sie die Bücher? Will sie ein Feuer machen?" fragte ich, als er die Tür aufschloss.
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LG
kkninaa
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The Fire of Guns
Storie d'amoreTHE FIRE OF GUNS " ALLE RUNTER AUF DEM BODEN!",hörte ich eine Stimme rufen. Plötzlich würde ich von hinten zur Seite gerissen und fiel auf den Boden. ●◇● Evelyn wurde Zeugin eines Überfälls in der Stadt von Detroit. Der Einzige der sie rettet, ist...